Kurzbeschreibung der Fondsstrategie:
Beim Schroder ISF Robotics and Auto B Acc USD (LU2097341502) handelt es sich um eine von Morningstar der Kategorie "Sector Equity Technology" (Technologie Aktien) zugeordnete Fondsstrategie bzw. Tranche,
die über einen Track-Record seit 13.01.2020 (5,63 Jahre) verfügt. Die Strategie wird aktuell von der "Schroder Investment Management (Europe) S.A." administriert -
als Fondsberater fungiert die "Schroder Investment Management Limited".
Politischer Druck, Personalwechsel und nicht immer leicht zu deutende Konjunkturdaten sorgten in den letzten Wochen für neues Interesse an der Fed und ihrer Geldpolitik. Anleihen gerieten unter Druck, aber Aktien scheint all dies nicht viel auszumachen.
Die Kapitalmärkte stehen erneut vor einer Phase der Umbrüche. Die jüngsten Entwicklungen in den USA, die geopolitische Lage und strukturelle Verschiebungen in der Geldpolitik deuten auf eine volatile zweite Jahreshälfte hin. Die Analyse von Carsten Roemheld, Kapitalmarktstratege bei Fidelity International, zeigt, welche Faktoren Anleger in den kommenden Monaten besonders im Blick behalten sollten.
Die jüngsten Nonfarm-Payrolls sorgten für Verunsicherung: Unerwartet starke Revisionen der US-Arbeitsmarktdaten ließen Zinssenkungserwartungen steigen und den Dollar schwächeln. Welche Folgen dies für Anleihen, Aktien und die Fed-Politik bedeutet, analysiert Florian König, Fondsmanager bei Kathrein Capital Management.
Die „Magnificent Seven“ haben in den vergangenen Jahren die Börsen dominiert und zeitweise im Gleichschritt deutlich besser abgeschnitten als der Gesamtmarkt. Doch 2025 zeigt sich: Die Aktien dieser Mega-Caps entwickeln sich nicht mehr als homogene Gruppe. Unterschiedliche Investitionsstrategien, Lieferkettenstrukturen und externe Faktoren wie Handelskonflikte oder technologische Disruption führen zu einer zunehmenden Spreizung der Ergebnisse. Für Anleger bedeutet das: Wer von den Chancen der Mag Seven profitieren will, muss genauer hinschauen – und jedes Unternehmen als eigene Investmentstory begreifen, analysiert David Wong, Senior Investment Strategist bei AllianceBernstein in seinem Marktkommentar.
Der ifo-Geschäftsklimaindex ist im August den sechsten Monat in Folge leicht gestiegen. Allerdings hat sich die Stimmung der Unternehmen in allen wichtigen Teilsektoren eingetrübt. Auf dem aktuellen Niveau signalisiert der Index weiterhin nur eine geringe Dynamik der deutschen Konjunktur im zweiten Halbjahr. Die starken Kursgewinne der europäischen Aktienmärkte und des Euro seit Jahresbeginn bleiben makroökonomisch damit eine Wette auf die Zukunft, meint Dr. Johannes Mayr, Chefvolkswirt bei Eyb & Wallwitz.
US-Notenbankchef Jerome Powell hält sich mit Blick auf eine mögliche Zinssenkung im September weiterhin alle Optionen offen. Auch der stabile Arbeitsmarkt und die Anpassungen am geldpolitischen Rahmen standen im Fokus seiner Rede. Einschätzungen dazu liefert Blerina Uruci, Chief U.S. Economist bei T. Rowe Price.
Jupiter Asset Management stärkt seine Präsenz in Deutschland: Seit 1. August ist Daniel Endres als Business Development Director – Discretionary tätig. Mit seiner langjährigen Erfahrung soll er gezielt die Beziehungen zu Fondsselektoren bei Dachfonds und Geschäftsbanken ausbauen.
Die US-Notenbank (Fed) hat ihre Zinspolitik seit dem vergangenen Jahr unverändert gelassen und dabei die Unsicherheit über die inflationsfördernden Auswirkungen von Zöllen gegen einen zwar gesunden, aber sich abschwächenden Arbeitsmarkt abgewogen. Inzwischen zeigen sich erste Anzeichen von Schwäche: Die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft stieg im Juli um 73.000 – deutlich unter den Konsenserwartungen von 106.000. Zudem wurden die Werte für Mai und Juni zusammen um 258.000 nach unten revidiert.
Infrastruktur-Aktien profitieren von der stark wachsenden Staatsverschuldung und den historisch einmaligen Investitionsprogrammen. Weil Staaten immer weniger eigenes Geld für Infrastruktur bereitstellen können, nimmt die Bedeutung privater Finanzierungen rasant zu. Notwendige Modernisierungen und Neubauten – ob bei Stromnetzen, Wasserwirtschaft oder Verkehrssystemen – werden zunehmend von börsennotierten Infrastruktur-Unternehmen getragen. Für Investoren eröffnet sich damit eine doppelte Chance: stabile Cashflows aus bewährten Infrastruktur-Modellen – und zusätzlich Wachstumschancen durch die Investitionsprogramme. Jährliche Gesamterträge von 8% bis 10% sind realistisch. Besonders bei Elektrizitätsversorgern steigen die Chancen durch Digitalisierung, KI, Elektrifizierung und Dekarbonisierung sowie ein sinkendes regulatorisches Risiko.
