2. Symposium Wirtschafts- und Finanzkommunikation

Mittwoch, 20.04.2016, 13:30 Uhr bis
Mittwoch, 20.04.2016, 20:00 Uhr

Börse Wien, Festsaal, Wallnerstraße 8, 1010 Wien

Am 20. April 2016 veranstaltet das Department Medien und Wirtschaft der Fachhochschule St. Pölten zum mittlerweile zweiten Mal das Symposium „Wirtschafts- und Finanzkommunikation“, diesmal unter dem Titel „Financial Communications versus Financial (Il)literacy“.
 
Beim Symposium „Wirtschafts- und Finanzkommunikation“ wird unter dem Motto „Financial Communications versus Financial (Il)literacy“  in fünf Praxis- und drei Forschungsvorträgen der Frage nachgegangen, ob die Kommunikation (in) der Finanzwelt funktioniert.
 
Börsen und Finanzmärkte sind in Medien omnipräsent. Aber werden die Nachrichten auch wahrgenommen? Oder bleiben sie missverstanden, ungehört und die Botschaft irgendwo zwischen KommunikatorInnen und RezipientInnen auf der Strecke? Schlicht – wird in der Finanzwelt aneinander vorbeigeredet? Die Frage, was es braucht, damit in der Finanzwelt nicht nur geredet, sondern kommuniziert wird, steht im Mittelpunkt des 2. Österreichischen Symposiums für „Wirtschafts- und Finanzkommunikation“ des Departments Medien und Wirtschaft der FH St. Pölten.
 
Aus dem Programm:
Birgit Kuras, Vorständin der Wiener Börse über Kommunikation, Medien und die Wiener Börse oder "Macht auch in der Finanzwelt der Ton die Musik?"
 
Susanne Lederer-Pabst, Geschäftsführerin von 4-your-biz.com, über die mediale Berichterstattung zum Thema Eigenvorsorge in österreichischen Zeitungen oder "Schafft es die Berichterstattung die potentiellen Privatinvestoren zu erreichen und aufzuklären?"
 
Ute Greutter, Finanzkommunikationsexpertin und Mitglied des Vorstandes des PRVA, über die Möglichkeiten des Storytellings im Zuge der Regelpublizität oder "Wie können Jahres- und Quartalsergebnisse weniger finanzaffinen Stakeholdergruppen vermittelt werden?“ 
 
Leopold Quell, Fondsmanager und Experte für chinesische Börsen- und Finanzmärkte der Raiffeisen Capital Management, über kulturelle und kommunikative Besonderheiten chinesicher Börsenmärkte oder "Wie stark weicht die mediale Berichterstattung über Chinas Börsen von der Realität ab? Und, wie wichtig ist für einen Fondsmanager der Finanzjournalismus?"
 
Boris Groendahl, Journalist bei Bloomberg News, über die Macht und Not des Finanzjournalismus oder "Welche Wege führen aus dem aktuellen Dilemma des Finanzjournalismus und wohin sollen sie führen?"
 
Dirk Solte, Zukunftsforscher, Autor, Geschäftsführer des Verlags Versicherungswirtschaft, über die (In)stabilität unseres Finanzsystems oder "Kann eine höhere Financial Literacy etwas ändern?" 

Tassilo Pellegrini, Professor an der FH. Pölten, Experte für Datenökonomie und technologiebasierte Innovationen, über Technologieinnovationen im Financial Reporting oder "Sind Maschinen die besseren Zuhörer?"

Monika Kovarova-Simecek, Dozentin an der FH St. Pölten, Expertin für Wirtschafts- und Finanzkommunikation & Gabrielle Wanzenried, Professorin an der Hochschule Luzern, Expertin für Bank- und Finanzwesen, über den Stand der Financial Literacy in Österreich und in der Schweiz - ein Vergleich, oder "Wie wirkt sich Financial Literacy auf den Wohlstand aus?" 

Weitere Informationen finden Sie unter www.fhstp.ac.at/wufkomm
 
Um Anmeldung wird gebeten unter www.fhstp.ac.at/wufkomm/anmeldung
Anmeldung für Journalistinnen und Journalisten: [email protected].

Schwellenländeraktien: Auf dem Weg zur Outperformance

Schwellenländeraktien haben eine Reihe von schwachen Jahren hinter sich, in denen sie sich seit 2018 um 90% schlechter als die Aktienmärkte der Industrieländer entwickelt haben. Die Faktoren, die in der Vergangenheit zu dieser Underperformance beigetragen haben, werden nun weniger gravierend oder verbessern sich sogar. Die wirtschaftlichen Fundamentaldaten der Schwellenländer sind stabil, die relativen Bewertungen im Vergleich zu den USA sind attraktiv und die Positionierung ist recht niedrig. Die Unterschiede in den makroökonomischen Unsicherheiten zwischen den Schwellenländern und den entwickelten Märkten begünstigen die weitere Outperformance der Schwellenländer.

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Neuer Invesco-ETF bietet zeitgemäße Lösung für Anleger, die sich Sorgen um die US-Wirtschaft machen

Der neueste ETF von Invesco bietet europäischen Investoren einzigartigen Zugang zum S&P 500 Quality Index und damit zu einer nach dem Qualitätsfaktor optimierten Auswahl an Unternehmen. Mit seinen defensiven Eigenschaften hat der Qualitätsfaktor seine Fähigkeit unter Beweis gestellt, langfristig bessere Ergebnisse zu erzielen als der breite Aktienmarkt. In der Vergangenheit haben Qualitätsaktien auch in konjunkturellen Abschwüngen und Phasen einer erhöhten Inflation zumeist relativ gut abgeschnitten. Der Invesco S&P 500 Quality UCITS ETF ist der einzige Fonds in Europa, der die Wertentwicklung des S&P 500 Quality Index nachbildet. Der Index enthält die 100 Unternehmen mit den höchsten Qualitätsnoten aus dem übergreifenden S&P 500 Index, die anhand von drei fundamentalen Kennzahlen errechnet werden: der Eigenkapitalrendite, der Rückstellungsquote und dem Verschuldungsgrad.

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Wechsel an der Spitze: Union Investment besetzt Führungspositionen im Portfoliomanagement neu

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Zölle verunsichern die Märkte – aber Schwellenländeranleihen halten stand

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