Kurzbeschreibung der Fondsstrategie:
Beim AXAWF US Responsible Growth F Cap USD (LU0361797839) handelt es sich um eine von Morningstar der Kategorie "US Large-Cap Growth Equity" (USA Wachstumsaktien) zugeordnete Fondsstrategie bzw. Tranche,
die über einen Track-Record seit 01.10.2009 (15,15 Jahre) verfügt. Die Strategie wird aktuell von der "AXA Investment Managers Paris S.A." administriert -
als Fondsberater fungiert die "AXA Investment Managers UK Ltd".
Ohne eine Senkung der Ausgaben im Rahmen des Inflation Reduction Act (IRA) und höhere Zölle sind Trumps geplante Steuersenkungen noch nicht einmal teilweise finanzierbar.
Die Marktbewegungen vor den Wahlen zeigen, wie kurzfristig Aktien oft reagieren. In den letzten zwölf Monaten stiegen US-Aktien überdurchschnittlich; offensichtlich machten die Wahlen keine Sorgen. Zugelegt haben vor allem Sektoren, für die man Vorteile durch einen Trump’schen Sieg erhoffte, etwa Finanzwerte. Defensivere Branchen wie Gesundheit und Konsumverbrauchsgüter oder Titel mit starkem Chinabezug wie Grundstoffe waren schwächer.
Offenbar ist den Republikanern bei den US-Wahlen eine rote Welle gelungen, sodass sie sowohl das Weiße Haus gewonnen haben als auch in beiden Kammern des Kongresses die Mehrheit halten. Außerdem kann die neue Regierung auf einen ihr zugewandten Obersten Gerichtshof setzen.
Das jüngst beschlossene Konjunkturpaket in China wurde am Aktienmarkt mit einer zweistelligen Rallye gefeiert. Angesichts der neuen Bewertungen klopfen die Anleger jede der Maßnahmen auf ihre potenziellen Auswirkungen auf das Wachstum ab, während sie gespannt auf Details zu zusätzlichen fiskalischen Anreizen warten. Bisher haben die Maßnahmen vor allem eine angebotsseitige Unterstützung geboten, die darauf abzielt, einige der Abwärtsrisiken zu beseitigen und den Deflationsdruck in China zu mindern. Eine deutliche Reflation und nachhaltige Erholung können jedoch nur gelingen, wenn sowohl zyklische Gegenwinde als auch strukturelle Ungleichgewichte angegangen werden.
„Wir warnen vor der Annahme, dass die neue Trump-Regierung dieses Mal nicht liefern wird. Aber wir sehen auch, dass die Unsicherheiten geblieben sind. Diese widmen sich nach dem Wahlergebnis nun aber der Umsetzung der Maßnahmen.“
Auf der Grundlage der Prognosen von AXA IM gehen wir davon aus, dass der Spread zwischen dem US-Leitzins (voraussichtlich 4%) und dem Einlagenzins der Europäischen Zentralbank (voraussichtlich 2%) bis Ende 2025 die Marke von 200 Basispunkten erreichen wird. Die Kosten für die Absicherung des auf US-Dollar lautenden Risikos in Euro über einen Zeitraum von drei Monaten bewegen sich derzeit bei rund 155 Bp. Vor zwei Jahren hätte dieselbe Absicherung über 300 Bp gekostet. Für europäische Anleger, die in das Universum der auf US-Dollar lautenden festverzinslichen Wertpapiere vorstoßen möchten, waren die gesunkenen Absicherungskosten eine gute Nachricht.
Dieses Jahr haben die Märkte die Risiken meist ignoriert und trotz allem kräftig zugelegt. Aber das hatte einen Preis: Die Bewertungen sind gestiegen, vor allem in den USA. Das allein ist noch kein Grund für eine Baisse, zumal der US-Konjunkturausblick gut bleibt. Aber am Dienstag wird ein neuer Präsident gewählt, und die Marktvolatilität steigt. Die Bewertungen bieten heute keinen so großen Puffer mehr wie noch vor wenigen Monaten. Was kann passieren, wenn die Risikobereitschaft weiter fällt – etwa, weil das erhoffte Goldilocks-Szenario ausbleibt? Der britische Haushaltsplan und die Marktreaktion darauf zeigen vielleicht, wie anfällig das Marktklima sein kann. Zum Glück ist der November aber meist ein guter Aktienmonat. Der Dotcom-Crash und die Finanzkrise in den US-Wahljahren 2000 und 2008 waren Ausnahmen.
