Kurzbeschreibung der Fondsstrategie:
Beim WisdomTree Industrial Metals ETC (GB00B15KYG56) handelt es sich um eine von Morningstar der Kategorie "Commodities - Industrial & Broad Metals" (Rohstoffe - Industriemetalle & Metalle insgesamt) zugeordnete Fondsstrategie bzw. Tranche,
die über einen Track-Record seit 22.09.2006 (18,58 Jahre) verfügt. Die Strategie wird aktuell von der "WisdomTree Commodity Securities Limited" administriert -
als Fondsberater fungiert die "WisdomTree Commodity Securities Limited".
Staatliche Investoren halten den US-Markt weiter für attraktiv, machen sich angesichts der erratischen US-Politik jedoch zunehmend Sorgen über die Auswirkungen eines Zollkriegs auf Inflation und Handel
Lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des Fondsjournals, wie wir die Entwicklung des bisherigen Jahres einstufen und welche Positionierungen wir in der Geldanlage daraus ableiten.
Fidelity International wird ETF-Aktionspartner der Easybank. Ab sofort können Kunden der Bank ausgewählte Fidelity-ETFs als Einmalanlage oder im Sparplan drei Jahre lang gebührenfrei erwerben.
Die jüngste Kurskorrektur am US-Aktienmarkt scheint überstanden: wichtige Indizes wie der S&P 500 oder der Technologieindex Nasdaq verzeichnen erneut Zuwächse. Für Anita Patel, Investment Director bei Capital Group, sind die Abwärtsrisiken dennoch nicht gebannt, da ein wesentlicher Grund für den jüngsten Einbruch am US-Aktienmarkt weiterhin bestehe: die Konzentration auf wenige große Tech-Werte und die damit verbundene Abhängigkeit des Gesamtmarktes von deren Entwicklung. Um langfristig vom Wachstumspotenzial der US-Wirtschaft zu profitieren und das Risiko abzufedern, ist aus ihrer Sicht ein Strategiewechsel nötig: hin zu Strategien, die bewusst die ganze Breite des US-Aktien-Marktes erfassen.
Unsere Experten Daniel Haas, Chief Investment Strategist und Geschäftsführer unseres Research-Instituts m+c Asset Allocation GmbH und Marc Möhrle, Head of Equities sowie Senior Portfoliomanager für institutionelles Portfoliomanagement, diskutieren die wirtschaftspolitischen Signale aus Washington unter der (neuen) Ära Trump, werfen einen Blick auf die Bedeutung für die hiesigen Märkte und decken Überraschungspotenziale in der Asset Allocation auf.
M&G Real Estate und sein Entwicklungspartner, die Marlet Property Group, haben mit Workday – der KI-Plattform für das Management von Mitarbeitern, Geld und Agenten – eine Büroanmietung von ca. 416.000 Quadratfuß in seinem hochmodernen College-Square-Projekt in Dublin vereinbart. Das neue Büro wird die in Irland ansässige Belegschaft von Workday mit über 2.000 Mitarbeitern von zwei derzeitigen Standorten in einem einzigen Hub vereinen. Die Investition stärkt die langjährige Präsenz von Workday in Dublin und ermöglicht das weitere Wachstum des Unternehmens neben anderen globalen Technologieführern in der Stadt, die den Ruf als Technologiehauptstadt Europas genießt.
Die Rohstoffmärkte werden im Jahr 2025 von außergewöhnlichen Faktoren geprägt sein: Ein reichhaltiges Angebot bedroht den Ölmarkt, steigende Zollrisiken bedrohen die Cleantech-Dynamik bei Kupfer, Versorgungsprobleme beflügeln Aluminium, und Gold glänzt inmitten wirtschaftlicher und geopolitischer Unsicherheiten.
