Kurzbeschreibung der Fondsstrategie:
Beim Allianz Nebenwerte Deutschland A20 EUR (DE000A2ATB57) handelt es sich um eine von Morningstar der Kategorie "Germany Small/Mid-Cap Equity" (Deutschland Aktien (Nebenwerte)) zugeordnete Fondsstrategie bzw. Tranche,
die über einen Track-Record seit 16.11.2017 (7,49 Jahre) verfügt. Die Strategie wird aktuell von der "Allianz Global Investors GmbH" administriert -
als Fondsberater fungiert die "Allianz Global Investors GmbH".
Allianz Global Investors kündigt an, bei der am 15. Mai 2025 stattfindenden Hauptversammlung von adidas AG gegen Punkt 6 der Tagesordnung, die Wiederwahl von Thomas Rabe zum Aufsichtsrat, zu stimmen.
Liebe Leserinnen & Leser, in der Liste der Dinge, die den Anlegern Anlass zur Besorgnis geben, stehen die makroökonomischen Unsicherheiten inzwischen ganz oben. Derzeit sind Zölle und Handelsabkommen die wichtigsten Themen in den Schlagzeilen. In den kommenden Monaten könnte die US-Fiskalpolitik jedoch das heißeste Eisen werden.
Wir gehen davon aus, dass die US-Notenbank auf ihrer Sitzung am 7. Mai die Zinsen beibehalten und den Zielkorridor für den Leitzins zum dritten Mal in Folge unverändert bei 4,25-4,50% belassen wird.
Liebe Leserinnen & Leser, in einer Welt externer Schocks, schwindender Gewissheiten und steigender Unsicherheit empfiehlt die Resilienzforschung, sich auf kleine, umsetzbare Maßnahmen zu konzentrieren – Dinge, die man selbst beeinflussen kann und die schrittweise die Hoffnung auf Besserung nähren. Was für den Einzelnen bei der Bewältigung von Schicksalsschlägen und Krisen gilt, dies könnte auch als empfehlenswerter Ansatz für einen ganzen Kontinent herhalten – gemeint ist Europa. Wo liegen die Chancen für Europa politisch, wo auf den Kapitalmärkten?
Wir gehen davon aus, dass die Bank of Japan (BOJ) den Leitzins auf der bevorstehenden April-Sitzung unverändert belassen wird, allerdings mit einer gewissen Tendenz zur Anhebung.
Mit Zusagen in Höhe von 705 Millionen Euro von führenden europäischen institutionellen Investoren erreichte die Impact Private Credit (IPC)-Strategie von AllianzGI in weniger als einem Jahr fast 90% ihres Zielvolumens.
Liebe Leserinnen & Leser, angesichts der beinahe täglich veröffentlichten weitreichenden Ankündigungen der US-Regierung sind die Vorteile eines stabilen politischen Umfelds wirklich nicht zu unterschätzen. In dieser Hinsicht sticht der Zinssenkungskurs der Europäischen Zentralbank (EZB) besonders hervor. Bei ihrer April-Sitzung beschloss die EZB eine Senkung des Einlagensatzes um 25 Basispunkte (Bp.; ein Basispunkt entspricht einem Hundertstel Prozentpunkt) und setzte damit ihren im vergangenen Herbst eingeschlagenen Kurs fort.
Aberdeen Investments gibt heute die Lancierung zwei neuer aktiver ETFs bekannt, die von zwei Themen profitieren sollen, die tiefgreifende Veränderungen in der Weltwirtschaft vorantreiben: die Neugestaltung der globalen Lieferketten und die Veränderung der Nachfrage nach Rohstoffen.
2025 hatte kaum begonnen, da war die Euphorie des Vorjahres erst einmal passé. Geopolitische Spannungen, konjunkturelle Sorgen und politische Konflikte dominieren die Finanzmärkte – auch wenn sich die Börsen seit den Turbulenzen Anfang April (vorläufig) wieder etwas beruhigten. Die Spezialfondsanalyse von Universal Investment zeigt, wie institutionelle Anlegerinnen und Anleger auf das neue Umfeld reagieren und welche Trends sich in ihren Portfolios abzeichnen.
Mit der Erweiterung der Geschäftsführung forciert Impact Asset Management den nächsten Schritt in der engeren Verzahnung mit der Erste Asset Management Gruppe.
