Kurzbeschreibung der Fondsstrategie:
Beim MFS Meridian Global Equity WH1 GBP (LU0583246474) handelt es sich um eine von Morningstar der Kategorie "Other Equity" (Sonstige Aktien) zugeordnete Fondsstrategie bzw. Tranche,
die über einen Track-Record seit 01.02.2011 (11,41 Jahre) verfügt. Die Strategie wird aktuell von der "MFS Investment Management Company (Lux) S.à.r.l" administriert -
als Fondsberater fungiert die "Massachusetts Financial Services Company".
Seit Jahresanfang ging es nur bergab. Zuerst Inflations- und Zinssorgen und nun Rezessionsängste. Aktien sind zuletzt sogar in den Bärenmarkt eingetreten. Aber nicht nur Aktien litten unter dem Umfeld. Anleihen oder Wandelanleihen fielen ähnlich stark.
Aktien-Bären befürchten eine baldige Rezession in den USA. Die Bullen erwarten, dass sich der Aktienmarkt deutlich erholt, solange die Wirtschaft läuft. „Wir sind von keinem Szenario überzeugt“, sagt Evan Brown, Head of Multi-Asset Strategy bei UBS Asset Management, und erläutert: „Wir halten eine Rezession in den USA in den kommenden zwölf Monaten für unwahrscheinlich. Wir denken aber auch, dass ein Rezessionsrisiko in den nächsten Monaten stärker in die Märkte eingepreist wird.“
Lesen Sie den neuen Kommentar von Agnès Belaisch, geschäftsführende Direktorin und Chefstrategin für Europa des Barings Investment Institute, über die Inflationsaussichten:
Nachhaltige Geldanlage liegt voll im Trend. Dabei soll es um mehr als Umwelt und Klima gehen. Florian Hauer (ESG Verantwortlicher der KEPLER-FONDS KAG) erklärt im Video wie ein umfassendes Anlagekonzept aussieht, dass dem Begriff „ESG“ - Environment, Social und Goverance - gerecht wird.
Angesichts der schwachen Aktienmärkte ist es für Anleger an der Zeit, "Dividenden-Aristokraten", "-Könige" und "-Diamanten" zur Aufstockung ihrer Portfolios in Betracht zu ziehen. Unternehmen, die ihre Dividende über mehrere Jahrzehnte hinweg jedes Jahr erhöht haben, sollten in einem Umfeld hoher Inflation, steigender Zinsen und zunehmender Ängste vor einer wirtschaftlichen Rezession nicht ignoriert werden.
Dave Chappell, Senior Portfoliomanager im Bereich Fixed Income bei Columbia Threadneedle Investments, sagt, dass es nun eine Überraschung wäre, wenn die Fed die Zinsen nun nicht um 75 Basispunkte erhöhen würde.
Value-Aktien haben ihre starke Rallye im Jahr 2022 fortgesetzt, trotz des Anstiegs der Zinssätze zur Diskontierung künftiger Erträge. Wenn sich die Bewertungskompression weiterhin auf Wachstumswerte konzentriert, könnten Value-Titel auch weiterhin der richtige Ort für Investitionen sein. Anleger sollten einen selektiven Ansatz in Erwägung ziehen, um ein starkes Engagement in Value-Faktoren anzustreben, da die Reflation wahrscheinlich ein volatiles Geschäft sein wird
Kann die EU die Frage des Stakeholder-Kapitalismus lösen und eine Antwort für ihr Modell der nachhaltigen Corporate Governance bieten? Der Bericht des CFA Institute zeigt auf, welche Erkenntnisse der in Deutschland praktizierte Stakeholder-Kapitalismus für das Kapitalmarktunion-Projekt der EU bietet.
Die Wachstumsunternehmen von morgen noch vor dem breiten Markt entdecken: Warum dem schottischen Asset Manager Baillie Gifford dieses Vorhaben mit prominenten Beispielen wie Amazon oder Tesla bereits öfters gelungen ist, welche Philosophie sich hinter dem Motto "Actual Investors" befindet und wie die jüngste Korrektur bei Growth-Aktien einzustufen ist, konnte e-fundresearch.com in einem Video-Interview mit Baillie Gifford Partner Stuart Dunbar in Erfahrung bringen.
