Kurzbeschreibung der Fondsstrategie:
Beim Barings Asia Growth ClassI GBP Acc (IE00B3BC9W00) handelt es sich um eine von Morningstar der Kategorie "Asia ex-Japan Equity" (Asien (ex. Japan) Aktien) zugeordnete Fondsstrategie bzw. Tranche,
die über einen Track-Record seit 02.03.2015 (10,03 Jahre) verfügt. Die Strategie wird aktuell von der "Baring International Fund Mgrs (Ireland) Limited" administriert -
als Fondsberater fungiert die "Baring Asset Management Ltd".
Collateralized Loan Obligations (CLOs) scheinen im aktuellen Umfeld gut positioniert zu sein, insbesondere angesichts ihrer variablen Verzinsung, ihres robusten strukturellen Schutzes und ihres Potenzials für zusätzliche Renditen. Aber es bleiben Risiken am Horizont.
Barings, einer der weltweit führenden Investmentmanager, legt den ersten CLO für private Kredite für den europäischen Mittelstand, den Barings Euro Middle Market CLO 2024-1 DAC, mit einem Volumen von 380 Millionen Euro auf. Das Rating übernehmen S&P und Fitch. Der CLO ist durch ein Portfolio von vorrangig besicherten europäischen Mittelstandskrediten unterlegt. Im bisherigen Jahresverlauf hat Barings weltweit 12 CLO-Neuemissionen begeben.
Eine ganze Reihe von Faktoren spricht derzeit für Schwellenländeranleihen. Vor allem angesichts der im historischen Vergleich attraktiven Preise könnte jetzt ein guter Zeitpunkt sein, eine Allokation in dieser Anlageklasse in Betracht zu ziehen, findet Dr. Ricardo Adrogué, Head of Global Sovereign Debt & Currencies bei Barings.
Höhere Finanzierungskosten können es für Emittenten schwerer machen, fällig werdende Schuldtitel zu refinanzieren, insbesondere wenn die finanziellen Bedingungen oder die Fundamentaldaten schwierig sind („Maturity Wall“). In einigen Fällen könnten die Emittenten mit einer Verdoppelung oder sogar Verdreifachung der Zinskosten konfrontiert sein, um die Verschuldung auf dem gleichen Niveau zu halten, was sich erheblich auf die Cashflows auswirkt. Dies kann zu einer Zunahme von Notsituationen und im Extremfall zu Zahlungsausfällen führen. Die Zusammensetzung des Marktes für Hochzinsanleihen hat sich jedoch in den vergangenen Jahren gewandelt – und diese Veränderungen könnten dazu beitragen, das Potenzial für Worst-Case-Situationen zu minimieren.
Direktkredite werden als Anlageklasse immer beliebter: Attraktive Renditen und Beständigkeit tragen dazu bei, dass sie gegenüber anderen Alternatives an Bedeutung gewinnen. Doch wie sind die Aussichten konkret für das 4. Quartal 2024? Bryan High, Leiter des Bereichs Global Private Finance bei Barings, verrät, wohin sich der Markt seiner Meinung nach entwickeln wird.
Der Blick auf die Spreads von Staatsanleihen der Schwellenländer lässt vermuten, diese seien zu eng, um attraktives Aufwärtspotenzial zu bieten. Die Barings-Experten jedoch finden die Renditen von Staatsanleihen der Schwellenländer, auch im Vergleich zu anderen Anlageklassen, attraktiv. So haben EM-Staatsanleihen in den letzten 25 Jahren eine durchschnittliche Rendite von 7,3 Prozent pro Jahr erzielt und liegen damit vor den EM-Aktien (6,7 Prozent) und fast gleichauf mit dem S&P 500 (7,7 Prozent).
Die positive Stimmung, mit der EM Debt in das Jahr gestartet ist, hält an. Es gibt weiter Rückenwind, doch auch eine Vielzahl potenzieller Risiken, die es in den kommenden Monaten zu bewältigen gilt.
Liebe Leserinnen & Leser, nach den Flitterwochen kommen die Zitterwochen sagt der Volksmund. Ähnliches könnte man über das Verhältnis der Anleger mit der neuen US-Regierung feststellen. Hatten die Anleger im November die eindeutige Wahl Donald Trumps noch mit vorfreudigem Optimismus begleitet, so dominiert nun zunehmend die nüchterne Prüfung der Faktenlage. Zeit für Investoren, ein erstes Zwischenfazit nach den ersten Wochen unter der neuen US-Regierung zu ziehen.
Die liechtensteinische Asset-Management-Boutique Incrementum hat ihr Fondsangebot im Februar 2024 um den Incrementum Active Gold Fund erweitert. Nach einem Jahr ist es an der Zeit, eine erste - äußerst positive - Zwischenbilanz zu ziehen.
Welche Bedeutung haben Frauen am Kapitalmarkt, wie kann ihre Rolle gestärkt werden, und in welchen Aspekten unterscheidet sich ihr Investmentverhalten von dem männlicher Anleger? Anlässlich des Weltfrauentages haben wir die renommierte Kapitalmarktexpertin Monika Rosen um ein kurzes Video-Statement gebeten.
Am 8. März wird weltweit der Weltfrauentag begangen – ein Anlass, um Fortschritte und Herausforderungen im Bereich Gleichberechtigung zu beleuchten. Auch in der Finanzbranche sind geschlechterspezifische Unterschiede beim Investieren ein wichtiges Thema. Wie können mehr Frauen für den Kapitalmarkt gewonnen werden? Welche Maßnahmen setzen Experten, um weibliche Anleger gezielt zu stärken? Wir haben in der Branche nachgefragt.
