Kurzbeschreibung der Fondsstrategie:
Beim Janus HndrsnPan Eurp A2 HCHF (LU1276832042) handelt es sich um eine von Morningstar der Kategorie "Other Equity" (Sonstige Aktien) zugeordnete Fondsstrategie bzw. Tranche,
die über einen Track-Record seit 09.11.2015 (7,37 Jahre) verfügt. Die Strategie wird aktuell von der "Janus Henderson Investors" administriert -
als Fondsberater fungiert die "Janus Henderson Investors UK Limited".
Portfoliomanager Richard Clode erörtert den Zusammenbruch der Silicon Valley Bank (SVB) und die wahrscheinlichen Auswirkungen auf den Technologiesektor.
Die Inflation in der Eurozone entsprach exakt den vorläufigen Daten: 0,8 % Gesamtinflation im Monatsvergleich und 5,6 % Kerninflation im Jahresvergleich. Damit bewegt sich die Kerninflation (ohne Energie) in Europa weitgehend auf dem gleichen Niveau wie in den USA, allerdings mit einem immer noch großen Zinsgefälle. Die Europäische Zentralbank hat am Donnerstag die Zinssätze um 50 Basispunkte angehoben, und es wird erwartet, dass die US-Notenbank in der nächsten Woche die Zinssätze um 25 Basispunkte anhebt. Damit verringert sich die Zinsdifferenz ein wenig.
Dank der anhaltenden Nachfrage nach medizinischer Versorgung kann sich der Gesundheitssektor vor allem durch seine Widerstandsfähigkeit gegenüber Marktrückgängen auszeichnen. So auch 2022, als der MSCI World Health Care IndexSM eine Rendite von -5,4 % erzielte, während der MSCI World IndexSM um -17,7 % zurückging.[1] Gleichzeitig wächst der Sektor zunehmend schnell und bietet Investoren eine weitere Möglichkeit, ihre Renditen zu diversifizieren.
Aus Sicht der Aktienmärkte war der Arbeitsmarktbericht durchwachsen, aber unter dem Strich wahrscheinlich besser als befürchtet. Die Beschäftigungszahlen waren gut, aber vor allem die Stundenlöhne hielten sich in Grenzen. Dies dürfte die Aktienmärkte etwas beruhigen, weil das Schlimmste, nämlich extrem hohe Zinsen, vermutlich nicht Wirklichkeit werden wird.
Weich oder hart? Das ist das Dilemma der Märkte. Können die Zentralbanken eine weiche Landung für die Wirtschaft herbeiführen oder werden sie eine harte Landung mit einer tiefen Rezession auslösen? In den letzten 25 Jahren gab es in der Eurozone vier Rezessionsphasen, d. h. Perioden mit einem negativem Quartalswachstum des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP). Man könnte meinen, dass es in Zeiten wirtschaftlicher Schwäche eine gute Strategie wäre, Staatsanleihen gegenüber Unternehmensanleihen zu bevorzugen. Die Vergangenheit zeigt jedoch, dass dies nur bei harten Landungen der Fall ist.
Rückblickend war 2020 eine generationenübergreifende Anomalie, in der eine beispiellose globale Pandemie auf Helikoptergeld der Zentralbanken traf, um den durch die weltweiten Lockdowns entstandenen wirtschaftlichen Schaden zu kompensieren Die folgenden zwei Jahre haben den Anlegern schmerzlich vor Augen geführt, dass die Fortschreibung pandemischer Wachstumsraten ebenso unrealistisch war wie die Erwartung, dass aus den fast 600 unrentablen Technologieunternehmen in den USA die hochprofitablen Technologieführer von morgen werden würden.
Higher for longer? Die nächste Sitzung der Europäischen Zentralbank in zwei Wochen dürfte wieder von den Falken dominiert werden, da die Inflationszahlen in fast allen wichtigen Ländern der Eurozone überrascht haben."
Laut dem Janus Henderson Global Dividend Index sind die weltweiten Dividenden im Jahr 2022 stark gestiegen. Sie stiegen um 8,4 % auf einen Rekordwert von 1,56 Billionen US-Dollar und entsprachen damit der Prognose von Janus Henderson. Bereinigt um den US-Dollar-Anstieg gegenüber den meisten Währungen sowie um niedrigere Sonderdividenden und andere technische Faktoren war das bereinigte Wachstum mit 13,9 % sogar noch stärker.
Welche Rolle sollten Wasserinvestments in langfristigen Anlagestrategien spielen? Und ist es aus ESG-Investing-Perspektive überhaupt angemessen, in privatisierte Unternehmen entlang der Wasserwertschöpfungskette zu investieren? e-fundresearch.com hat hierzu bei Experten der Fondsgesellschaften Wellington Management, Sycomore Asset Management (Generali Investments) und RBC BlueBay Asset Management nachgefragt:
Wasser ist eine kostbare, endliche Ressource und für das Leben auf der Erde unerlässlich. Die Fortschritte bei der Schaffung eines allgemeinen Zugangs zu sanitärer Grundversorgung und bei der Förderung des Schutzes und der verantwortungsvollen Nutzung der Meeresressourcen sind jedoch überschaubar. Jedes Jahr wird am 22. März der Internationale Tag des Wassers begangen, um auf diese Probleme aufmerksam zu machen und Veränderungen anzuregen. Sarah Norris, Head of ESG – Equities, bei abrdn erklärt, auf welche Unternehmen sie dabei setzt.
Der wöchentliche Blick auf die Märkte, (Geo-)Politik, Known Unknowns und andere wichtige Entwicklungen. Verfasst von e-fundresearch.com Gastautor Florian Gröschl, Geschäftsführer und Miteigentümer der Absolute Return Consulting GmbH.