Künstliche Intelligenz bleibt das beherrschende Thema im Technologiesektor. Während im vergangenen Jahr vor allem Hersteller von KI-Chips wie NVIDIA oder Broadcom von der Entwicklung profitierten, investieren nun große Cloud-Anbieter wie AWS (Amazon), Azure (Microsoft) und Google Cloud Milliarden in den Ausbau schneller Rechenzentren. Auch bei Unternehmenskunden hat KI höchste Priorität in den IT-Budgets und der Investitionsschub dürfte bis 2025 noch deutlich zunehmen.
US-Staatsanleihen haben eine Achterbahnfahrt hinter sich. Die anfängliche Erholung nach der Ankündigung des Zolltarifs am 2. April wich einem dramatischen Ausverkauf in einem von Liquiditätsengpässen geprägten Markt, was einige Forderungen nach politischen Maßnahmen zur Linderung des Drucks laut werden ließ. Obwohl die 90-tägige Pause vom 9. April, in der keine weiteren Zölle auf Länder erhoben wurden, dazu beigetragen hat, den größten Anleihemarkt der Welt wieder zu beruhigen, ist es wichtig, die Faktoren zu verstehen, die hinter dem Ausverkauf stehen, und zu wissen, wie sich die Entwicklungen von hier aus weiterentwickeln könnten.
In Anlehnung an die Reaktion der Rentenmärkte auf die Budgetpläne der damaligen britischen Premierministerin Liz Truss befürchtet Axel Botte, Chefstratege des französischen Investmenthauses Ostrum Asset Management, einen „Donald Truss“-Moment für die Staatsanleihen der USA. Schon heute würde die Rendite für 30-jährige Anleihen 4,90% übersteigen und das Ausmaß der Besorgnis über die langfristige Kreditqualität widerspiegeln.
Vermögen streuen, Risiko minimieren und Chancen am Markt nutzen – mit diesem Ziel wurde am 19. April 1774 in den Niederlanden der erste Investmentfonds aufgelegt. Was damals revolutionär war, ist aus der modernen Finanzwelt nicht mehr wegzudenken. „Fonds sind keine Trendprodukte, sondern ein Basisinvestment“, sagt Heinrich Schaller, Generaldirektor der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich, anlässlich des diesjährigen Weltfondstags.
Vor dem Hintergrund eskalierender Handelsspannungen waren die Märkte letzte Woche erneut immer wieder sehr volatil. Nachdem die USA zunächst Zölle in Höhe von 10% auf alle Importe verhängt hatten, wurden Dutzende von Staaten mit noch höheren Aufschlägen belegt. Am Mittwoch kündigte US-Präsident Donald Trump jedoch eine 90-tägige Aussetzung dieser „reziproken“ Zölle gegenüber allen Ländern mit Ausnahme Chinas an, auf dessen Einfuhren in die USA fortan 125% fällig werden – bei bestimmten Waren sind es aufgrund bereits eingeführter Zölle von 20% insgesamt sogar 145%. Peking reagierte am Freitag mit einer Anhebung seiner Zölle auf US-Importe auf 125%. Trumps Aufschub löste eine Rallye an den Märkten aus, die einen Teil ihrer Verluste wieder wettmachen konnten. Die Woche bis zum Börsenschluss am Donnerstag beendeten die Aktienindizes MSCI World und S&P 500 mit einem Minus von 3% und 2%. Der MSCI AC Asia und der MSCI Europe gaben um 5% und 6% nach.1
Technologie läutet eine neue Generation der medizinischen Versorgung ein, die durch spezialisierte Tools unterstützt wird, mit denen die Entdeckung von Arzneimitteln und die Erforschung von Behandlungen beschleunigt werden können.
