Kurzbeschreibung der Fondsstrategie:
Beim Loomis Sayles Sakorum L/S GrEqEI/ANPFUSD (LU2531434954) handelt es sich um eine von Morningstar der Kategorie "Long/Short Equity - Global" () zugeordnete Fondsstrategie bzw. Tranche,
die über einen Track-Record seit 27.09.2022 (0,48 Jahre) verfügt. Die Strategie wird aktuell von der "Natixis Investment Managers S.A." administriert -
als Fondsberater fungiert die "Loomis, Sayles & Company LP".
Erhalten Sie einen kleinen Vorgeschmack auf unser neuestes Video- und Event-Format: Den e-fundresearch.com Elevator Pitch im berühmten Wiener Riesenrad. Im Video zu sehen: Ossiam (Natixis Investment Managers) Expertin Maider Lasarte im Interview mit e-fundresearch.com Chefredakteur Simon Weiler.
Die Befürchtung einer Ansteckung des Bankensystems löste eine sprunghafte Nachfrage nach Safe-Haven-Anleihen (T-Note, Bund) aus, womit die Marktteilnehmer die bis vor wenigen Tagen vorherrschenden Erwartungen einer weiteren geldpolitischen Straffung vollständig auspreisten. Jetzt scheinen sie darauf zu setzen, dass die Zentralbanken mehr Rücksicht nehmen auf die mit der Insolvenz der SVB zu Tage getretenen Risiken und von ihrem kommunizierten Zinserhöhungspfad abweichen. Nichts ist jedoch weniger sicher, solange die Inflation so deutlich über dem Zielwert liegt.
Mirova, die auf nachhaltige Investitionen spezialisierte Tochtergesellschaft von Natixis Investment Managers, hat in einem ersten Funding für den Mirova Gigaton Fund insgesamt 171 Mio. US-Dollar eingesammelt. Dieser Fremdfinanzierungsfonds zielt darauf ab, den Übergang zu sauberer Energie in Afrika und im asiatisch-pazifischen Raum sowie in Lateinamerika und im Nahen Osten zu beschleunigen. Unterstützt und beraten wird Mirova dabei von ihrer 2022 erworbenen Tochtergesellschaft Mirova SunFunder East Africa Ltd., einem der größten Finanzierer von dezentraler Solarenergie in Afrika mit Sitz in Nairobi.
Lernen Sie mit e-fundresearch.com Monat für Monat die erfolgreichsten Fondsvertriebsprofis der DACH-Region auf erfrischend ungewöhnliche Art und Weise kennen: Patrick Sobotta, Managing Director, Leiter Vertrieb Deutschland, Österreich, Zentral- und Osteuropa für Natixis Investment Managers, ist e-fundresearch.com Asset Management Vertriebsprofi des Monats März 2023. Im Interview & Wordrap gibt Sobotta exklusive Einblicke in seinen beruflichen Alltag, Werdegang und die seiner Meinung nach wichtigsten Erfolgsfaktoren im Fondsvertrieb.
Nach den verfrühten Hoffnungen auf Des-Inflation mache sich an den Märkten nun Des-Illusion breit, schreibt Axel Botte, Marktstratege beim französischen Investmenthaus Ostrum Asset Management, in seinem aktuellen „MyStratWeekly“. Dennoch bleibe die Anpassung der Preise für risikoreiche Anlagen im Vergleich zu den seit Jahresbeginn erzielten Gewinnen noch relativ bescheiden, weil das recht robuste Wirtschaftswachstum immer noch einen Gegenpol bilde. Davon profitierten vor allem die zyklischen europäischen Aktien.
Inflationsbekämpfung und starkes Wirtschaftswachstum – aus Sicht von Thomas Planell, Portfoliomanager und Analyst bei der französischen Fondsgesellschaft DNCA, einer Tochter von Natixis IM, geht das kaum zusammen.
Diese Woche ist es ein Jahr her, dass der russische Präsident Wladimir Putin in die Ukraine einmarschiert ist. Ein Ereignis, das die Weltwirtschaft in eine Reihe von geopolitischen und wirtschaftlichen Schocks stürzte, deren Folgen noch lange anhalten werden.
Nach Ansicht von Axel Botte, Marktstratege beim französischen Investmenthaus Ostrum Asset Management, müssen die Marktteilnehmer den von ihnen bislang erwarteten Endpunkt des Zinszyklus neu bewerten. Die Fed könne nicht ignorieren, dass der inländische Druck weiter besteht. Die jährliche Inflation im Dienstleistungssektor liege immer noch über 7 %. Eine solche Preisentwicklung scheine mit dem geradezu sankrosankten Ziel von 2 % unvereinbar zu sein.
Die EZB hat die Zinsen erneut um 0,50% angehoben. Die vorangegangenen Zinserhöhungen haben insbesondere in den USA den regionalen Bankensektor vor große Herausforderung gestellt, dennoch hat die Fed die Zinsen nochmals um 0,25% erhöht. Wie ist der Ausblick für die nächsten Zinsentscheidungen? Was bedeutet das für die Anleger im aktuellen Umfeld? Stefan Hofrichter, Chefvolkswirt bei Allianz Global Investors, gibt Antworten auf die wichtigsten Fragen zu den erneuten Zinserhöhungen.
