Das veränderte politische Umfeld sorgt für deutliche Bewegungen an den Kapitalmärkten. Nach der Neuwahl des deutschen Bundestags deuten erste Sondierungen auf eine rasche Regierungsbildung hin. Letzte Woche wurde eine erste politische Grundsatzeinigung skizziert, die es für die Finanzmärkte in sich hatte. Es soll einen Sonderhaushalt geben, der mit 500 Mrd. Euro dotiert und über 10 Jahre verteilt ist.
Die liechtensteinische Asset-Management-Boutique Incrementum hat ihr Fondsangebot im Februar 2024 um den Incrementum Active Gold Fund erweitert. Nach einem Jahr ist es an der Zeit, eine erste - äußerst positive - Zwischenbilanz zu ziehen.
Seit September 2024 hat die US-Notenbank (Fed) ihren Leitzins um einen ganzen Prozentpunkt gesenkt. Die Reaktion des Marktes auf den Beginn des seit Langem erwarteten Lockerungszyklus der Fed war jedoch für viele Anleger verwirrend, da die Renditen 10-jähriger US-Staatsanleihen in diesem Zeitraum stark anstiegen.
Die strategische Rolle der Banken bei der Energiewende wird am Markt zunehmend honoriert. Eine gute Chance für Anleger, erläutert Laurent Van Tuyckom, Fondsmanager bei DPAM.
„Steht Deutschland vor einer Kulturrevolution?“, fragt Axel Botte, Chefstratege beim französischen Investmenthaus Ostrum Asset Management, in seinem aktuellen „MyStratWeekly“ angesichts der in den Sondierungsgesprächen zwischen CDU/CSU und SPD angekündigten „Sondervermögen“. Er hält sie für eine überfällige Reaktion auf drängende sicherheits- und wirtschaftspolitische Herausforderungen.
Die drei größten Verwahrstellen in Deutschland – BNP Paribas, State Street Bank und DZ Bank – verwahren zusammen 1.446 Milliarden Euro und damit die Hälfte des gesamten Fondsvermögens. Laut einer aktuellen BVI-Statistik wuchs das verwahrte Vermögen 2024 um über fünf Prozent auf 2.904 Milliarden Euro.
Anleger stehen vor einem historischen Jahr, geprägt vom politischen Kurswechsel in den USA und der Verschiebung der makroökonomischen Kräfte weltweit. Wir beleuchten vier Trends für Anleger, die die Richtung an den Finanzmärkten bestimmen werden. Das soll Anlegern helfen, ihre strategische Positionierung in einer sich rasant verändernden Welt zu prüfen
Die Märkte haben unterschätzt, wie viel Unruhe Trump stiftet. Die amerikanischen Wachstumserwartungen werden ebenso gründlich hinterfragt wie die Aussichten für Aktien und Zinsen. Europas Antwort auf die massive Veränderung der Weltsicherheitsordnung hat die Märkte ebenfalls überrascht. Nach dem Fall der Berliner Mauer musste Deutschland für seine Staatsschulden sehr viel höhere Zinsen zahlen.
Nach dem historischen Ausverkauf am europäischen Staatsanleihenmarkt in der vergangenen Woche erwarten wir kurzfristig eine volatile Seitwärtsbewegung aufgrund der sich rasch ändernden Nachrichtenlage und der anhaltenden Unsicherheit über den Umfang und die Finanzierung der geplanten fiskalischen Maßnahmen. Es ist wahrscheinlich, dass die Renditen 10-jähriger Bundesanleihen die 3%-Marke testen werden.
Der Februar war erneut günstig für Kreditanleihen, insbesondere für Nachranganleihen, die über den ganzen Monat eine positive und konsistente Performance aufwiesen und je nach Segment zwischen +0,6% und +1,0% Gesamtertrag erzielten (AT1-Anleihen in Euro mit +0,86%; nachrangige Versicherungsanleihen mit +0,83%; hybride Unternehmensanleihen mit +0,6%). Der Markt setzte den positiven Trend der Vormonate fort, mit positiven Zuflüssen in die Kreditanleihesegmente, einer gut aufgenommenen Primärmarktdynamik und einer anhaltenden Risikobereitschaft – trotz gemischterer Signale zum Monatsende.
Man könnte Schweden leicht als Investitionsziel übersehen: Die Gesamtbevölkerung des Landes beträgt 10,5 Millionen Menschen, weniger als die Einwohnerzahl von Paris (ca. 11,2 Millionen) und hat sich seit Ende des 19. Jahrhunderts kaum verdoppelt1. Schwedische Aktien machen nur 5% des MSCI Europe Index aus.2 Dennoch hat uns unsere Reise nach Stockholm im September erneut davon überzeugt, welche Schätze Schweden der Welt zu bieten hat - Ideen, Produkte und Menschen.
Es ist eine sehr dynamische Zeit für festverzinsliche Wertpapiere. Hier finden Sie unseren Schlachtplan für die Gewinner und Verlierer des Jahres 2025.
Gesundheitsaktien litten unter der Volatilität, die auf Faktoren wie die politikbezogene Unsicherheit zurückzuführen war, die seit den US-Wahlen nicht nachgelassen hat. Viele Anleger fragen sich nun: Wie werden sich die politischen Änderungen unter einer neuen US-Regierung auf Gesundheitsunternehmen auswirken?
Welche Bedeutung haben Frauen am Kapitalmarkt, wie kann ihre Rolle gestärkt werden, und in welchen Aspekten unterscheidet sich ihr Investmentverhalten von dem männlicher Anleger? Anlässlich des Weltfrauentages haben wir die renommierte Kapitalmarktexpertin Monika Rosen um ein kurzes Video-Statement gebeten.
Pünktlich zum Start in das Wochenende kommentiert e-fundresearch.com Gastkolumnist & Kapitalmarktexperte Dr. Josef Obergantschnig wöchentlich das Börsengeschehen aus erfrischend neuen Blickwinkeln.