Da die Straffung über die Kreditvergabe nach dem jüngsten Bankenschock zugenommen hat, dürfte die Straffung der Zinssätze geringer ausfallen als bisher angenommen. Das bedeutet nicht, dass die EZB und andere Zentralbanken aufhören werden, die Zinsen zu erhöhen, aber wir sind dem Höhepunkt der Zinsen näher gekommen.
Wie gehen Investierende mit den Chancen und Risiken um, die mit dem Klimawandel verknüpft sind? Der Asset
Manager Robeco stellt seinen dritten jährlichen Climate Survey vor. An der Umfrage haben 300 der weltgrößten
institutionellen Anleger und Wholesale-Investoren in Europa, Nordamerika, im Raum Asien-Pazifik und in
Südafrika teilgenommen. Zusammen repräsentieren sie ein verwaltetes Vermögen von rund 27,4 Billionen US-Dollar.
Die Fed steht diese Woche vor einer sehr schwierigen Entscheidung. Noch vor ein paar Wochen schien Jerome Powell den Boden dafür zu bereiten, dass die Fed die Zinsen im März um 50 Basispunkte anhebt, um auf die Bedenken hinsichtlich der Inflationsaussichten zu reagieren. Angesichts der Krise im Bankensektor erwarten viele Anleger, dass die Fed in dieser Woche die Zinsen nicht anheben wird, um die Märkte nicht noch mehr unter Druck zu setzen.
Man darf gespannt sein, ob die SNB bei ihrer nächsten Sitzung in die Fußstapfen der EZB treten wird. Anders gesagt: Hat die SNB, nachdem sie in der letzten Woche auf die Bedenken im Zusammenhang mit der Credit Suisse eingegangen ist, die nötige Zuversicht, um eine weitere kräftige Zinserhöhung von 50 Basispunkten oder mehr vorzunehmen, um der immer noch zu hohen Inflation zu begegnen? Oder werden die jüngsten Bedenken hinsichtlich einer übermäßigen Verschärfung der finanziellen Bedingungen ausreichen, um die SNB zu einer präventiven Pause zu bewegen? Ich gehe davon aus, dass die SNB auf ihrer nächsten Sitzung den Leitzins anheben wird, um den Inflationsbedenken zu begegnen, dies jedoch möglicherweise weniger aggressiv als noch vor wenigen Wochen erwartet. Über diese Woche hinaus rechne ich damit, dass die Auswirkungen der Credit Suisse auf die finanziellen Bedingungen das Niveau, in dem die Zinssätze weiter erhöht werden müssen, vermutlich einschränken wird.
2022 war ein gutes Jahr für Value-Investing. Nach mehreren Jahren mit schwacher Wertentwicklung übertraf der Anlagestil den breiteren Markt. Investoren stellen sich angesichts dessen die Frage: Geht das Value-Comeback weiter? Unserer Ansicht nach sprechen mehrere Gründe dafür, dass die Aussichten für Value-Investing gut bleiben – und dass der Markt am Anfang einer neuen Stil-Rotation stehen könnten.
AllianzGI gibt den Start einer eigenen Plattform für Nachhaltigkeitsdaten bekannt. Die Sustainability Insights Engine – SusIE – unterstreicht die Ambitionen der Firma, für Kunden eine Instanz in Nachhaltigkeitsfragen zu sein. Die Verfügbarkeit von ESG-Daten hat in den letzten Jahrzehnten dramatisch zugenommen. Inzwischen berichten fast 80 Prozent der weltweit größten Unternehmen und 96 Prozent der globalen Top-250 Unternehmen über Nachhaltigkeit. Die Einbeziehung nicht-finanzieller Faktoren in die Anlageentscheidungen wird somit immer mehr zum Standard, wobei sich Anzahl, Art und Auswahl der zu integrierenden Daten permanent weiterentwickeln.
Die essenzielle Ressource allen Lebens ist Wasser. Aus diesem Grund rufen die Vereinten Nationen zum Weltwassertag am 22. März 2023 das Motto „Accelerating Change“ aus. Die Botschaft: Weil weltweit der Druck auf die Trinkwasserreserven steigt, muss der Wandel hin zu einer nachhaltigen Wassernutzung beschleunigt werden. Denn die ausreichende Bereitstellung von sauberem Wasser und Sanitäranlagen stellt insbesondere die Entwicklungsländer vor große Herausforderungen, erläutert Saurabh Sharma, Co-Manager des Regnan Sustainable Water and Waste Fund von J O Hambro Capital Management Limited.
Portfoliomanager Richard Clode erörtert den Zusammenbruch der Silicon Valley Bank (SVB) und die wahrscheinlichen Auswirkungen auf den Technologiesektor.
Letzte Woche haben die Spannungen im US-Bankensystem innerhalb von zwei Tagen zu einer erheblichen Verschiebung der US-Zinsstrukturkurve geführt und mit Blick auf die Federal Reserve (Fed) eine drastische Korrektur der Zinserhöhungserwartungen ausgelöst. Im Februar schienen die Anleger kapituliert zu haben, als die Leitzinserwartungen zwischen Anfang und Ende des Monats um mehr als 100 Basispunkte stiegen. Der Stress im Bankensystem hat diese Erwartungen wieder auf fast null gesenkt, und die Anleger rechnen nun mit Zinssenkungen gegen Jahresende. Dieses außergewöhnliche Ereignis hat die Rede von Fed-Chef Jerome Powell vor dem Kongress Anfang März, als er von der Notwendigkeit sprach, die Zinserhöhungen stärker als bisher erwartet voranzutreiben, völlig überflüssig gemacht.