Nach dem starken Anstieg der Risikoprämien im Horrorjahr 2022 haben kurz laufende EUR-Unternehmensanleihen (1 – 3 Jahre) der Bonität Investment Grade ein sehr attraktives Risiko-Ertrags-Profil. Aktuell beträgt die Rendite pro Durationseinheit 2,0% und ist damit im Vergleich mit den längeren Laufzeitensegmenten sowie dem Gesamtmarkt am höchsten. Selbst bei einem unrealistischen Anstieg der Risikoprämien von 420 Basispunkten würde auf 12-Monats-Sicht gerade noch ein leicht positiver Ertrag erreicht werden. Die jüngste Bankenkrise hat gezeigt, dass der Hochpunkt der Renditen wahrscheinlich bald erreicht ist und die Zentralbanken einen Gang zurückschalten werden. Aufgrund unserer Einschätzung stark rückläufiger risikoloser Renditen bei deutschen Bundesanleihen sollten Ausweitungen der Risikoprämien bei kurz laufenden Unternehmensanleihen auf 12-Monats-Sicht mühelos überkompensiert werden.
Vom Silicon Valley bis in die Schweiz sind Banken unter Druck geraten. Das ist eine Bewährungsprobe für die politischen Verantwortungsträger, und es macht die Märkte nervös – und lässt Erinnerungen an die globale Finanzkrise aufkommen. Handelt es sich bei den jüngsten Ereignissen um Einzelfälle, oder tritt hier ein tiefer liegendes Problem zutage? Unsere globalen Chief Investment Officers (CIOs) schätzen die Lage ein und erläutern, was für die Anleger jetzt wichtig ist.
Die Federal Reserve (Fed) hob die Zinsen um 0,25 Prozent an, was den allgemeinen Erwartungen an den Märkten entsprach. Dabei ließ sie ihr weiteres Vorgehen unverändert, was für weitere Zinserhöhungen vor Zinssenkungen im nächsten Jahr spricht.
Das Portfolio Construction & Strategy Team erklärt, warum die im Vergleich zu US-Titeln zyklischere Charakteristik europäischer Aktien und ihre niedrigeren Bewertungen erhebliches Aufwärtspotential bergen könnten.
Anleger in den Emerging Markets (EM) mussten rund ein Jahrzehnt lang eine schwache Wertentwicklung hinnehmen, doch nun könnte eine Trendwende bevorstehen. Denn aktuell bewertet der sogenannte Big-Mac-Index von The Economist die Währungen in EM-Ländern so günstig wie vor Beginn der EM-Aktien- und -Anleihenrally vor 20 Jahren. Der Index ist laut Worten des Urhebers zwar ein „nicht ernst gemeinter Leitfaden, um zu prüfen, ob Währungen auf dem richtigen Niveau liegen“, er bietet als Kaufkraft-Indikator jedoch einen interessanten Orientierungspunkt für Investoren.
Diese FOMC-Sitzung fand in einem Umfeld größter Zinsunsicherheit der Investoren seit der Finanzkrise statt. Seit der letzten Fed-Sitzung Anfang Februar stiegen in dem Monat die Marktbewertungen für die Dezember US-Zinssätze um 1 %, bevor sie im März angesichts der Probleme im Bankensektor um fast 2 % einbrachen. Wenngleich in den letzten Tagen eine gewisse Ruhe an den Finanzmärkten eingekehrt zu sein scheint, zeigen die Optionskurse, dass die Anleger vor dieser Sitzung so wenig Vertrauen in die Bewertung der 2- und 10-jährigen Anleiherenditen hatten wie seit den turbulenten Tagen des Jahres 2009 nicht mehr.
In vielen Industrieländern mangelt es an Arbeitskräften, während die Prognosen auf ein geringes oder sogar negatives Wirtschaftswachstum hindeuten. Dieser Mangel hat seinen Ursprung in den äußerst vielfältigen und bisher noch nicht vollständig erfassten Auswirkungen der Covid-19-Pandemie in Verbindung mit der Bevölkerungsalterung und dem neuen inflationären Umfeld.
Die Risikokapital- und Private-Equity-Branche steht nach wie vor auf festem Boden, aber das Start-up-Ökosystem ist gestört. Ein Gastkommentar von David DiPietro, Leiter des Centralized Private Equity Teams von T. Rowe Price.
Trotz der jüngsten Turbulenzen im Bankensektor hat die Fed gestern wie vom Konsensus und uns erwartet die Leitzinsbandbreite erneut um 25 Bp auf nun 4,75% bis 5,00% angehoben. Ungeachtet dieser Fortsetzung des Zinserhöhungszyklus hat die von den Bankenpleiten ausgelöste Verunsicherung jedoch bei den Entscheidungen der Notenbank deutliche Spuren hinterlassen. So blieben die sogenannten Dots – die Prognosen der Währungshüter zu den Leitzinsen am Ende dieses und der kommenden Jahre – im Grossen und Ganzen auf den Niveaus, die bereits im Dezember veranschlagt worden waren.
Welche Rolle sollten Wasserinvestments in langfristigen Anlagestrategien spielen? Und ist es aus ESG-Investing-Perspektive überhaupt angemessen, in privatisierte Unternehmen entlang der Wasserwertschöpfungskette zu investieren? e-fundresearch.com hat hierzu bei Experten der Fondsgesellschaften Wellington Management, Sycomore Asset Management (Generali Investments) und RBC BlueBay Asset Management nachgefragt: