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Im Februar 2025 wurde das Regierungsprogramm der bestehenden Regierungskoalition aus ÖVP, SPÖ und NEOS veröffentlicht, in dem auch steuerliche Änderungen für Privatstiftungen angekündigt wurden. Bereits im Februar hatten wir dazu einige Überlegungen zusammengefasst.
Die letzte Woche bekannt gewordene Aufstockung der NATO-Ausgaben ist der jüngste Schritt in Richtung einer finanzpolitischen Wende. Doch bleibt abzuwarten, ob der politische Wille zur Umsetzung der Reformen vorhanden ist. Deutschland wird oft als wichtiger Akteur in dieser Kehrtwende angesehen. Wir sehen die jüngsten Entwicklungen aufgrund fehlender Reformen jedoch eher als eine Untergrenze für das Wachstum und nicht als Anhebung der Obergrenze.
Gerüchte über die Nachfolge von Jerome Powell sorgen weitere US-Dollar-Abwertung. Da das allgemeine Unbehagen ausländischer Anleger gegenüber US-Anlagen anhält, wird die Frage, wer die neuen Käufer von Staatsanleihen sein werden, immer dringlicher. Zuletzt waren es vor allem private US-Haushalte. Regulierungsänderungen könnten US-Banken zu vermehrten Treasury-Käufen veranlassen, aber eine langfristige Lösung ist das vermutlich nicht.
„FOGI“ – die Angst, einzusteigen – die sich angesichts der unberechenbaren Politik und der Volatilität an den US-Märkten unter institutionellen Anlegern breitgemacht hat, könnte durch „FOMO“ – die Angst, etwas zu verpassen – abgelöst werden.
Unsere Investmentteams treffen sich regelmäßig, um die globalen makroökonomischen Bedingungen zu bewerten und Investitionsmöglichkeiten in verschiedenen Regionen zu identifizieren.
Die zweite Studie des Pictet Research Institute untersucht den Aufstieg der BRICS+ Koalition als Gegengewicht zur G7 inmitten einer sich verändernden wirtschaftlichen Dynamik. Sie untersucht, wie BRICS+ das westlich geführte internationale System herausfordert und welche Auswirkungen dies auf Anlagestrategien in einer polarisierten Welt hat.
Vikram Aggarwal plädiert für ein aktives Management von Anleihenportfolios, da sich die globalen Märkte durch die divergierende Ausgabenpolitik der Staaten sehr unterschiedlich entwickeln.
Die ersten sechs Börsenmonate 2025 – ein Rückblick zwischen Pessimismus, Erholung und Überraschungen. Und ein Ausblick mit weiterhin offensiv ausgerichteten Mischportfolios.
HANetf gibt den im Juli bevorstehenden Start des Indo-Pacific-ex-China-Defence-ETF bekannt. Neben dem Future of Defence UCITS ETF (NATO), der mittlerweile 2,5 Milliarden US-Dollar an verwaltetem Vermögen umfasst, und dem kürzlich aufgelegten Future of European Defence UCITS ETF (ARMY), wird der neue ETF den Fokus auf Unternehmen legen, die in den Bereichen Verteidigung, Luft- und Raumfahrt sowie Sicherheit in der indopazifischen Region tätig sind. Chinesische Unternehmen sind dabei explizit ausgeschlossen.
Das halbe Jahr ist vorüber – und es ist bemerkenswert, wie stark das Investmentumfeld 2025 bislang von Volatilität, Social-Media-Posts und der Stimmung der Investoren geprägt war. Eine Anlageklasse, die sich inmitten der Turbulenzen stabil gezeigt hat, positive Fundamentaldaten aufweist und zudem Diversifizierungsmöglichkeiten bietet, sind europäische Investment-Grade-Unternehmensanleihen (IG). Shreena Dasani, Traderin im Investment Grade Credit Team bei Neuberger Berman, nimmt die Anlageklasse unter die Lupe:
Donald Trumps wegweisendes Steuer- und Ausgabenpaket rückt die schwierige Haushaltslage des Landes für die Finanzmärkte noch stärker in den Fokus. Das Gesetz könnte bereits im Sommer verabschiedet werden. Blerina Uruci, US-Chefvolkswirtin bei T. Rowe Price, analysiert, wie sich das US-Steuergesetz auf die Wirtschaft und die Anleihemärkte auswirken könnte.
Der „Liberation Day“ von Donald Trump, der ein nach nicht nachvollziehbaren Kriterien gestaltetes Zollregime mit sich brachte, zog die Frage nach sich, wer eigentlich wovon befreit wird. Es scheint, ein sicherer Tipp ist die generelle Befreiung von der Vernunft gewisser Akteure in der US-Politik. Man kann sich zwar von der Vernunft befreien, aber die Gesetzmäßigkeiten des Marktes sind eine andere Kategorie. Nachdem sich Turbulenzen am US-Staatsanleihenmarkt abzeichneten und der US-Dollar abtauchte, ruderte Trump zurück und verkündete Moratorien seiner Zollankündigungen. Die Märkte beruhigten sich darauf hin, die Lage ist aber weiterhin volatil.