Kurzbeschreibung der Fondsstrategie:
Beim VisionFund US Eq Large Cap Gr I EUR HAcc (LU2240840210) handelt es sich um eine von Morningstar der Kategorie "Other Equity" (Sonstige Aktien) zugeordnete Fondsstrategie bzw. Tranche,
die über einen Track-Record seit 14.12.2020 (4,18 Jahre) verfügt. Die Strategie wird aktuell von der "Peregrine Capital Management,LLC" administriert -
als Fondsberater fungiert die "Edmond de Rothschild (Suisse) SA;Peregrine Capital Management,LLC;".
„Vorhersehbares Erstaunen“ – dieser scheinbare Widerspruch beschreibt treffend die Haltung von Donald Trump gegenüber der OPEC*, wenn man die jüngste Meldung liest: „Tump sagt, er wird die OPEC auffordern, die Ölpreise zu senken“. Manche mögen dies gar als Provokation werten, denn schließlich hat das Kartell seine Förderquoten in den letzten zwei Jahren bewusst gesenkt, um die Preise zu stabilisieren.
Die Spreads für Schwellenländerwährungen in Hartwährung haben sich in der vergangenen Woche geringfügig verengt, wobei angeschlagene Anleihen weiterhin die Performance antrieben. Venezuela, das in Zahlungsverzug geraten ist, gehörte zu den Outperformern, da die Spread-Renditen im Jahresvergleich nun bei fast 30% liegen. Ecuadors Anleihen wurden nach der Verschiebung der Entscheidung der Präsidentschaftswahlen auf eine Stichwahl im April abverkauft. Unterdessen blieben A- und BBB/BB-Emittenten unverändert oder legten geringfügig zu. Bemerkenswert ist, dass Mexiko und seine Subindex-Bestandteile die Schlagzeilen über Zölle abschüttelten.
Die US-Verbraucherpreise sind im Januar um 0,5% gestiegen und damit stärker als erwartet. Die jährliche Inflationsrate legte erneut auf nun 3,0% zu. Die Kerninflationsrate stieg auf 3,3%. Neben den robusten Konjunktur- und Arbeitsmarktdaten untermauern damit auch die Preisdaten die derzeitige Zinspause der FED. Eine abwartende Haltung der Notenbank scheint auch deshalb ratsam, da Inflations- und Konjunkturpfad im weiteren Jahresverlauf zunehmend durch die fiskalischen und handelspolitischen Weichenstellungen der Trump-Administration beeinflusst werden. Deren Ausmaß und Folgen sind schwer zu prognostizieren, meint Dr. Johannes Mayr, Chefvolkswirt bei Eyb & Wallwitz.
Lesen Sie in der neuesten Ausgabe des Fondsjournals, warum der Jänner ein Weckruf für Diversifikation war und wie das Zwischenfazit unserer jungen „Champions-Fonds" aussieht.
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Die globalen Aktienmärkte beendeten das Jahr 2024 mit einer starken Note, angetrieben von der anhaltenden Dominanz der US-Aktien, die durch die Wiederwahl von Präsident Donald Trump noch weiter nach oben getrieben wurden.
Raiffeisen Capital Management, eine der führenden Fondsgesellschaften Österreichs, hat im Dezember 2024 den Kauf der mehrfach ausgezeichneten digitalen Vermögensverwaltung Savity von Amundi Austria vereinbart (Signing) und die Transaktion im Jänner 2025 abgeschlossen (Closing). Ziel des Erwerbs ist es, das Angebot von Raiffeisen im Bereich der vermögensverwaltenden Produkte weiter zu digitalisieren sowie das aktuelle Produktangebot weiterzuentwickeln. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Liebe Leserinnen & Leser, rund um die Welt beobachten die Anleger den Kurswechsel in Washington unter dem Gesichtspunkt, welche Auswirkungen er auf ihre Portfolios haben könnte. Auf den ersten Blick sieht es gut für die Märkte aus: Seit den Wahlen im November ist der S&P 500-Index bis zum Zeitpunkt des Schreibens um 5,7% angestiegen. Präsident Trump hat rasch erste Maßnahmen zur Deregulierung der Industrie ergriffen, und im Kongress diskutieren die Republikaner über neue Konjunkturpakete…
Steigende Zölle, starker Dollar – wird Trumps Politik Schwellenländer hart treffen? Sammy Suzuki, Head of Emerging Markets Equities bei AllianceBernstein, sieht ein schwierigeres Umfeld, aber nicht alle Unternehmen sind gleichermaßen betroffen. Warum China wichtig, aber nicht alles ist, und wo trotz Herausforderungen Investitionschancen liegen, analysiert er in seinem Marktkommentar.
Pünktlich zum Start in das Wochenende kommentiert e-fundresearch.com Gastkolumnist & Kapitalmarktexperte Dr. Josef Obergantschnig wöchentlich das Börsengeschehen aus erfrischend neuen Blickwinkeln.
