Kurzbeschreibung der Fondsstrategie:
Beim Amundi Ethik Fonds T (AT0000731575) handelt es sich um eine von Morningstar der Kategorie "EUR Cautious Allocation - Global" (EUR Konservative Mischfonds - Global) zugeordnete Fondsstrategie bzw. Tranche,
die über einen Track-Record seit 04.10.2000 (24,39 Jahre) verfügt. Die Strategie wird aktuell von der "Amundi Austria GmbH" administriert -
als Fondsberater fungiert die "Amundi Austria GmbH".
Goldman Sachs Asset Management Goldman Sachs Asset Management gibt die Einführung von zwei aktiv verwalteten Exchange-Traded Funds (ETFs) in der Region EMEA bekannt.
Im Schatten der erratischen US-Zollpolitik droht der US-Dollar massiv überbewertet zu werden. Im Endeffekt sind Zollpolitik und der starke US-Dollar aber zwei Seiten derselben Medaille. Denn das Handelsbilanzdefizit, welches Präsident Trump mittels Zollschranken bekämpfen möchte, ließe sich auch mit einer Abwertung des US-Dollars erreichen. Ironischerweise kann man davon ausgehen, dass die Einführung von Zöllen den US-Dollar weiter gegenüber anderen Währungen stärken wird und damit die Außenhandelsbilanz noch negativer werden könnte. Ein noch weiter überhitzter US-Dollar bedeutet auch ein zusätzliches Risiko für Investoren, die schon unter der Unberechenbarkeit der US-Politik leiden. Wie kritisch ist die Lage?
Das Wirtschaftsmagazin CAPITAL hat wie jedes Jahr die in Deutschland vertretenen Fondsgesellschaften auf den Prüfstand gestellt. Die KEPLER-FONDS Kapitalanlagegesellschaft erhielt dabei die Höchstnote von 5 Sternen und wurde als drittbester Universalanbieter im Ranking gelistet.
Steigende Zölle, starker Dollar – wird Trumps Politik Schwellenländer hart treffen? Sammy Suzuki, Head of Emerging Markets Equities bei AllianceBernstein, sieht ein schwierigeres Umfeld, aber nicht alle Unternehmen sind gleichermaßen betroffen. Warum China wichtig, aber nicht alles ist, und wo trotz Herausforderungen Investitionschancen liegen, analysiert er in seinem Marktkommentar.
Die Ankündigung von DeepSeek eines KI-Modells mit minimaler Rechenkapazität löste Ende Januar Marktunruhen aus. Trotz schneller Erholung etablierter Tech-Titel zeigt sich ein klarer Trend: Tech-Giganten setzen verstärkt auf maßgeschneiderte Chips, um die steigende Rechenlast zu bewältigen. Der Wettlauf um leistungsfähige XPUs gewinnt an Dynamik. Welche Unternehmen besonders spannend sind und wo Anleger Chancen finden, analysiert Yan Taw Boon, Managing Director – Head of Thematic Asia bei Neuberger Berman.
Die US-Verbraucherpreise sind im Januar um 0,5% gestiegen und damit stärker als erwartet. Die jährliche Inflationsrate legte erneut auf nun 3,0% zu. Die Kerninflationsrate stieg auf 3,3%. Neben den robusten Konjunktur- und Arbeitsmarktdaten untermauern damit auch die Preisdaten die derzeitige Zinspause der FED. Eine abwartende Haltung der Notenbank scheint auch deshalb ratsam, da Inflations- und Konjunkturpfad im weiteren Jahresverlauf zunehmend durch die fiskalischen und handelspolitischen Weichenstellungen der Trump-Administration beeinflusst werden. Deren Ausmaß und Folgen sind schwer zu prognostizieren, meint Dr. Johannes Mayr, Chefvolkswirt bei Eyb & Wallwitz.
Die Aussicht auf eine Lockerung der Kapitalmarktregulierung durch die neue US-Regierung sorgte an den Märkten zum Jahresstart einerseits für Optimismus. Andererseits haben die jüngsten starken US-Arbeitsmarktdaten neue Zinsängste geschürt, was die globalen Börsen zuletzt unter Druck setzte1. Ein zusätzlicher Rückenwind für Unternehmensfusionen und -Übernahmen (M&A) könnte ausbleiben. 2024 hatten die globalen Aktivitäten im zweiten und dritten Quartal deutlich angezogen, für 2025 wurde bisher ein weiterer Anstieg erwartet2. Auch in Deutschland rechnen rund 85 Prozent der Unternehmen in diesem Jahr mit einer Belebung des M&A-Marktes3. Wolfgang Fickus, Produktspezialist bei Comgest, erläutert, welche Aspekte aus Investorensicht entscheidend sind, wenn Unternehmen auf Shopping-Tour gehen.
Liebe Leserinnen & Leser, rund um die Welt beobachten die Anleger den Kurswechsel in Washington unter dem Gesichtspunkt, welche Auswirkungen er auf ihre Portfolios haben könnte. Auf den ersten Blick sieht es gut für die Märkte aus: Seit den Wahlen im November ist der S&P 500-Index bis zum Zeitpunkt des Schreibens um 5,7% angestiegen. Präsident Trump hat rasch erste Maßnahmen zur Deregulierung der Industrie ergriffen, und im Kongress diskutieren die Republikaner über neue Konjunkturpakete…
Steigende Zölle, starker Dollar – wird Trumps Politik Schwellenländer hart treffen? Sammy Suzuki, Head of Emerging Markets Equities bei AllianceBernstein, sieht ein schwierigeres Umfeld, aber nicht alle Unternehmen sind gleichermaßen betroffen. Warum China wichtig, aber nicht alles ist, und wo trotz Herausforderungen Investitionschancen liegen, analysiert er in seinem Marktkommentar.
