Kurzbeschreibung der Fondsstrategie:
Beim Artemis Fds(Lux)SmartGARP GlblEM Eq IEUR (LU1846577168) handelt es sich um eine von Morningstar der Kategorie "Global Emerging Markets Equity" (Globale Schwellenländer / Emerging Markets Aktien) zugeordnete Fondsstrategie bzw. Tranche,
die über einen Track-Record seit 05.09.2018 (6,69 Jahre) verfügt. Die Strategie wird aktuell von der "Artemis Investment Management LLP" administriert -
als Fondsberater fungiert die "Artemis Investment Management LLP".
Der europäische Markt für UCITS-ETFs setzte im April seine Marktrotation fort. Die bereits im Februar eingeläutete Absatzbewegung weg von ETFs auf Nordamerika verstärkte sich: Über 1400 Millionen US-Dollar flossen aus den USA ab. Es war der dritte Monat in Folge mit negative Flüssen auf diese Region.
Der April war eine wilde Fahrt. Mehrere politische Ankündigungen und starke Schwankungen an den Märkten führten dazu, dass die Aktien nach der Ankündigung von Präsident Trumps „reziproken“ Zöllen um 10% fielen, bevor sie nach einer Pause wieder anzogen. Diese Marktbewegungen deuten darauf hin, dass das Schlimmste überstanden sein könnte, und nähren die Hoffnung, dass Präsident Trump die „reziproken“ Zölle ganz aufgeben wird. Wir halten dies für zu optimistisch. Tatsächlich liegt der US-Dollar nach wie vor deutlich unter seinem Stand von Anfang April und die Renditen 30-jähriger US-Staatsanleihen deutlich höher. Beides deutet darauf hin, dass nicht alles in Ordnung ist.
Wenn die Aktienkurse stark fallen, haben US-Staatsanleihen in der Vergangenheit tendenziell eine Rally hingelegt, erklärt Tim Murray, Capital Market Strategist bei T. Rowe Price. Dies war jedoch während des jüngsten, durch Zölle bedingten Einbruchs an den Aktienmärkten nicht der Fall. Anleger sollten daher möglicherweise alternative Möglichkeiten in Betracht ziehen, um sich abzusichern.
In Zeiten anhaltender Unsicherheit über die künftige Zinspolitik und steigender Staatsausgaben setzen institutionelle Investoren in Europa zunehmend auf kurzlaufende Anleihen – und das mit gutem Grund. Laut den Experten des Vermögensverwalters State Street Global Advisors (SSGA) bieten Titel am kurzen Ende der Euro-Zinskurve derzeit nicht nur solide Renditen, sondern auch Flexibilität in einem sich wandelnden Marktumfeld.
Die LAIQON-Gruppe, ein stark wachsender Premium Wealth Spezialist mit Fokus auf IT- und KI gestützten Investment- und Managementprozessen, hat insgesamt vier Zusagen für die Förderung von Projekten in Höhe von knapp 4,0 Mio. EUR erhalten.
In Dänemark wurde 2023 ein Feiertag gestrichen, um die Verteidigungsausgaben zu stemmen. Auch Deutschland steht vor größeren Anforderungen: Mehr Investitionen in marode Infrastruktur, höhere Rüstungsausgaben und eine mögliche Rückkehr zur Wehrpflicht belasten Wirtschaft und Arbeitsmarkt.
Von Mikrofinanz bis Polar-Expedition: Die 12. Nachhaltigkeitskonferenz der Erste Asset Management zeigt, wie breit und wirkungsvoll nachhaltige Investments heute aufgestellt sind.
Liebe Leserinnen & Leser, in der Liste der Dinge, die den Anlegern Anlass zur Besorgnis geben, stehen die makroökonomischen Unsicherheiten inzwischen ganz oben. Derzeit sind Zölle und Handelsabkommen die wichtigsten Themen in den Schlagzeilen. In den kommenden Monaten könnte die US-Fiskalpolitik jedoch das heißeste Eisen werden.