Am 23. Februar finden in Deutschland die Wahlen statt. Wir halten eine Regierungskoalition zwischen CDU/CSU und SPD oder zwischen CDU/CSU, SPD und Grünen mit Friedrich Merz als neuem Bundeskanzler für die wahrscheinlichsten Optionen. Allerdings wird die Notwendigkeit einer Koalition den Spielraum für substanzielle politische Veränderungen erheblich einschränken. Niedrigere Steuern, Deregulierung oder eine strengere Einwanderungspolitik, um nur einige zu nennen, werden schwieriger durchzusetzen sein und erhebliche Zugeständnisse erfordern. Die CDU/CSU ist zwar offen für Änderungen an der deutschen Schuldenbremse, zögert aber noch, über die Verteidigungsausgaben hinaus substanzielle fiskalische Unterstützung zu leisten. Entscheidend ist auch, ob rechts- und linkspopulistische Parteien gemeinsam genügend Stimmen auf sich vereinen können, um eine Verfassungsänderung zu blockieren, die eine Änderung der Schuldenbremse verhindern könnte.
Eine aktuelle Scope-Analyse zeigt: 2024 konnten nur 19,1% der aktiv gemanagten Aktienfonds in den acht wichtigsten Peergroups ihre Benchmark übertreffen. Die höchsten Quoten erzielten Emerging Markets-Fonds, während deutsche Aktienfonds mit nur 2% auf dem letzten Platz landeten. Die Ergebnisse unterstreichen die Herausforderungen für aktive Manager in einem volatilen Marktumfeld.
Die globalen Aktienmärkte bieten weiterhin attraktive Chancen, doch Investoren müssen ihre Strategien anpassen. Ulf Plesmann, Co-Leiter Globale Aktien bei Metzler Asset Management, hebt in einem aktuellen Gastkommentar fünf entscheidende Aspekte hervor, die für langfristigen Erfolg im veränderten Marktumfeld erforderlich sind. Neben einem gezielten Selektionsprozess und einer fokussierten Fundamentalanalyse rücken strukturelle Wachstumsfaktoren sowie Innovation und Technologie verstärkt in den Vordergrund.
In einer aktuellen Analyse beleuchtet Schroders zehn zentrale Faktoren, die die Aktienmärkte im Jahr 2025 und darüber hinaus prägen könnten. David Philpotts und Lukas Kamblevicius vom QEP Investment Team heben dabei insbesondere die steigende Volatilität, die anhaltende Marktdominanz der USA sowie die Attraktivität bestimmter Anlagesegmente hervor. Zudem thematisieren sie die Bedeutung von KI-Investitionen, ESG-Entwicklungen und globale Diversifikationschancen.
Das Wirtschaftsmagazin CAPITAL hat wie jedes Jahr die in Deutschland vertretenen Fondsgesellschaften auf den Prüfstand gestellt. Die KEPLER-FONDS Kapitalanlagegesellschaft erhielt dabei die Höchstnote von 5 Sternen und wurde als drittbester Universalanbieter im Ranking gelistet.
Trotz Donald Trumps politischer Ankündigungen sind die Aussichten für die US-Wirtschaft vorerst stabil, und der Markt erwartet dieses Jahr Zinssenkungen um 38 Basispunkte. „Wir glauben, dass diese Erwartungen noch übertroffen werden – wohingegen die EZB eher enttäuschen dürfte“, warnt Steven Bell, Chefvolkswirt bei Columbia Threadneedle Investments. Was das für die Märkte bedeutet, erläutert er in seinem Marktkommentar:
Die Spreads für Schwellenländerwährungen in Hartwährung haben sich in der vergangenen Woche geringfügig verengt, wobei angeschlagene Anleihen weiterhin die Performance antrieben. Venezuela, das in Zahlungsverzug geraten ist, gehörte zu den Outperformern, da die Spread-Renditen im Jahresvergleich nun bei fast 30% liegen. Ecuadors Anleihen wurden nach der Verschiebung der Entscheidung der Präsidentschaftswahlen auf eine Stichwahl im April abverkauft. Unterdessen blieben A- und BBB/BB-Emittenten unverändert oder legten geringfügig zu. Bemerkenswert ist, dass Mexiko und seine Subindex-Bestandteile die Schlagzeilen über Zölle abschüttelten.
Ist es nicht immer spannender, über die Zukunft zu sprechen als über die Vergangenheit? In der Tat: Heerscharen von Risikomanagern und Versicherungsmathematikern modellieren ständig die Zukunft und legen neuen Investitionen Beschränkungen auf. Aber was ist ihr Ausgangspunkt?
Die Diversifikation durch Aktien und Anleihen war und ist ein zentraler Baustein vieler Mischfonds. In den vergangenen zwei Jahrzehnten machte die tendenziell negative Korrelation zwischen beiden Anlageklassen den Fonds-Managern das Leben relativ einfach: Verluste in einer Anlageklasse konnten häufig durch Gewinne in der anderen abgefedert werden. Dadurch sank die Gesamtvolatilität der Portfolios, während die maximalen Drawdowns vergleichsweise gering ausfielen. Diese Effekte führten in der Vergangenheit zu einem attraktiven Rendite-Risiko-Profil vieler Mischfonds mit den Hauptbestandteilen Aktien und (Staats-)anleihen.