Die Raumfahrtindustrie wächst rasant und könnte bis 2035 auf 1,8 Billionen USD anwachsen. DNB-Fondsmanager Audun Wickstrand Iversen analysiert Chancen in Satelliten, Infrastruktur und Schwerelosigkeits-Technologien.
Während die Finanzmärkte derzeit fasziniert seien von der Aussicht auf eine Lösung des von Donald Trump ausgelösten Handelskriegs, verlagere das Risiko sich jedoch auf die Devisenmärkte und die langfristigen Zinsen – davor warnt Axel Botte, Chefstratege des französischen Investmenthauses Ostrum Asset Management, in seinem aktuellen „MyStrat Weekly“.
Zölle und Fiskalpolitik werden die Renditen der US-Staatsanleihen wahrscheinlich in die Höhe treiben, so dass in 12 bis 18 Monaten eine Rendite von 6% für 10-jährige Staatsanleihen möglich ist.
Seit dem sogenannten „Liberation Day“ des US-Präsidenten richtet sich der Blick der Investoren verstärkt auf das US-Konsumentenvertrauen. Die Sorge vor einer Rezession – ausgelöst durch die jüngsten Zolleskapaden der Trump-Regierung – könnte sich als selbsterfüllende Prophezeiung erweisen, wenn viele Verbraucher aufgrund der Unsicherheit über ihre künftige Einkommenssituation ihr Einkaufsverhalten anpassen.
In diesem wöchentlichen Marktkommentar liefert Goldman Sachs Asset Management Einblicke in die Weltwirtschaft und die Anleihenmärkte. „Macro at a Glance“ beleuchtet aktuelle Entwicklungen bei Wachstum, Inflation und Arbeitsmärkten. „Policy Picture“ und „Central Bank Snapshot“ geben einen Überblick über die geld- und fiskalpolitischen Einschätzungen des Hauses. „Navigating Fixed Income“ fasst zusammen, wie die makroökonomische Sichtweise von Goldman Sachs Asset Management die Einschätzungen und Anlageansätze im Anleihenbereich beeinflusst.
Gilles Moëc, Chefökonom der AXA Group und Leiter der AXA IM Research-Abteilung, zum aktuellen Zusammenspiel von US-Handelspolitik, bilateralen Zugeständnissen – insbesondere gegenüber Großbritannien – und einer klaren Haltung der Fed, welche die US-Politik unter Druck setzt.
Bislang hatten die Märkte im Jahr 2025 viel zu verkraften: die Zölle der Trump-Administration, die deutschen Investitionszusagen, die Auswirkungen des DeepSeek-Moments und die eskalierenden militärischen Konflikte (jetzt auch an der indisch-pakistanischen Grenze). Bei all dem hätte man vieles übersehen können - vor allem das am 6. Mai angekündigte Handelsabkommen zwischen Indien und dem Vereinigten Königreich.
Als ob die Welt nicht schon genug zu verkraften hätte, insbesondere mit den kriegerischen Auseinandersetzungen und anderen potenziell drohenden geopolitischen Konflikten, wurde am sogenannten Liberation Day zusätzlich ein globaler Handelskrieg entfacht. Obwohl sich nach dem temporären Aufschub der meisten am 2. April angekündigten Zölle der Hauptfokus auf die angespannte Beziehung der beiden Großmächte USA und China zugespitzt hat, kämpft die US-Administration de facto gegen alle Handelspartner.
Die USA und China haben eine gemeinsame Erklärung veröffentlicht, in der sie eine vorübergehende Senkung der Zölle ankündigen. Die USA werden die Zölle auf chinesische Waren für einen Zeitraum von 90 Tagen von 145% auf 30% senken, während China im gleichen Zeitraum die Zölle auf US-Importe von 125% auf 10% reduziert. Die Aktienmärkte reagierten positiv; chinesische und Hongkonger Aktien legten nach der Ankündigung zu.
Ein japanisches Sprichwort erinnert uns weise daran: Wir altern nicht, solange wir lernen. Insofern dürften wir noch lange jung bleiben – denn vom Führungsstil des US-Präsidenten in seiner zweiten Amtszeit gibt es weiterhin viel zu lernen. Doch diese Frischzellenkur hat ihren Preis: neue Rekorde aller Art vor dem Hintergrund einer zunehmenden Marktverwerfung seit dem inzwischen berüchtigten Liberation Day.
In den letzten Jahren konzentrierten sich ETF-Anleger meist auf die USA. Das lag ganz wesentlich an der extrem guten Performance amerikanischer Aktien, vor allem von Technologiewerten.