Fondsdomizil-Österreich: Retail- und Institutionelle-Abflüsse im August

Wohl auch durch die globalen Marktturbulenzen bedingt musste das österreichische Fondsdomizil im August das bislang viertschwächste Kalendermonat 2019 verzeichnen. Lediglich Spezialfonds konnten das Ergebnis noch retten, wie eine aktuelle e-fundresearch.com Analyse der neuesten VÖIG-Zahlen zeigt. Research | 16.09.2019 12:53 Uhr
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August als viertschwächster Absatz-Monat 2019

Während sich heimische Fondsgesellschaften im ersten Ferienmonat Juli noch über signifikante Nettomittelzuflüsse über alle Zielgruppen-Segmente (Retail/Institutionell/Spezialfonds) hinweg erfreuen konnten (e-fundresearch.com berichtete), musste das Austro-Fondsdomizil im Kalendermonat August einen Dämpfer hinnehmen. Wohl auch durch das allgemein wenig Investoren-freundliche Marktumfeld im August (nur 35% der Fondskategorien waren laut e-fundresearch.com Analyse positiv) bedingt, mussten sowohl Retail- als auch Insitutionelle-Publikumsfonds im untersuchten Kalendermonat Nettoabflüsse verzeichnen. Wie nachfolgend eingefügte Tabelle demonstiert, ist es lediglich dem Segment der Spezialfonds gelungen, Nettomittelabflüsse zu erzielen, die sogar ausreichten, um das Gesamtergebnis (+2,22 Millionen Euro) zumindest homöopathisch in den positiven Bereich zu heben.

.Quelle: VÖIG.

Trotz Volatiltität: Aktienfonds auch im August mit Nettozuflüssen

Mit Blick auf Fondskategorien/Assetklassen haben sich die August-Nettomittelabflüsse rein auf kurzfristig orientierte sowie Standard-Rentenfonds beschränkt. Aktienfonds haben hingegen auch im volatilen August Nettomittelzuflüsse in Höhe von 48,2 Millionen Euro generieren können – jedoch weit hinter Mischfonds, die mit dem August zum siebten Monat in Folge Nettomittelzuflüsse verzeichnen konnten. 

Quelle: VÖIG.

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