Bei strahlendem Sonnenschein und wolkenlosem Himmel fand gestern der dritte e-fundresearch.com Elevator Pitch & Investment Lunch im Wiener Riesenrad statt. Vier Fondsmanager präsentierten ihre Strategien in einem einzigartigen Format – kompakt, fokussiert und interaktiv. Die Themen reichten von Multi-Asset-Strategien über Private Markets bis hin zu nachhaltigen Aktieninvestments. Eine Veranstaltung, die eindrucksvoll bewies, dass anspruchsvolle Investmentthemen auch in außergewöhnlichem Rahmen effektiv vermittelt werden können.
"Es war nicht von Anfang an klar, in die Fondsindustrie zu gehen, aber es stellte sich als sehr gute Entscheidung heraus." | Lernen Sie mit e-fundresearch.com Monat für Monat die erfolgreichsten Fondsvertriebsprofis der DACH-Region auf erfrischend ungewöhnliche Art und Weise kennen: Karsten Marzinzik, Country Head Germany, Austria and Liechtenstein bei Swisscanto Asset Management International S.A., ist e-fundresearch.com Asset Management Vertriebsprofi des Monats März 2025. Im Interview & Wordrap gibt er exklusive Einblicke in seinen beruflichen Alltag, Werdegang und die seiner Meinung nach wichtigsten Erfolgsfaktoren im Fondsvertrieb.
Pünktlich zum Start in das Wochenende kommentiert e-fundresearch.com Gastkolumnist & Kapitalmarktexperte Dr. Josef Obergantschnig wöchentlich das Börsengeschehen aus erfrischend neuen Blickwinkeln.
Donald Trumps höchst disruptiver Politikansatz hat globale Auswirkungen. In einem als historisch zu bezeichnenden Schritt kündigte der designierte deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz diese Woche eine geplante fiskalische Expansion von beispiellosem Ausmaß an. Als unmittelbare Folge des schwindenden Interesses der US-Regierung an Europa plant Deutschland, alle fiskalischen Beschränkungen bei den Verteidigungsausgaben aufzuheben und zusätzlich einen massiven Infrastrukturfonds in Höhe von 500 Mrd. EUR einzurichten, der über 10 Jahre hinweg ausgezahlt werden soll. Merz kündigte das Paket an und zitierte dabei die Worte von Mario Draghi aus dem Jahr 2012, die den Anfang vom Ende der Schuldenkrise in der Eurozone markierten: „Whatever it takes“. Die Auswirkungen auf die Märkte hätten dieses Mal nicht unterschiedlicher sein können. Während die Renditen 2012 wie beabsichtigt stark zurückgingen, stieg die Rendite der Bundesanleihen als Reaktion auf die Ankündigung von Merz in dieser Woche um 30 Basispunkte an. Eine Bewegung, die es seit mindestens drei Jahrzehnten nicht mehr gegeben hat.
Mit dem von CDU/CSU und SPD angekündigten Fiskalpaket vollzieht Deutschland eine Wende in der Fiskalpolitik. Was bedeutet dies für den Konjunktur- und Finanzmarktausblick in Deutschland und der Eurozone?
Die Chancen bei Schuldtiteln aus den Frontier-Märkten sind erheblich gestiegen, da mehr Länder sich bewusst bemüht haben, ihre Kapitalmärkte für internationale Anleger zu öffnen, und die Währungen fairer bewertet sind. Wir sind daher der Meinung, dass die Zeit für eine Allokation in Anleihen der Frontier-Märkte im Rahmen einer speziellen Strategie reif sein könnte. Hier sind sechs Gründe dafür.
Die EZB hat ihre Inflations- und Wachstumsprognosen gesenkt. Für 2025 wird die Inflation ohne Energie und Lebensmittel nun bei 2,2 Prozent erwartet, das Wachstum für dieses Jahr nur noch bei 0,9 Prozent. Die wirtschaftliche Unsicherheit bleibt hoch, und die EZB dürfte vorsichtig bei weiteren Zinssenkungen agieren. Warum steigende Anleiherenditen die Wirtschaft und Inflation in diesem Jahr belasten werden und Wachstumsimpulse aus dem angekündigten Infrastrukturprogramm in Deutschland erst nach dem Sommer zu erwarten sind, erklärt Patrick Barbe, Head of European Investment Grade Fixed Income bei dem US-amerikanischen Vermögensverwalter Neuberger Berman, in seinem Kommentar.
Nach Einschätzung von Le Damany und Cabau setzt die EZB angesichts der anhaltenden Unsicherheit verstärkt auf datenbasierte Entscheidungen. Weitere Zinssenkungen sind wahrscheinlich, da der aktuelle Einlagensatz von 2,5 Prozent nahe am neutralen Bereich von 1,75 bis 2,25 Prozent liegt. Sollten US-Zölle auf EU-Exporte verhängt werden, könnten die Zinsen bis Juni auf zwei Prozent und bis Jahresende auf 1,5 Prozent sinken.
Die unerwartete finanzpolitische Wende in Deutschland markiert einen potenziellen Umbruch in der europäischen Wirtschaftspolitik. Dies ist ein „Alles-oder-Nichts-Moment“, denn die deutsche Schuldenbremse hat das Wirtschaftswachstum eher gebremst als gefördert. Die Entscheidung, zusätzliche Verteidigungs- und Infrastrukturausgaben zu finanzieren, signalisiert eine neu entdeckte Bereitschaft, das Wachstum anzukurbeln und strukturelle Herausforderungen anzugehen. Allerdings bestehen nach wie vor erhebliche Risiken, die von Inflationsdruck bis zu Unsicherheiten bei der Umsetzung reichen.