Über drei Jahrzehnte konnte die US-Wirtschaft durch überdurchschnittliches Wachstum und Innovationskraft überzeugen. Doch die Ära der US-Exzeptionalität stößt an strukturelle Grenzen, warnt Vincent Chailley, CIO von H2O Asset Management. Während die USA immer größere politische und fiskalische Reboots benötigen, sieht Chailley Chancen in China, Europa und ausgewählten Emerging Markets. Im Rahmen der Makro-Lunches im Herbst 2025 in Hamburg, München und Wien können professionelle Investoren diese Einschätzungen direkt mit ihm diskutieren.
Trotz neuer Allzeithochs an US- und Europabörsen stagnieren globale Aktienportfolios. Hauptgrund ist der starke Euro, der die in Dollar notierten Werte belastet. Anleger stehen vor der Frage: Währungsrisiko hinnehmen oder absichern? Ein Blick auf Historie, Kosten und Chancen zeigt, welche Strategie sinnvoll sein kann.
Künstliche Intelligenz gilt als Infrastruktur der Zukunft. Milliarden fließen in Chips, Rechenzentren und Energie. Welche Branchen profitieren und wo finden Anleger die größten Chancen?
Das Ökosystem physischer KI-Agenten entwickelt sich rasant vom Zukunftsbild zum Wachstumsmarkt. NVIDIA, Tesla, Amazon und neue Player wie Figure oder 1X prägen die Dynamik. Für Anleger eröffnet sich ein Markt mit zweistelligen Wachstumsraten – analysiert von Audun Wickstrand-Iversen, Portfoliomanager bei DNB Asset Management.
Zölle prägen seit Jahrhunderten den Welthandel – heute erleben sie ein Comeback. Im Gespräch erklärt Olga Bitel, globale Strategin bei William Blair, die historischen Wurzeln, ökonomischen Folgen und geopolitischen Risiken von Zöllen. Welche Chancen sich für Europa und China ergeben, erfahren Sie hier.
Warren Buffett hat bei der Berkshire-Hauptversammlung in Omaha den Staffelstab an Greg Abel übergeben – ein historischer Moment, der dennoch typisch ruhig verlief. Für Anleger bleiben seine Prinzipien zeitlos: Disziplin, Geduld und Qualität im Fokus. Welche Lehren Privatanleger daraus ziehen können, analysiert Heiko Böhmer, Kapitalmarktstratege bei Shareholder Value Management.
Premierminister François Bayrou setzt auf eine Vertrauensabstimmung, doch ein Sturz seiner Regierung am 8. September gilt als wahrscheinlich. Die politische Unsicherheit belastet bereits die Anleihemärkte. Welche Folgen drohen Investoren, analysiert Dr. Daniel Hartmann, Chefvolkswirt bei Bantleon AG.
Private Debt Secondaries eröffnen institutionellen Investoren neue Chancen: Sie ermöglichen den Einstieg zu attraktiven Konditionen, beschleunigen die Kapitalallokation und fördern eine breite Diversifikation.
Im Rahmen der unabhängigen USA-Tripnotes-Recherchemission von e-fundresearch.com trafen Chefredakteur Simon Weiler und Marktstrategin Monika Rosen-Philipp den MFS Co-CIO of Fixed Income, Alexander M. Mackey, in Boston. Im Interview spricht er über die enge Zusammenarbeit mit den Aktienkollegen, warnt vor „kaputten Geschäftsmodellen“ im High Yield, erklärt seine Präferenz für Energy Bonds, skizziert das neue Zinsumfeld und macht klar, warum aktives Management heute unverzichtbar ist.
Am US-Markt übersteigt die Zahl der verfügbaren ETFs erstmals die der Einzelaktien. Nach Daten von Morningstar existieren mittlerweile über 4.300 ETFs – mehr als die rund 4.200 in den USA gelisteten Titel. Was einst für Transparenz und Einfachheit stand, entwickelt sich zunehmend zu einem unübersichtlichen Markt.
Luxus ist nicht gleich Luxus. Im aktuellen Marktumfeld zeigt sich, wie wichtig selektives Vorgehen ist – denn während der breite Luxussektor schwächelt, behaupten sich Unternehmen mit belastbarem Geschäftsmodell und klarer Identität. Parallel verändern Technologien wie Künstliche Intelligenz die Wertschöpfung ganzer Branchen. Doch gerade im Luxusgütersegment gilt: Handwerk bleibt auch im digitalen Zeitalter ein Wettbewerbsvorteil – wenn es Effizienz nicht ausschließt, sondern ergänzt. Petra Daroczi, ESG-Analystin und Portfoliomanagerin bei Comgest, erläutert an den Beispielen Hermès und Ferrari, wie dabei Qualität entsteht – getragen von kultureller Beständigkeit, handwerklicher Präzision und unternehmerischer Klarheit.
Vier Tage nach Veröffentlichung der jüngsten e-fundresearch.com Umfrage zur Frage „Bulle oder Bär? Wie viel Luft nach oben haben europäische Bankaktien noch?“ zieht die Redaktion ein Zwischenfazit: Die befragten Kapitalmarktexpert:innen zeigten sich überwiegend konstruktiv, betonten aber zugleich die Vielzahl externer Risiken.