Kurzbeschreibung der Fondsstrategie:
Beim UniRak Nachhaltig A -net- (LU0718558728) handelt es sich um eine von Morningstar der Kategorie "EUR Moderate Allocation - Global" (EUR Ausgewogene Mischfonds - Global) zugeordnete Fondsstrategie bzw. Tranche,
die über einen Track-Record seit 01.06.2012 (12,86 Jahre) verfügt. Die Strategie wird aktuell von der "Union Investment Luxembourg SA" administriert -
als Fondsberater fungiert die "Union Investment Privatfonds GmbH;Union Investment Institutional GmbH;".
Die Eindämmung der Inflation im Euroraum ist auf Kurs. Im März ging die Teuerung das zweite Mal in Folge leicht zurück, und zwar von 2,3 Prozent auf 2,2 Prozent im Jahresvergleich. Die Verbraucher in Europa können sich freuen. Ihre Kaufkraft bleibt weitgehend stabil.
Die Frühlingsgefühle in der deutschen Industrie erwachen. Der ifo Geschäftsklimaindex hat nach einer Stabilisierung zu Jahresbeginn deutlich Fahrt aufgenommen und legt im März 1,4 Punkte auf 86,7 Punkte zu. Das mutige Handeln in Deutschland und Europa als Reaktion auf die sicherheitspolitische Abkehr der USA gibt Zuversicht und bringt eine Stimmungsaufhellung. Das hilft kurz vor den drohenden Zöllen aus den USA.
Hans Joachim (Aki) Reinke, Vorstandsvorsitzender von Union Investment, wird zum 1. April 2026 nach 35 Jahren bei Union Investment, davon 22 Jahre im Vorstand der Union Asset Management Holding AG, seine Aufgaben übergeben. „Wir danken Aki Reinke für die hervorragende Zusammenarbeit und seine herausragenden Leistungen über die vielen Jahre im Vorstand von Union Investment“, sagt Dr. Cornelius Riese, Vorstandsvorsitzender der DZ BANK AG und Aufsichtsratsvorsitzender der Union Asset Management Holding AG.
Der Aufsichtsrat hat in seiner Sitzung vom 21. März 2025 beschlossen, dass André Haagmann am 1. April 2026 den Vorstandsvorsitz von Reinke übernehmen soll. Der 52-jährige Haagmann ist seit März 2022 Mitglied im Vorstand der Union Asset Management Holding AG und verantwortet derzeit das Institutionelle Geschäft, die Investmentanalyse und das Immobiliensegment der Union Investment Gruppe.
Die Bundesregierung bringt aktuell ein Sondervermögen auf den Weg. Dieser Schritt ist eine Folge dessen, dass Europa und die Europäische Union durch die Außen- und Handelspolitik der USA vor neue Herausforderungen gestellt werden. Klar ist: Der Kontinent muss wirtschaftlich und verteidigungspolitisch selbstständiger werden. Die Weichen dafür sind gestellt – daraus resultieren neue Anforderungen an die Asset Allocation in einem gemischten Portfolio.
Das Verarbeitende Gewerbe in Deutschland zeigt erste Anzeichen einer Stabilisierung. Die Industrieproduktion stieg im Januar gegenüber dem Vormonat um 2,0 Prozent. Die Jahresrate hingegen spiegelt mit -1,6 Prozent den schwachen Verlauf im Jahr 2024 wider. Aber das ist nach unserer Einschätzung Schnee von gestern. Mittel- bis langfristig scheint die Großwetterlage ins Positive zu drehen, kurzfristig spüren wir einen Hauch von Frühlingsgefühl.
Nach dem leichten Anstieg im Januar hat sich das ifo Geschäftsklima im Februar nicht weiter verbessert. Der beste Indikator für die wirtschaftliche Lage in Deutschland lag unverändert bei 85,2 Punkten. Der Moment der maximal negativen Stimmung scheint hinter uns zu liegen. Dennoch ist der Stand des ifo kein Grund für Konjunkturoptimismus. Dafür sind die Stimmung und Erwartung nach wie vor zu gedrückt.
„Für europäische Assets wird 2025 ein Jahr der Entscheidung. Auf politischer Ebene müssen wichtige Weichen für die Wettbewerbsfähigkeit Europas gestellt werden“, fordert Dr. Frank Engels, CIO und für das Portfoliomanagement verantwortlicher Vorstand von Union Investment. Er sieht die europäischen Volkswirtschaften in einer anhaltenden Schwächephase, die sich auch an den Kapitalmärkten widerspiegelt. „Mit der Veränderung des geopolitischen Umfelds wächst der Handlungsdruck. Werden die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen wirkungsvoll adressiert, haben die europäischen Kapitalmärkte das Potenzial für positive Überraschungen“, blickt Engels voraus. Dabei wird es seiner Einschätzung nach vor allem auf die Kernländer Deutschland und Frankreich ankommen. „Peripherieländer wie Spanien, Portugal oder Griechenland haben bereits ihre Hausaufgaben gemacht. Der Ball liegt jetzt in Berlin, Paris und Brüssel.“ Der Kurs der neuen US-Administration dürfte die Dringlichkeit dieser Aufgaben noch verstärken. „Die ersten Wochen der zweiten Trump-Präsidentschaft haben einen Vorgeschmack geliefert, was an Unberechenbarkeit noch bevorsteht“, warnt er.
