Allianz Pressegespräch

Mittwoch, 27.01.2016, 09:30 Uhr bis
Mittwoch, 27.01.2016, 11:00 Uhr

Hotel am Parkring, Parkring 12, 1010 Wien

Weltweit sind mehr als 74.000 Milliarden US-Dollar an den Kapitalmärkten investiert. Da ein großer Hebel für eine nachhaltigere Welt in den Kapitalanlagen liegt, hat die Allianz Österreich als erstes Unternehmen gemeinsam mit dem WWF Österreich konkrete Nachhaltigkeitsziele für ihre Kapitalanlagen vereinbart. Basis dafür ist ein vom WWF Österreich entwickeltes Investmentbewertungsmodell. Nach dem ersten Jahr ziehen Allianz Österreich und WWF Österreich Bilanz: Dabei geben sie Einblicke in Herausforderungen, Chancen und Zukunftsperspektiven, die das Modell für den gesamten Finanzsektor bietet – nicht zuletzt vor dem Hintergrund der Ergebnisse des Klimagipfels von Paris.

Beantwortet werden unter anderem folgende Fragen:

  • Wie hat sich der Nachhaltigkeitsgrad der Kapitalanlagen der Allianz Österreich verändert, was waren die größten Treiber?
  • Wie viele Millionen Euro wurden in Richtung mehr Nachhaltigkeit bewegt?
  • Ausblick: Welche Schwerpunkte sind künftig in der Veranlagung zu erwarten?

„Feuerprobe für Investmentbewertungsmodell:
Allianz Österreich und WWF Österreich ziehen erste Bilanz“

Als Gesprächspartner erwarten Sie:

Andrea Johanides                Geschäftsführerin WWF Österreich
Dr. Wolfram Littich              Vorstandsvorsitzender der Allianz Gruppe in Österreich

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und ersuchen um Ihre Anmeldung unter der Telefonnummer 02266/67477 (PR-Büro Halik) oder [email protected].

Märkte in 10': Halbjahresfazit mit klaren Gewinnern und offenen Fragen

Trotz geopolitischer Spannungen und Konjunktursorgen eilen Aktienmärkte von Rekord zu Rekord – besonders in Europa. Josef Obergantschnig zieht im neuen „Märkte in 10 Minuten“-Video Halbjahresbilanz, blickt auf Gewinner & Verlierer im globalen Vergleich, analysiert Währungsbewegungen und zeigt am Beispiel des norwegischen Staatsfonds, wie langfristiger Anlageerfolg aussehen kann.

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Ist die erste Welle der KI schon Geschichte?

Bei jeder großen Revolution gibt es ein wiederkehrendes Muster. Die ersten großen Erträge stammen aus den Bereichen Hardware und Infrastruktur. Bei der generativen KI waren dies GPU-Chips und Rechenzentren. Mit der Veröffentlichung des R1-Modells von Deepseek wurde der Übergang zu Software und Anwendungen beschleunigt, die daraufhin leichter zugänglich wurden. Somit befinden wir uns in der späten Phase des Investitionszyklus und in der frühen Phase der Anwendungs- und Verbreitungsphase.

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Finanzmärkte übersehen geopolitische Fragilität sowie Konjunkturrisiken in den USA und lassen sich von Zinshoffnungen treiben

Axel Botte, Chefstratege des französischen Investmenthauses Ostrum Asset Management, befürchtet, dass die Finanzmärkte sowohl die Fragilität der geopolitischen Lage als auch die wirtschaftlichen Herausforderungen, denen die Vereinigten Staaten gegenüberstehen, übersehen. Sie seien zusätzlich durch Hoffnungen auf eine Unterstützung durch die Fed angetrieben, schreibt er in seinem aktuellen MyStratWeekly.

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Podcast: Europas militärisches Rückgrat aufbauen

Was steckt hinter der noch nie dagewesenen Forderung nach Verteidigungsausgaben in Europa? In der ersten Folge von SuiteTalk, einer Active Share-Reihe, die Einblicke in die Gedankenwelt führender Wirtschaftsvertreter gewährt, spricht Moderator Hugo Scott-Gall mit Daniel Ljunggren, CEO von MilDef, einem Anbieter von taktischer Informationstechnologie (IT). Gemeinsam diskutieren sie über die Entwicklung der Verteidigungstechnologiebranche, die Herausforderungen und Chancen, die sich aus der aktuellen geopolitischen Lage ergeben, und die wichtige Rolle, die Führungskräfte bei der Bewältigung von Unsicherheiten spielen.

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Die widersprüchliche Natur der Zinspolitik und Liquiditätspolitik der EZB

Im aktuellen "Flash Économie" analysiert Patrick Artus, Senior Economic Advisor bei Ossiam, einen bislang kaum thematisierten Zielkonflikt innerhalb der Geldpolitik der Europäischen Zentralbank: Einerseits senkt die EZB mit einem Einlagensatz von 2% bewusst die kurzfristigen Realzinsen – andererseits reduziert sie ihre Bilanz aggressiv, was die langfristigen Zinsen in die Höhe treibt. Steht sich die EZB mit ihrer eigenen Politik selbst im Weg?

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Zölle verunsichern die Märkte – aber Schwellenländeranleihen halten stand

Die Ankündigung der USA vom 2. April 2025, Zölle einzuführen, sorgte für erhebliche Marktvolatilität, da die Zölle als höher, umfassender und strafender als erwartet und die Umsetzung als schneller als erwartet wahrgenommen wurden. Seitdem hat sich der Zollkrieg mit vielen Ländern entschärft, aber die Unsicherheit hält die Marktvolatilität aufrecht. Positiv zu vermerken ist, dass der Ausverkauf am Markt unserer Meinung nach Anlegern attraktive Möglichkeiten bietet, ihre Allokationen in Schwellenländeranleihen zu erhöhen.

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Wie Marktkonzentration passive und aktive Aktienerträge beeinflusst

In den vergangenen zehn Jahren stiegen die 10 größten Aktien im Russell 1000 Growth Index in schwindelerregende Höhen und dominierten den Markt (Abbildung). Wenn die Top-Aktien durchweg eine Outperformance erzielen, ist es für aktive Aktienportfolios schwierig, die Benchmark zu schlagen, insbesondere für diejenigen, die sich an Diversifizierungsrichtlinien halten müssen. Wir glauben jedoch, dass eine mögliche Umkehrung dieser Konzentration die Lage für kompetente, aktive Aktienmanager umkehren könnte.

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