Kurzbeschreibung der Fondsstrategie:
Beim iMGP Global Diversified Inc N EUR HP (LU0133193242) handelt es sich um eine von Morningstar der Kategorie "EUR Flexible Allocation - Global" (EUR Flexible Mischfonds - Global) zugeordnete Fondsstrategie bzw. Tranche,
die über einen Track-Record seit 12.11.2001 (22,48 Jahre) verfügt. Die Strategie wird aktuell von der "iM Global Partner Asset Management S.A." administriert -
als Fondsberater fungiert die "Bank SYZ Ltd".
Sehen Sie im aktuellen 3BG-Talk warum das 1. Quartal 2024 das ruhigste seit langer Zeit war, warum im Anleihebereich Kursgewinne nicht wichtig sind, wie die Aktienmärkte bewertet sind und was das aktuell größte Risiko sein könnte.
Die jüngsten US-Wirtschaftsdaten deuten darauf hin, dass die Geldpolitik möglicherweise nicht so straff ist wie bisher angenommen. Da die Disinflation ins Stocken geraten ist, benötigen die Anleiheinvestoren ein deutlicheres Anzeichen dafür, dass die finanziellen Bedingungen angespannt sind, bevor sie eingreifen, und die wirksamste Art, dies zu erreichen, ist ein Anstieg der langfristigen Realrenditen. Unseres Erachtens erinnert der derzeitige Anstieg der langfristigen Realzinsen in den USA an die Entwicklung im dritten Quartal des vergangenen Jahres. Wir würden auf eine ausgeprägtere Schwäche an den Risikomärkten achten, um einen attraktiven Einstiegspunkt für Treasuries zu finden.
Wir gehen davon aus, dass die US-Notenbank in diesem Jahr zwei Zinssenkungen vornehmen wird, und zwar im September und im Dezember, da das Wachstum und die Inflation in der zweiten Jahreshälfte wahrscheinlich leicht zurückgehen werden.
Im März hat die Bank of Japan (BoJ) die Zinsen endlich angehoben – ein Paradigmenwechsel, der große Wellen in der Finanzpresse schlug. In Großbritannien berichtete nicht nur die ehrwürdige Financial Times darüber, sondern auch populärere Blätter wie The Mirror und The Mail.(1) Die Kommentatoren wetteiferten um Übertreibungen und der langjährige Japan-Spezialist Jesper Koll verkündete das „Ende des Finanzsozialismus“.(2)
Um nachhaltigen Unternehmenserfolg zu eruieren, haben Investoren in den letzten Jahren ihre Aufmerksamkeit vermehrt auf Umwelt- und Governance-Faktoren gelegt. Angesichts der Dynamik auf dem Arbeitsmarkt rücken soziale Aspekte zunehmend in den Fokus. Aktuelle Ereignisse wie der weltweite Stellenabbau bei Tesla verdeutlichen die Relevanz dieses Wandels. Petra Daroczi, ESG-Analystin bei der Fondsboutique Comgest, erläutert anhand des Elektromotoren-Giganten WEG und des Herstellers von Vakuumventilen VAT wie sich die menschliche Komponente messen lässt und inwieweit der Umgang mit den Mitarbeitenden Aufschluss über die Wachstumsaussichten eines Unternehmens gibt.
Nicht nur unser Basisszenario dürfte gut für Rohstoffe sein. Auch wenn Extremrisiken eintreten, können Rohstoffe andere Assetklassen hinter sich lassen und ein Portfolio stabilisieren.
Das Warten auf eine Zinssenkung der US-Notenbank (Fed) und anderer großer Zentralbanken in diesem Jahr geht weiter. In der Zwischenzeit haben sich die globalen Aktien jedoch gut entwickelt. Wie zu Beginn des Jahres erörtert, haben sich die wirtschaftlichen Verwerfungen infolge der Pandemie normalisiert, und 2024 zeichnet sich ein "normales" Expansionsjahr ab, d. h. ein Jahr mit gesundem Wirtschaftswachstum und Inflation.
Die Nervosität an den Börsen ist zurück. Der US-Technologieindex Nasdaq ist kürzlich erst um mehrere Prozent eingeknickt, und auch für den deutschen Dax, den Nikkei in Japan oder den europäischen Euro STOXX ging es nach unten. Doch in der vergangenen Woche kam dann die Trendwende: Plötzlich ist die Stimmung wieder gut.
Alles beim Alten: Die Weltwirtschaft wächst, die Erwartungen werden optimistischer. Die Inflation fällt, aber die so schwierige „letzte Meile“ ist in aller Munde. Der Zinsausblick für die USA und Europa entwickelt sich daher auseinander, und die amerikanischen Renditen legen stärker zu als die europäischen. Noch hält der Markt Zinssenkungen der Fed in diesem Jahr für möglich, aber das könnte sich bald ändern. Anleihenbullen wären froh, wenn Notenbankchef Powell wenigstens Erhöhungen ausschlösse. Viel hängt von den Daten ab. Selbst eine überraschend niedrige Inflation ist möglich, wie das Beispiel Japan zeigt.
