Arbeitsmarkt und Inflationsdaten sprechen für eine eher langsame Lockerung der US-Geldpolitik. Für dieses Jahr rechnen wir mit zwei weiteren Zinssenkungen um jeweils 25 Basispunkte. Für eine Rückkehr zu einem neutralen Leitzins muss die Inflation wohl noch etwas fallen, und auch der Arbeitsmarkt muss noch etwas nachgeben.
Die EZB wird diese Woche ihre Leitzinsen um 25 Basispunkte senken. Vor ein paar Wochen wurde dieses Ergebnis weder von den Märkten noch von den politischen Entscheidungsträgern erwartet.
Wir erwarten, dass die Europäische Zentralbank auf ihrer Sitzung am 17. Oktober den Einlagensatz um weitere 25 Basispunkte auf dann 3,25% senken wird, wodurch sie die Frequenz der Zinssenkungen erhöhen würde.
Ende September hat die chinesische Regierung für großes Aufsehen gesorgt, als sie einen neuen Versuch zur Ankurbelung der Wirtschaft startete, die seit geraumer Zeit unter der Last der Immobilienkrise ächzt. In den vergangenen Jahren hatte Peking zwar bereits eine ganze Reihe von Maßnahmen lanciert, um die Bauwirtschaft zu stützen und damit die konjunkturellen Bremseffekte zu begrenzen. Den meisten dieser Bestrebungen war aber kein bzw. nur wenig Erfolg beschert.
Tesla's Einführung von Robotertaxis trifft auf ein wirtschaftlich spannendes Umfeld. Während die Kontroverse um Uber und Lyft eskaliert – beide werden beschuldigt, das Fahrerangebot künstlich zu verknappen und somit ihre Margen zu steigern – bringt Tesla einen positiven Angebotsschock in den Markt.
Meere und Süßwasser spielen eine entscheidende Rolle bei der Regulierung unseres Klimas, der Bereitstellung von Nahrungsmitteln und für den Erhalt vielfältiger Ökosysteme. Dennoch sind sie bedroht und ihr Schutz ist unterfinanziert. Tatsächlich ist unter den UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung „Leben unter Wasser“ das am schlechtesten finanzierte Ziel.*
Zehn Jahre lang beließ die Europäische Zentralbank (EZB) ihren Einlagenzins bei null Prozent oder im negativen Bereich. Dann kam die schärfste Zinswende seit der deutschen Wiedervereinigung.
In ungewissen Zeiten setzen Aktienanleger gerne auf größere, etablierte Unternehmen. Die Folge ist – wie zuletzt zu beobachten – eine Underperformance der Small Caps. Ob das so weitergeht, erörtern Bart Geukens und Nathalie Debruyne, Fondsmanager Fundamental Equity bei DPAM:
Der Goldpreis in US-Dollar ist stark gestiegen und hat im April die Widerstandsmarke von 2.150 US-Dollar durchbrochen. Seitdem ist eine deutliche Aufwärtsdynamik zu beobachten.