Das Jahr 2024 war von bedeutenden Ereignissen geprägt, darunter Kriege oder geopolitische Spannungen. Dennoch blieb der Kapitalmarkt von diesen Herausforderungen unbeeindruckt. In 39 Ländern notierten die Börsen bei einem Allzeithoch. Das spiegelte sich auch im Jahresergebnis von Union Investment wider. Die Assets under Management wuchsen auf 6,5 Milliarden Euro, und der Nettoabsatz stieg um 11 Prozent auf 431 Millionen Euro (2023: 387 Mio. Euro). Besonders das Fondsspargeschäft entwickelte sich 2024 sehr positiv. Die Anzahl der Fondssparpläne wuchs um 16.000 Stück auf insgesamt 172.000 Verträge. Zudem konnten netto fast 7.000 neue Kundinnen und Kunden gewonnen werden.
Das internationale Analysehaus LSEG hat den DJE – Gold & Ressourcen PA (EUR) (ISIN: LU0159550077) in Deutschland mit dem LSEG Lipper Fund Award 2025 ausgezeichnet. In der Kategorie „Equity Sector Materials“ (3 Jahre) setzte sich der Fonds gegen elf Mitstreiter durch.
HANetf, ein europäisches Unternehmen, listet den Future of European Defence UCITS ETF (ISIN: IE000I7E6HL0) am 08. April 2025 an der Deutschen Börse Xetra.
US-Präsident Trump sorgt mit der Ankündigung pauschaler Importzölle für Unruhe an den Märkten. Droht ein struktureller Regimewechsel oder handelt es sich um eine temporäre Verwerfung? Wir haben führende Experten um eine erste Einschätzung gebeten.
Was ist mit den US-Börsen los? Der S&P500 ist fast um 10% von seinem jüngsten Höchststand gefallen. Die Volatilität hat dramatisch zugenommen. Die meisten Marktteilnehmer führen dies auf die Zollpolitik von Präsident Trump und die dadurch verursachte Unsicherheit zurück. Fed-Chef Powell musste ausrücken und spielte die potenzielle Schwäche der US-Wirtschaft herunter. Es könnte jedoch etwas Grundlegenderes sein, das den Aktienmarkt nach unten treibt: Die US-Wirtschaft sollte laut Ökonomen im ersten Quartal um 1,6% wachsen, jetzt besteht die Möglichkeit, dass die US-Wirtschaft stattdessen schrumpft.
Was für ein erstes Quartal liegt nun schon fast hinter uns. Der Höhenflug an den Börsen ist jäh zu Ende gegangen - Trump 2.0 sei Dank. Gleichzeitig ist Europa wieder da - auch hier gilt, Trump 2.0 sei Dank. Doch die ersten drei Monate 2025 hatten noch sehr viel mehr zu bieten. Das zeigt auch der Blick nach Deutschland. Im Verbund der maßgeblichen globalen Aktienindizes hat der DAX in diesem Jahr bis jetzt den ersten Platz erreicht.
Der Lazard Nordic High Yield Bond Fund hat erstmals 300 Mio. Euro erreicht – ein Zeichen für das wachsende Interesse an nordischen Anleihen. Warum skandinavische Märkte mit Stabilität, Innovation und attraktiven Renditen überzeugen, erklären Co-Head of Global Fixed Income Michael Weidner und Deputy-Head Global Fixed Income, Daniel Herdt.
In seinem Gastkommentar analysiert Axel D. Angermann, Chef-Volkswirt der FERI Gruppe, die wirtschaftlichen Folgen der von US-Präsident Donald Trump angekündigten Strafzölle: Warum sie das Risiko einer Stagflation erhöhen, die Verschuldungskosten der USA treiben und deren globalen Einfluss schwächen – und weshalb eine maßvolle Antwort der Handelspartner entscheidend ist.
Team Trump will Amerika wieder groß machen. Derweil schichten US-Investoren um von den Magnificent Seven in europäische und chinesische Aktien. Am Rentenmarkt erlebten ,risikofreie‘ deutsche Staatsanleihen im ersten Quartal 2025 ihre schlimmste Zeit seit dem Fall der Mauer. Was kommt als nächstes? Bruno Lamoral, Portfoliomanager für institutionelle Mandate bei DPAM, wirft einen Blick voraus:
Die ersten zwei Monate des Jahres und insbesondere die Wochen seit der Machtübernahme von US-Präsident Trump hatten es wahrlich in sich. Und es kam so, wie es kommen musste, wenn man den diversen Ankündigungen im Wahlkampf und im Zuge der Siegesfeiern Glauben schenkte.
Die Zollankündigungen von Donald Trump sorgten für mächtige Kursverluste an den Börsen. Die Unsicherheit ist groß. Dr. Georg von Wallwitz, Gründer und Geschäftsführender Gesellschafter bei Eyb & Wallwitz, analysiert in seinem aktuellen Kommentar das aktuelle Chaos an den Märkten und mögliche Implikationen für Anleger.
Während die negativen Auswirkungen von Handelsbarrieren auf das Wachstum klar zu sein scheinen, ist dies bei den Auswirkungen auf die Inflation und damit auf die Reaktion der Zentralbanken weit weniger der Fall. Dies lässt sich wahrscheinlich am besten anhand der jüngsten Kommentare des Vorsitzenden der Fed von Anfang April veranschaulichen. In diesen erklärte er, dass die Auswirkungen einer Zollerhöhung auf die Inflation seiner Meinung nach vorübergehender Natur seien, d. h. ein einmaliger Preisanstieg.
Das Ende des Kalten Krieges im Jahr 1991 wurde mit großem Jubel begrüßt. Die Welt musste nun nicht mehr mit der Angst leben, dass ein großer Konflikt zwischen den USA und der Sowjetunion ausbrechen könnte. Das geopolitische Risiko, so schien es zumindest, war deutlich zurückgegangen. Regierungen weltweit reagierten hierauf mit massiven, sukzessiven Reduzierungen der Verteidigungshaushalte. Die Kürzung der Ausgaben für Verteidigung wurde als “Friedensdividende” bezeichnet.