Bald ist es so weit. Nach den Umfragen wird es knapp. Aber was hofft und fürchtet der Durchschnittsamerikaner? Die letzten Jahre waren nicht einfach. Die Inflation war hoch, die Ungleichheit wuchs. Aber immer mehr Menschen haben Arbeit, und die Aktienkurse steigen und steigen. Man wird viel über den Wahlausgang diskutieren – aber für Investoren zählt, ob US-Unternehmen weiterhin ordentliche Cashflows erzielen und man mit Anleihen und Aktien auch in Zukunft etwas verdienen kann. Auf jeden Fall könnten die Wahlen vom 5. November mittelfristig Auswirkungen auf die risikoadjustierten Erträge haben.
2024 geizt nicht mit Stressmomenten und unklaren Zukunftsaussichten. Die institutionellen Anlegerinnen und Anleger auf der Plattform von Universal Investment haben deshalb in den letzten Monaten ihr Pulver trocken gehalten: Die Allokation der Anlageklassen ist zurzeit sehr stabil. Ob sich dies angesichts der Wahl von Donald Trumps in den USA ändern wird?
Die Privatbank Berenberg und Lurse Deutsche Pensions Treuhand GmbH gehen im Bereich Pension Consulting eine strategische Kooperation ein. Ziel dabei ist es, einen Anbieter für OCIO-Lösungen (Outsourced Chief Investment Office) zu schaffen, welcher in allen Teilsegmenten der institutionellen Wertschöpfungskette spezialisierte Dienstleistungen höchster Qualitätsmaßstäbe erbringen kann.
Das IQAM Research Institut der DekaBank hat im Rahmen einer festlichen Preisverleihung in Frankfurt die Gewinner des IQAM-Forschungspreises 2024 bekanntgegeben. Der mittlerweile zum fünften Mal verliehene Preis würdigt herausragende akademische Leistungen in der Kapitalmarktforschung. Ziel ist es, den Wissenstransfer von der Wissenschaft in die Praxis zu fördern.
Ohne eine Senkung der Ausgaben im Rahmen des Inflation Reduction Act (IRA) und höhere Zölle sind Trumps geplante Steuersenkungen noch nicht einmal teilweise finanzierbar.
Am 06. November wurde klar – Donald Trump hat die Präsidentschaftswahlen nicht nur gewonnen, sondern das sogar deutlich. Durch beide Mehrheiten im Senat und Repräsentantenhaus hat er viele Möglichkeiten, die Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik nach seinen Vorstellungen zu gestalten. Was sind die Eckpunkte seiner wirtschaftspolitischen Maßnahmen und welche Auswirkungen können erwartet werden?
Gold wird seit Tausenden von Jahren als Wertaufbewahrungsmittel geschätzt. Bis zu der Zeit, als die USA den Goldstandard im Jahr 1971 aufgaben, waren die wichtigsten Fiat-Währungen (auch bekannt als „Papiergeld“) durch definierte Mengen an Gold gedeckt und konnten jederzeit in Gold umgetauscht werden.
Der unabhängige US-amerikanische Vermögensverwalter Neuberger Berman ernennt Paul Grainger als Managing Director und Senior Portfolio Manager im Bereich Fixed Income. Mit über 25 Jahren Erfahrung wechselt Herr Grainger Neuberger Berman und verlässt Schroders, wo er zuletzt als Head of Global Fixed Income and Currency tätig war.
Der wöchentliche Blick auf die Märkte, (Geo-)Politik, Known Unknowns und andere wichtige Entwicklungen. Verfasst von e-fundresearch.com Gastautor Florian Gröschl, Geschäftsführer und Miteigentümer der Absolute Return Consulting GmbH.
Der Finanzsektor durchläuft dank Künstlicher Intelligenz (KI) fundamentale Veränderungen. Während andere Branchen bereits in der Vergangenheit umfassende Automatisierungszyklen erlebten, holt die Finanzindustrie in Sachen Innovation und Digitalisierung auf. Laut einer Studie von Accenture sind zwei Drittel der Jobs im Finanzwesen von Disruption durch Künstliche Intelligenz betroffen. Als traditionsreiche Privatbank hat Berenberg früh die strategischen Weichen gestellt, um die Potentiale von künstlicher Intelligenz auszuschöpfen. Ein dediziertes KI-Team rund um den KI-Experten Nico Baum arbeitet an zukunftsweisenden Lösungen, um Kundenbedürfnisse besser und effizienter erfüllen zu können.