In seinem Kommentar äußert sich Chris Iggo, CIO Core Investments bei AXA Investment Managers, zur aktuellen Entwicklung der Anlagemärkte im Umfeld von Zinssenkungen und der bevorstehenden US-Wahl: „Wirkliche Risiken für den zurzeit sehr optimistischen Anleihenmarkt wären, dass die Inflation zur allgemeinen Enttäuschung nicht weiter fällt, dass Donald Trump die Wahlen gewinnt oder dass die Fiskalpolitik in den Industrieländern generell zu expansiv wird.“
State Street Global Advisors hat die Ergebnisse der 2024 Global ETF Impact Survey veröffentlicht, die spannende Einblicke in die wachsende Bedeutung von ETFs für private Anleger, Finanzberater und institutionelle Investoren weltweit bietet.
Der Krieg in der Ukraine hat eine bedeutende Diskussion darüber entfacht, wie Verteidigungsinvestitionen im Kontext von ESG-Kriterien zu bewerten sind. Einst gemieden, erfahren diese Investitionen nun eine differenzierte Betrachtung.
Der japanische Aktienmarkt hat in diesem Jahr sowohl Aufwärtsbewegungen als auch plötzliche Rückschläge erlebt. Doch wie stabil ist der Markt langfristig? Dr. Harald Staudinger, Chief Investment Officer bei ASPOMA Asset Management, gibt im Interview exklusive Einblicke in die aktuellen Entwicklungen, die Auswirkungen der jüngsten geldpolitischen Maßnahmen der Bank of Japan und die Potenziale japanischer Unternehmen.
Am 21. August 2024 hat die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) die sogenannten „ESMA Guidelines on funds´ names using ESG or sustainability-related terms“ in den offiziellen Amtssprachen veröffentlicht.
Das neue Rebalancing bringt beim Frankfurter UCITS-ETF – Modern Value viel Bewegung: Gleich fünf Unternehmen werden ausgetauscht. In der mehr als zweijährigen Geschichte des ETFs ist das der höchste Wert an ausgetauschten Unternehmen in einem Rebalancing.
Die Themen Diabetes und Adipositas dominieren weiterhin im Healthcare-Sektor. Eine aktuelle Studie von Goldman Sachs zeigt das unheimliche Potenzial, das allein der Markt für Adipositas-Medikamente – auch bekannt als Abnehmspritze – hat. Die Analysten der Investmentbank gehen davon aus, dass der Markt von knapp 14 Milliarden US-Dollar im Jahr 2024 auf mehr als 130 Milliarden US-Dollar im Jahr 2030 wachsen wird.
Diese Woche treffen sich gleich zwei Zentralbanken, um über Zinssenkungen zu entscheiden. Die Federal Reserve wird morgen die Zinsen zweifelsohne senken, möglicherweise sogar um 50 Basispunkte. „Das dürfte eine Rallye an den Märkten auslösen“, sagt Steven Bell, Chefvolkswirt EMEA bei Columbia Threadneedle Investments. Die Bank of England dürfte die Zinsen dagegen unverändert lassen.
Während die an den Märkten eingepreiste Wahrscheinlichkeit, dass die US-Notenbank die Leitzinsen morgen gleich um 50 Basispunkte senken könnte, auf fast 70 Prozent gestiegen ist, geht Axel Botte, Chefstratege des französischen Asset Managers Ostrum AM, weiterhin von einer Senkung um 25 Basispunkte aus. Der im August wieder leicht angestiegene Kernverbraucherpreisindex (Core CPI) erinnere daran, dass an der Inflationsfront noch nicht alles klar sei.
Dr. Felix Schmidt, Senior Economist bei Berenberg, ist überzeugt: Die US-Zentralbank Federal Reserve (Fed) wird am 18. September bei ihrer Zinssitzung mit dem Abstieg vom Zinsgipfel beginnen. In seinem Kommentar äußert er seine Einschätzung zu den Erwartungen an das Treffen sowie zum weiteren geldpolitischen Kurs der Fed.
Der Sommer brachte einige Überraschungen: Das Ende des Yen-Carry Trade, breite Einigkeit über eine Konjunkturabkühlung in den USA oder die bedingungslose Zusage der Federal Reserve zur geldpolitischen Unterstützung der Wirtschaft.
Ich gehe davon aus, dass der Offenmarktausschuss auf seiner Sitzung am Mittwoch den Leitzins um 50 Basispunkte senken wird. Es herrscht eine ungewöhnliche Unsicherheit über das Ausmaß der geldpolitischen Lockerung, wenn man bedenkt, wie kurz vor der FOMC-Entscheidung wir stehen. Die Märkte betrachten die Entscheidung zwischen einer Senkung um 25 und 50 Basispunkte als Münzwurf.