Die EZB steht in dieser Woche vor einer anspruchsvollen Gratwanderung: Während fiskalische Impulse innerhalb der EU mittelfristig unterstützend wirken dürften, belasten neue US-Zölle und geopolitische Spannungen die wirtschaftlichen Aussichten deutlich. In diesem Umfeld wird die Notenbank voraussichtlich an ihrem datenabhängigen Kurs festhalten und die bestehenden Unsicherheiten in ihrer Kommunikation klar herausstellen. Bleiben die Risiken bestehen, könnte die Terminal Rate langfristig auf 1,50 % bis 1,75 % sinken. Für die Sitzung am Donnerstag erwarten wir eine Zinssenkung um 25 Basispunkte sowie eine weitere Senkung im weiteren Jahresverlauf. Sollte die Unsicherheit rund um die Handelskonflikte anhalten, könnte sich zusätzlich Spielraum für einen weiteren Zinsschritt nach unten eröffnen.
Präsident Trumps Hauptziel sind erhebliche Steuersenkungen, und sein Plan ist es, diese durch Zölle zu finanzieren. Aber die Erhöhung von Zöllen ist im Grunde eine massive, sofortige Steuererhöhung, die in erster Linie von den US-Verbrauchern und inländischen Unternehmen bezahlt wird. Trumps Plan, die Welt für die Steuersenkungen in den USA zahlen zu lassen, wird wahrscheinlich nicht funktionieren. Deshalb glauben wir, dass er letztendlich zurückgeschraubt wird. Seine Regierung verkennt, dass sie in einer multipolaren Welt agiert: Während Trumps erster Amtszeit beschränkten sich die Spannungen im Handel weitgehend auf China. Seitdem ist der Welthandel von 2016 bis 2024 um 20% gewachsen und heute sind auch traditionelle Verbündete wie Europa und Japan vom Handelskrieg betroffen. Selbst für die USA ist es schwierig, einseitig gegen den Rest der Welt vorzugehen.
Matt Eagan, Portfoliomanager und Leiter des Full-Discretion-Teams bei der Natixis-Tochter Loomis Sayles (Boston), rät Anleiheinvestoren wachsam zu bleiben. Der Schutz, den Staatsanleihen im Portfolio bieten würden, werde schwächer, wenn die Inflation steige oder die Glaubwürdigkeit der Finanzpolitik in Frage stehe. Die jüngsten Kursbewegungen würden darauf hindeuten, dass der US-Treasury-Markt selbst zu einer Quelle der Instabilität werden könnte – ein Risiko, das jetzt plausibler als unwahrscheinlich erscheint.
Petiole Asset Management AG gibt zwei zentrale Personalentscheidungen bekannt, die der strategischen Weiterentwicklung und dem weiteren Wachstum des Unternehmens dienen sollen. David Edman wird neuer Chief Executive Officer (CEO) und Wassim H. Jomaa, CFA, übernimmt die Rolle des Chief Investment Officer (CIO).
Die sich entwickelnde US-Zollpolitik ist weiterhin von großer Unsicherheit geprägt. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt bleibt unklar, ob die jüngsten Maßnahmen eine feste politische Richtung oder eine Verhandlungstaktik darstellen. Vor diesem Hintergrund halten wir eine vorsichtige Herangehensweise für gerechtfertigt. Während die breiteren Auswirkungen auf die globalen Lieferketten und die Verbrauchernachfrage schwer zu beziffern sind, liegt unser Schwerpunkt weiterhin auf der Identifizierung von Unternehmen mit soliden Fundamentaldaten - Unternehmen, die in der Lage sind, kurzfristigen Gegenwind zu überstehen und einen angemessenen Abwärtsschutz zu bieten.
Liebe Leserinnen & Leser, werden Präsident Trumps Zölle Amerika wieder groß machen? Warten wir es ab. Was auch immer der Präsident im Sinne hat – die Anleger erleiden durch den von ihm ausgelösten Handelskrieg gleichsam ein Schleudertrauma. Längerfristig könnten die Wahlen zur Mitte seiner Amtszeit 2026 ein wichtiges Thema für Präsident Trump werden. Er möchte, dass die Konjunktur rechtzeitig vor dem Beginn des Wahlkampfs im kommenden Januar anzieht…