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Auf ihrer Oktobersitzung hat die EZB ihren Leitzins wie erwartet erneut um 25 Basispunkte auf 3,25% gesenkt. Aus Sicht der EZB ist der Disinflationstrend zuletzt etwas rascher ausgefallen als erwartet. Eine weitere Zinssenkung bereits im Dezember erscheint aus heutiger Sicht deshalb wahrscheinlich. Die EZB betonte aber erneut die reine Datenabhängigkeit ihrer Entscheidungen und hat Vorfestlegungen vermieden. Und das ist gut so, meint Dr. Johannes Mayr, Chefvolkswirt bei Eyb & Wallwitz.
Institutionelle Investoren und Asset Manager trafen sich am 10. Oktober 2024 zum bereits 9. Institutionellen Altersvorsorge Herbstdialog (IAHD) in der traditionellen Eventlocation von Barbara Bertolini, dem Festsaal der Labstelle in der Wiener Innenstadt. Als Exklusiver Medienpartner stellt e-fundresearch.com zwei Fotogalerien (Konferenz und Gala-Abend) ihren Leserinnen und Lesern zur Verfügung.
Der neue Zinssenkungszyklus ist bemerkenswert, da die Zentralbanken von einem sehr hohen Niveau ausgehen, das mit dem Niveau vor der Finanzkrise von 2007 vergleichbar ist.
Nach fünf Quartalen mit negativem Gewinnwachstum sind europäische Aktien wieder in den positiven Bereich zurückgekehrt. Und die Daten deuten darauf hin, dass die Märkte europäische Aktien optimistisch einschätzen. Das absolute Gewinnwachstum hinkt der Wall Street jedoch noch deutlich hinterher.
Im September senkte die US-Notenbank (Fed) nach 14 Monaten mit unverändertem Zinsniveau die Zinsen und beendete damit endlich die große Debatte über einen Zinsschritt von 25 oder 50 Basispunkten. Die Märkte für Unternehmensanleihen entwickelten sich positiv, da sich die Inflation abschwächte und die Zinsen sanken. Dank der Zinssenkung der Fed und der niedrigeren Renditen von Staatsanleihen verzeichneten die Märkte für Hochzinsanleihen (HY) im September eine starke Performance: Der globale HY-Index stieg im Monatsverlauf um 1,6%.
Lesen Sie die jüngste Ausgabe des Infomagazins INVESTMENT ZUKUNFT (vormals NACHALTIG INVESTIEREN) der Raiffeisen KAG. Das Magazin widmet sich diesmal dem Thema „Die Zukunft des Fliegens“.
Anleger, die die jüngste China-Rally bisher verpasst haben, fragen sich, ob ein Einstieg noch lohnt. In einem aktuellen Marktkommentar gibt Dr. Georg von Wallwitz, Geschäftsführender Gesellschafter und Lead Portfoliomanager der unabhängigen Vermögensverwaltung Eyb & Wallwitz, Entwarnung: „Der Boom am chinesischen Aktienmarkt ist künstlich erzeugt und dürfte nur von kurzer Dauer sein.“
Auf dem Markt für Luxusgüter gibt es eine wachsende Vorliebe der Verbraucher für nachhaltige Produkte - insbesondere für Diamanten und anderen edlen Schmuck. In dieser Folge von The Active Share spricht Hugo mit Marie-Ann Wachtmeister, Mitbegründerin und Kreativdirektorin des Pariser Schmuckunternehmens Courbet, darüber, wie Luxusmarken neue Technologien nutzen, wie im Labor gezüchtete Diamanten die traditionelle Diamantenindustrie auf den Kopf gestellt haben und wie dieser Wertewandel den Unternehmen neue Möglichkeiten bietet, die veränderten ethischen und ökologischen Bedenken der Verbraucher zu berücksichtigen.
Das Ergebnis der amerikanischen Präsidentschaftswahlen im November kann große Auswirkungen auf Dollar und Wechselkurse haben. Wir analysieren die möglichen Folgen für Emerging-Market-Währungen – durch Zölle, Sanktionen, Staatsfinanzen, unorthodoxe Entscheidungen und die Einwanderungspolitik.
Kaum ein politisches Ereignis steht derzeit so im Fokus der Märkte wie die US-Wahl am 5. November. Das Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Kamala Harris und Donald Trump hat nicht nur enorme Bedeutung für Europa – auch Beobachter in Asien blicken mit Spannung auf die Wahlentscheidung der Amerikaner. Javier Garcia und Dr. Jianan He, Portfoliomanager für Emerging Markets Aktien bei Berenberg, analysieren mögliche Auswirkungen der Wahlentscheidung auf asiatische Schwellenländer und beleuchten, wie sich ein Wahlsieg von Trump oder Harris auf die Märkte in Asien auswirken könnte.
Kommt der nächste Zinsschritt? Bei der Sitzung der Europäischen Zentralbank am Donnerstag entscheiden die Währungshüter über die Fortführung ihrer Zinspolitik. Größtes Sorgenkind ist weiterhin die deutsche Wirtschaft. Warum die Zentralbanker die deutsche Schwäche bei ihrem Zinsschritt im Juli bereits berücksichtigt haben dürften – und wo er die Eurozone auf dem Weg zur neutralen Geldpolitik im internationalen Vergleich sieht, erklärt Patrick Barbe Head of European Investment Grade Fixed Income bei dem US-amerikanischen Vermögensverwalter Neuberger Berman in seinem Marktkommentar.