Der April war eine wilde Fahrt. Mehrere politische Ankündigungen und starke Schwankungen an den Märkten führten dazu, dass die Aktien nach der Ankündigung von Präsident Trumps „reziproken“ Zöllen um 10% fielen, bevor sie nach einer Pause wieder anzogen. Diese Marktbewegungen deuten darauf hin, dass das Schlimmste überstanden sein könnte, und nähren die Hoffnung, dass Präsident Trump die „reziproken“ Zölle ganz aufgeben wird. Wir halten dies für zu optimistisch. Tatsächlich liegt der US-Dollar nach wie vor deutlich unter seinem Stand von Anfang April und die Renditen 30-jähriger US-Staatsanleihen deutlich höher. Beides deutet darauf hin, dass nicht alles in Ordnung ist.
In den letzten Wochen haben sich die Nachrichten betreffend des US-Handelskrieges mehrmals überschlagen, und die Unsicherheit betreffend der nächsten Ankündigungen bleibt hoch. Wir haben in unseren Portfolios die Erholung an den Aktienmärkten genutzt, um unsere Aktiengewichtung von neutral auf ein leichtes Untergewicht zu senken. Eine vorsichtige Positionierung ist angezeigt, doch aufgrund der bereits sehr negativen Stimmung scheint das kurzfristige Rückschlagsrisiko begrenzt.
Pünktlich zum Start in das Wochenende kommentiert e-fundresearch.com Gastkolumnist & Kapitalmarktexperte Dr. Josef Obergantschnig wöchentlich das Börsengeschehen aus erfrischend neuen Blickwinkeln.
Die USA weisen ein erhebliches Nettohandelsdefizit gegenüber der Europäischen Union (EU) auf. Europa hat einen Überschuss – da aber mehr Exporte gefährdet sind, ist es in einem möglichen Handelskonflikt auch in der schwächeren Position.
Wenn Investoren ein wirklich diversifiziertes Aktienportfolio anstreben, müssen sie sich jenseits der großen marktgewichteten Indizes umsehen, da diese zu stark auf Technologie-Mega-Caps ausgerichtet sind.
Analysten und Vermögensverwalter richten ihren Fokus derzeit zunehmend auf das Segment der Small Caps. Tatsächlich ist jetzt ein besonders guter Zeitpunkt, auf kleine Unternehmen zu setzen. Gerade die nordischen Länder sind einen besonderen Blick wert, da sie eine einzigartige Investitionslandschaft bieten, die Vielfalt mit Stabilität verbindet.
Eine aktuelle Analyse des deutschen Fondsverbands BVI zeigt, dass der Standort von Fondsmanagern messbare Auswirkungen auf die regionale Aktienallokation globaler Fonds hat. Weil viele Manager außerhalb der EU arbeiten, entgehen europäischen Unternehmen potenziell Investitionen in Milliardenhöhe. Laut Simulation wären bis zu drei Milliarden Euro mehr Kapital möglich – allein durch eine stärkere Präsenz von Portfoliomanagern innerhalb der EU.
Institutionelle Investoren in Deutschland setzen bei der Kapitalanlage weiterhin auf Nachhaltigkeit. 89 Prozent von ihnen berücksichtigen bei Anlageentscheidungen Nachhaltigkeitskriterien, obwohl das Thema Nachhaltigkeit seit einiger Zeit Gegenwind bekommt. Für 86 Prozent der Befragten führt sogar kein Weg an Nachhaltigkeit vorbei. Allerdings halten mehr als zwei Drittel (67 Prozent) die Regulierung bei nachhaltigen Kapitalanlagen für zu komplex und plädieren daher für ein einfacheres Regelwerk. 51 Prozent der Investoren erwarten ungeachtet kontroverser Debatten in den nächsten zwölf Monaten bei nachhaltigen Kapitalanlagen ein stabiles Marktvolumen (Vorjahr: 32 Prozent). Mit einem (stark) wachsenden Marktvolumen rechnen 38 Prozent, das sind 28 Prozentpunkte weniger als noch im Vorjahr. Dies geht aus der diesjährigen Nachhaltigkeitsstudie von Union Investment hervor, für die 179 institutionelle Investoren in Deutschland befragt worden sind.
Über den weiteren Weg Brasiliens wird das Ergebnis der Wahl im Jahr 2026 entscheiden. Michael Van der Elst, Head of Emerging Market Debt bei DPAM, über den jetzigen Stand: