Institutioneller Altersvorsorge- und Investorengipfel 2018

Mittwoch, 06.06.2018, 10:00 Uhr bis
Donnerstag, 07.06.2018, 19:00 Uhr

Festsaal der Labstelle, Wollzeile 1, 1010 Wien

Institutioneller Altersvorsorge- und Investorengipfel 2018
6. und 7. Juni in Wien

Der Institutionelle Altersvorsorge- und Investorengipfel ist das jährliche Spitzentreffen für Institutionelle Investoren von Pensions- und Vorsorgekassen, Versorgungswerken, Versicherungen, von öffentlich-rechtlichen Unternehmen, Kirchen, Corporates, Stiftungen sowie für Family- und Single Offices.

Vorstände und Entscheidungsträger aus den Bereichen Veranlagung, Finanzen, Produkt- und Risikomanagement aus Österreich, Deutschland und aus der Schweiz treffen auf Wirtschaftswissenschaftler, Spezialisten europäischer Verbände, hochrangige Vertreter der Aufsichtsbehörde und der Politik sowie auf eine streng limitierte Anzahl an ausgewählten, erfahrenen und renommierten Asset Managern der Institutionellen Kapitalanlagewelt.

Sichere Zukunft

Bereits zum dritten Mal werden im Zuge des Gala-Abends Politiker aus Deutschland, der Schweiz und aus Österreich für deren Leistungen im Bereich der betrieblichen Altersvorsorge ausgezeichnet. Die jährliche Ehrung soll ein Zeichen setzen, dass auch Generationen nach uns, einer weiterhin zuversichtlichen und gesicherten Zukunft entgegengehen können.

Weiterführende Informationen sowie das Programm gibt es direkt beim Veranstalter

Beben in Frankreich: Markt hat finanzpolitisches Risiko unterschätzt

Finanzpolitisches Beben in Frankreich: Nachdem Premierminister François Bayrou eine Vertrauensabstimmung über seine Finanzpläne beantragt hat, bangt die Grande Nation um politische Stabilität. Haushaltskürzungen in Höhe von 44 Milliarden Euro sieht Bayrous Plan vor – eine Mehrheit für die Abstimmung am 8. September ist nicht in Sicht. Warum der Markt das Risiko unterschätzt hat – und warum es sich in den kommenden Wochen lohnen kann, französische Staatsanleihen überzugewichten, erläutert John Taylor, Head of European Fixed Income bei AllianceBernstein.

» Weiterlesen

Einladung zu den H2O Makro-Lunches: CIO Vincent Chailley warnt vor Grenzen des US-Wachstumsmodells

Über drei Jahrzehnte konnte die US-Wirtschaft durch überdurchschnittliches Wachstum und Innovationskraft überzeugen. Doch die Ära der US-Exzeptionalität stößt an strukturelle Grenzen, warnt Vincent Chailley, CIO von H2O Asset Management. Während die USA immer größere politische und fiskalische Reboots benötigen, sieht Chailley Chancen in China, Europa und ausgewählten Emerging Markets. Im Rahmen der Makro-Lunches im Herbst 2025 in Hamburg, München und Wien können professionelle Investoren diese Einschätzungen direkt mit ihm diskutieren.

» Weiterlesen

Flash Economics: "Japan ist das einzige Land, in dem die hohe Staatsverschuldung keine Sorgen bereitet"

An den Finanzmärkten wird intensiv diskutiert, ob die derzeitige Situation einer hohen oder steigenden Staatsverschuldung Anlass zur Sorge geben sollte. Patrick Artus, Senior Economic Advisor des französischen Vermögensverwalters Ossiam, einer Tochter von Natixis Investment Managers, legt als Maßstab drei Kriterien an, anhand derer er die fünf hochverschuldeten großen Volkswirtschaften US, UK, Frankreich, Italien und Japan untersucht.

» Weiterlesen

Ein Blick auf die Märkte: Risiken abwägen

Die anhaltende Unsicherheit in der US-Handelspolitik, gekennzeichnet durch neue Zollerhöhungen und die drohende Stagflation, erfordert eine vorsichtige Haltung in der Asset-Allocation. Obwohl die Liquiditätsbedingungen günstig sind, bleiben die Bewertungen global überzogen, was Abwärtsrisiken für das Wachstum und Aufwärtsrisiken für die Inflation zur Folge hat. Auch der US-Dollar steht vor Herausforderungen, da Sorgen um die Glaubwürdigkeit der Geldpolitik und eine potenzielle Fortsetzung des Abwärtstrends bestehen. In diesem komplexen Marktumfeld empfehlen wir eine neutrale Positionierung in globalen Aktien, Anleihen und Cash.

» Weiterlesen

Steigende Staatsverschuldung: Infrastruktur zählt zu den Gewinnern

Infrastruktur-Aktien profitieren von der stark wachsenden Staatsverschuldung und den historisch einmaligen Investitionsprogrammen. Weil Staaten immer weniger eigenes Geld für Infrastruktur bereitstellen können, nimmt die Bedeutung privater Finanzierungen rasant zu. Notwendige Modernisierungen und Neubauten – ob bei Stromnetzen, Wasserwirtschaft oder Verkehrssystemen – werden zunehmend von börsennotierten Infrastruktur-Unternehmen getragen. Für Investoren eröffnet sich damit eine doppelte Chance: stabile Cashflows aus bewährten Infrastruktur-Modellen – und zusätzlich Wachstumschancen durch die Investitionsprogramme. Jährliche Gesamterträge von 8% bis 10% sind realistisch. Besonders bei Elektrizitätsversorgern steigen die Chancen durch Digitalisierung, KI, Elektrifizierung und Dekarbonisierung sowie ein sinkendes regulatorisches Risiko.

» Weiterlesen