Die Liechtensteiner Asset-Management-Boutique Incrementum verwaltet seit über vier Jahren Anlagestrategien, die die Assetklassen Edelmetalle und Kryptowährungen kombinieren. Dadurch lassen sich einerseits die hohen Volatilitäten, die mit Investments im Kryptobereich verbunden sind, nicht nur deutlich dämpfen, sondern durch systematisches Rebalancing und Optionsoverlays profitabel nutzen.
Die Nervosität an den Börsen ist zurück. Der US-Technologieindex Nasdaq ist kürzlich erst um mehrere Prozent eingeknickt, und auch für den deutschen Dax, den Nikkei in Japan oder den europäischen Euro STOXX ging es nach unten. Doch in der vergangenen Woche kam dann die Trendwende: Plötzlich ist die Stimmung wieder gut.
In den letzten Monaten hat sich das Makroumfeld grundlegend verändert. Anleger fragen sich nicht mehr, wie oft die Zinsen wohl noch erhöht werden, sondern wann und wie häufig die Notenbanken sie in nächster Zeit senken.
Die Wirtschaft der Eurozone ist im ersten Quartal um 0,3% gewachsen, was deutlich über der Konsensprognose von 0,1% liegt. Der Verbraucherpreisindex (HVPI) im Euroraum verharrte bei 2,4% gegenüber dem Vormonat. Die HVPI-Kerninflation ging von 2,9% im März auf 2,7% im Februar zurück. Dies liegt über den Markterwartungen von 2,6%. Die Dienstleistungsinflation ging ebenfalls zurück, aber nicht so schnell wie erwartet. Dennoch lag sie im April bei 3,7% gegenüber dem Vorjahr, nachdem sie im März zum fünften Mal in Folge um 4% gestiegen war.
Endlich wieder Wachstum, aber höherer Preisdruck: Die Verbraucherpreise im Euro-Raum sind im April um 0,6% zum Vormonat gestiegen. Die jährliche Inflationsrate lag damit unverändert bei 2,4%. Der zugrunde liegende Preisdruck fiel aber höher aus. Die Wirtschaftsleistung hat im ersten Quartal erstmals wieder zugelegt. Die heutigen Daten zu Konjunktur und Inflation halten zwar die Tür für eine erste Zinssenkung im Juni offen, sie begrenzen aber die Zinssenkungsphantasie im weiteren Jahresverlauf, meint Dr. Johannes Mayr, Chefvolkswirt bei Eyb & Wallwitz.
Aktive ETFs, die in jüngerer Vergangenheit besonders in den USA einen beeindruckenden Aufschwung erleben, weiten ihre Präsenz von Nischenmärkten zu signifikanten Akteuren auf dem Finanzmarkt aus. In Europa, wo traditionell aktive Fonds dominieren, fangen aktive ETFs trotz ihres bisher seltenen Vorkommens an, an Boden zu gewinnen. Im Jahr 2023 verzeichneten sie ein beachtliches Wachstum, indem sie laut Morningstar in Europa 6,7 Milliarden Euro einsammelten, verglichen mit 2,4 Milliarden Euro im Jahr 2022. Dieser Aufwärtstrend spiegelt eine steigende Beliebtheit und das Potenzial aktiver ETFs in Europa wider. Zusätzlich zeigen aktuelle Studien von Blackwater und PwC, dass 92% der europäischen Asset Manager den Einstieg in das (aktive) ETF-Geschäft zumindest erwägen.
In Kooperation mit BANTLEON und Lazard Asset Management laden wir Sie hiermit zu unserem digitalen Fixed Income Forum "Rendite-Perlen im Unternehmensanleihen-Universum" - am Dienstag, den 30. April um 10:00 Uhr ein. Im Anschluss an das Live-Event steht Ihnen das Webinar nach Anmeldung wie immer auch als jederzeit abrufbare Aufzeichnung in Ihrem e-fundresearch.com Event-Account zur Verfügung.
Die Marktkapitalisierung der 100 wertvollsten Unternehmen der Welt hat ein neues Rekordhoch von 39,9 Billionen US-Dollar erreicht. Das sich stabilisierende makroökonomische Bild und das zurückkehrende Interesse der Anleger:innen an Aktien gleicht somit den Rückgang im Jahr 2023 aus. Das sind die Kernaussagen der jährlichen „Global Top 100“-Studie der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC.
Zwischen dem 19. April und dem 1. Juni 2024 sind mehr als 900 Millionen indische Bürger zu den Parlamentswahlen in Indien aufgerufen. Indische Wahlen sind bekanntermaßen komplex und schwer vorherzusagen, aber nach einem Jahrzehnt soliden Wachstums geht man davon aus, dass Narendra Modi eine dritte Amtszeit erreichen wird. Sollte Modi wiedergewählt werden, würde dies wahrscheinlich einen Wendepunkt in der indischen Wachstumsgeschichte markieren.
Die Inflationsrate in den USA lag im März 3,5% über dem Vorjahr. Die umgangssprachlich letzte Meile im Kampf gegen die Inflation, der Weg in Richtung 2%, erweist sich als zunehmend steinig. Sehr genau beobachten die Notenbanker die Inflationsentwicklung und solange die Zahlen deutlich über 2% sind, dürfte die Nervosität hoch bleiben.