Pünktlich zum Start in das Wochenende kommentiert e-fundresearch.com Gastkolumnist & Kapitalmarktexperte Dr. Josef Obergantschnig wöchentlich das Börsengeschehen aus erfrischend neuen Blickwinkeln.
Am 23. Februar finden in Deutschland die Wahlen statt. Wir halten eine Regierungskoalition zwischen CDU/CSU und SPD oder zwischen CDU/CSU, SPD und Grünen mit Friedrich Merz als neuem Bundeskanzler für die wahrscheinlichsten Optionen. Allerdings wird die Notwendigkeit einer Koalition den Spielraum für substanzielle politische Veränderungen erheblich einschränken. Niedrigere Steuern, Deregulierung oder eine strengere Einwanderungspolitik, um nur einige zu nennen, werden schwieriger durchzusetzen sein und erhebliche Zugeständnisse erfordern. Die CDU/CSU ist zwar offen für Änderungen an der deutschen Schuldenbremse, zögert aber noch, über die Verteidigungsausgaben hinaus substanzielle fiskalische Unterstützung zu leisten. Entscheidend ist auch, ob rechts- und linkspopulistische Parteien gemeinsam genügend Stimmen auf sich vereinen können, um eine Verfassungsänderung zu blockieren, die eine Änderung der Schuldenbremse verhindern könnte.
Eine aktuelle Scope-Analyse zeigt: 2024 konnten nur 19,1% der aktiv gemanagten Aktienfonds in den acht wichtigsten Peergroups ihre Benchmark übertreffen. Die höchsten Quoten erzielten Emerging Markets-Fonds, während deutsche Aktienfonds mit nur 2% auf dem letzten Platz landeten. Die Ergebnisse unterstreichen die Herausforderungen für aktive Manager in einem volatilen Marktumfeld.
Die globalen Aktienmärkte bieten weiterhin attraktive Chancen, doch Investoren müssen ihre Strategien anpassen. Ulf Plesmann, Co-Leiter Globale Aktien bei Metzler Asset Management, hebt in einem aktuellen Gastkommentar fünf entscheidende Aspekte hervor, die für langfristigen Erfolg im veränderten Marktumfeld erforderlich sind. Neben einem gezielten Selektionsprozess und einer fokussierten Fundamentalanalyse rücken strukturelle Wachstumsfaktoren sowie Innovation und Technologie verstärkt in den Vordergrund.
In einer aktuellen Analyse beleuchtet Schroders zehn zentrale Faktoren, die die Aktienmärkte im Jahr 2025 und darüber hinaus prägen könnten. David Philpotts und Lukas Kamblevicius vom QEP Investment Team heben dabei insbesondere die steigende Volatilität, die anhaltende Marktdominanz der USA sowie die Attraktivität bestimmter Anlagesegmente hervor. Zudem thematisieren sie die Bedeutung von KI-Investitionen, ESG-Entwicklungen und globale Diversifikationschancen.
Das Wirtschaftsmagazin CAPITAL hat wie jedes Jahr die in Deutschland vertretenen Fondsgesellschaften auf den Prüfstand gestellt. Die KEPLER-FONDS Kapitalanlagegesellschaft erhielt dabei die Höchstnote von 5 Sternen und wurde als drittbester Universalanbieter im Ranking gelistet.
Trotz Donald Trumps politischer Ankündigungen sind die Aussichten für die US-Wirtschaft vorerst stabil, und der Markt erwartet dieses Jahr Zinssenkungen um 38 Basispunkte. „Wir glauben, dass diese Erwartungen noch übertroffen werden – wohingegen die EZB eher enttäuschen dürfte“, warnt Steven Bell, Chefvolkswirt bei Columbia Threadneedle Investments. Was das für die Märkte bedeutet, erläutert er in seinem Marktkommentar:
Die Spreads für Schwellenländerwährungen in Hartwährung haben sich in der vergangenen Woche geringfügig verengt, wobei angeschlagene Anleihen weiterhin die Performance antrieben. Venezuela, das in Zahlungsverzug geraten ist, gehörte zu den Outperformern, da die Spread-Renditen im Jahresvergleich nun bei fast 30% liegen. Ecuadors Anleihen wurden nach der Verschiebung der Entscheidung der Präsidentschaftswahlen auf eine Stichwahl im April abverkauft. Unterdessen blieben A- und BBB/BB-Emittenten unverändert oder legten geringfügig zu. Bemerkenswert ist, dass Mexiko und seine Subindex-Bestandteile die Schlagzeilen über Zölle abschüttelten.
Ist es nicht immer spannender, über die Zukunft zu sprechen als über die Vergangenheit? In der Tat: Heerscharen von Risikomanagern und Versicherungsmathematikern modellieren ständig die Zukunft und legen neuen Investitionen Beschränkungen auf. Aber was ist ihr Ausgangspunkt?
Die Diversifikation durch Aktien und Anleihen war und ist ein zentraler Baustein vieler Mischfonds. In den vergangenen zwei Jahrzehnten machte die tendenziell negative Korrelation zwischen beiden Anlageklassen den Fonds-Managern das Leben relativ einfach: Verluste in einer Anlageklasse konnten häufig durch Gewinne in der anderen abgefedert werden. Dadurch sank die Gesamtvolatilität der Portfolios, während die maximalen Drawdowns vergleichsweise gering ausfielen. Diese Effekte führten in der Vergangenheit zu einem attraktiven Rendite-Risiko-Profil vieler Mischfonds mit den Hauptbestandteilen Aktien und (Staats-)anleihen.