Die Kapitalmärkte sind geprägt von Wachstumssorgen: Europäische Einkaufsmanager-Indizes verfehlen Erwartungen, Renditen am Anleihemarkt sind im Rückwärtsgang. Union Investment erwartet im Konjunktur-Basisszenario jedoch weiterhin keine Rezession, solange sich die Lage am Energie-Markt nicht weiter verschlimmert.
Invesco bringt zwei neue ETFs an den Markt, die nachhaltig orientierten Anlegern ein Engagement in Euro-Unternehmensanleihen ermöglichen. Die neuen ETFs profitieren von der Expertise des Invesco Quantitative Strategies („IQS“) Teams. Anleger haben die Wahl zwischen einem breiten, das gesamte Laufzeitenspektrum abdeckenden Fonds und einem Kurzläufer-Fonds, der den Fokus ausschließlich auf Anleihen mit einer Restlaufzeit von bis zu fünf Jahren legt.
Die Inflation sowie steigende Zinsen und Rohstoffpreise haben auch die Anleihenmärkte unter Druck gesetzt und hohe Kursverluste verursacht. Inzwischen sind aber vor allem Anleihen der Emerging Markets wieder sehr günstig. So bietet der »Bloomberg Emerging Markets Hard Currency Aggregate Index« für Staatsanleihen aktuell eine Rendite von 7%. Weil in einem solchen Index auch viele Krisenstaaten vertreten sind, sollten Anleger aber nicht nur bei der Einzeltitelauswahl genau hinsehen, sondern auch bei der Auswahl von Regionen und Ländern.
"Es klingt schon ein wenig absurd, aber trotz guter Wirtschaftszahlen und gefüllter Auftragsbücher brechen die Märkte ein." | Im Rahmen der Interviewserie "Die Halbzeitanalyse" blickt e-fundresearch.com exklusiv mit führenden Marktstrategen und Fondsmanagern zurück auf das überaus herausfordernde erste Halbjahr 2022 und spricht gleichzeitig über die Erwartungen an das weitere Marktumfeld. Unser heutiger Gesprächspartner: Martin Stürner, CEO der PEH Wertpapier AG sowie Fondsmanager des PEH EMPIRE.
Nach dem Videorückblick des Institutionellen Altersvorsorge- und Investorengipfels 2022 in Wien dürfen sich nun die Leser von e-fundresearch.com auf die exklusive Fotogalerie der beiden Konferenztage freuen. Über 130 Institutionelle Investoren und Experten trafen sich bei der Entscheiderkonferenz aus Politik, Finanz, Wirtschaft, Pension- und Vorsorgekassen, Versicherungen, Stiftungen, Kirchen und Family Offices.
Die Integration ökologischer und gesellschaftlicher Kriterien in den Anlageprozess gewinnt weiterhin an Bedeutung. Zudem rechnet sich Nachhaltigkeit zusehends für Unternehmen und Investor:innen. Auch der österreichische Kapitalmarkt bildet hier keine Ausnahme: der heimische VÖNIX Nachhaltigkeitsindex schneidet zum wiederholten Mal besser ab als sein konventionelles Pendant, der ATX PRIME.
Die Arbeitswelt verändert sich, viele kündigen ihren Arbeitsplatz. Covid-19 mag diesen Wandel beschleunigt haben, aber letztendlich sind demografische, soziale und technologische Trends dafür verantwortlich.
Die Makroökonomie musste in den vergangenen 2 Jahren mehrere Schocks verkraften, angefangen mit dem positiven "Nachfrageschock" im Jahr 2021, gefolgt von dem negativen "Angebotsschock" seit der Pandemie und obendrein dem Krieg in der Ukraine und dem daraus folgenden Energieschock im Jahr 2022. All dies hat dazu geführt, dass sich die Inflation in Zukunft beschleunigen wird. Als Reaktion auf diese Schocks haben die Zentralbanken den Auftrag, die Inflation zu kontrollieren und die Liquiditätsbedingungen zu verschärfen.
Wie kann die Türkei die hohe Inflation und die Währungsabwertung in den Griff bekommen? Dies ist eine große Herausforderung für Erdogan: Es formiert sich zum ersten Mal seit fast zwanzig Jahren eine glaubwürdige Opposition. Sie könnte ihn möglicherweise bei den Wahlen im nächsten Jahr herausfordern.