Kurzbeschreibung der Fondsstrategie:
Beim Weisshorn Fds UCITS-Global Bds-C CHF (LU1506617908) handelt es sich um eine von Morningstar der Kategorie "Global Bond - CHF Hedged" (Globale Anleihen (CHF-gehedged)) zugeordnete Fondsstrategie bzw. Tranche,
die über einen Track-Record seit 08.11.2016 (5,63 Jahre) verfügt. Die Strategie wird aktuell von der "FundPartner Solutions (Europe) S.A." administriert -
als Fondsberater fungiert die "Weisshorn Asset Management S.A.".
Der Ukraine-Krieg kann dazu führen, dass einige etablierte ESG-Praktiken überdacht werden. Das Research Team von Generali Investments erkennt mehrere Schlüsselelemente, die den durch Ukraine-Krieg sichtbar wurden, und sich zukünftig auf ESG-Investitionen auswirken könnten.
Im Rahmen der halbjährlichen Pressekonferenz des französischen Vermögensverwalters Carmignac gibt Gergely Majoros, Mitglied des Investmentkomitees von Carmignac, einen makroökonomischen Ausblick zum 2. Halbjahr 2022.
Geopolitik und Inflationssorgen schwächen globales Wachstum: Mit Blick auf das zweite Quartal 2022 sieht Carsten Roemheld, Kapitalmarktstratege bei Fidelity International, drei Anlagethemen im Mittelpunkt stehen.
Aktien-Bären befürchten eine baldige Rezession in den USA. Die Bullen erwarten, dass sich der Aktienmarkt deutlich erholt, solange die Wirtschaft läuft. „Wir sind von keinem Szenario überzeugt“, sagt Evan Brown, Head of Multi-Asset Strategy bei UBS Asset Management, und erläutert: „Wir halten eine Rezession in den USA in den kommenden zwölf Monaten für unwahrscheinlich. Wir denken aber auch, dass ein Rezessionsrisiko in den nächsten Monaten stärker in die Märkte eingepreist wird.“
Dave Chappell, Senior Portfoliomanager im Bereich Fixed Income bei Columbia Threadneedle Investments, sagt, dass es nun eine Überraschung wäre, wenn die Fed die Zinsen nun nicht um 75 Basispunkte erhöhen würde.
Lange genossen Technologiewerte ein besonderes Umfeld: Bei äußerst niedrigen Zinsen ließ sich Wachstum leicht finanzieren, Wachstum rangierte vor Profitabilität, und Corona beschleunigte die Digitalisierung ganzer Sektoren und Lebensbereiche. In dieser Konstellation waren sie die Lieblinge der Investoren. Doch seit Anfang 2022 hat sich das geändert. Die strukturellen Treiber, vor allem die Digitalisierung, sind nicht verschwunden, aber der monetäre Rückenwind hat sich durch die Zinswende in Gegenwind verwandelt: Wachstum zu finanzieren kostet jetzt mehr.
Der Weltaktienindex in Euro ist mit rund 23% im Minus, Technologieaktien rund 30% und europäische Aktien je nach Index knapp 20%. Auch wer stärker auf Anleihen setzte, wurde dieses Jahr bitter enttäuscht, fielen doch die sicheren Staatsanleihen in Europa rund 14% über alle Laufzeiten gerechnet. Unternehmen- und High Yield-Anleihen haben nicht viel weniger verloren, auch wenn die Zinssensitivität (Duration) hier deutlich geringer ist.
In der öffentlichen Politik hört man viel über Demokratisierung - also darüber, dass etwas für alle zugänglich gemacht wird. Aber die Demokratisierung gilt auch für Daten, und sie verändert die Art und Weise, wie wir in der Finanzdienstleistung erfolgreiche Kundenergebnisse erzielen.
Nach dem Videorückblick des Institutionellen Altersvorsorge- und Investorengipfels 2022 in Wien dürfen sich nun die Leser von e-fundresearch.com auf die exklusive Fotogalerie der beiden Konferenztage freuen. Über 130 Institutionelle Investoren und Experten trafen sich bei der Entscheiderkonferenz aus Politik, Finanz, Wirtschaft, Pension- und Vorsorgekassen, Versicherungen, Stiftungen, Kirchen und Family Offices.
Die Wachstumsunternehmen von morgen noch vor dem breiten Markt entdecken: Warum dem schottischen Asset Manager Baillie Gifford dieses Vorhaben mit prominenten Beispielen wie Amazon oder Tesla bereits öfters gelungen ist, welche Philosophie sich hinter dem Motto "Actual Investors" befindet und wie die jüngste Korrektur bei Growth-Aktien einzustufen ist, konnte e-fundresearch.com in einem Video-Interview mit Baillie Gifford Partner Stuart Dunbar in Erfahrung bringen.
Die Inflation erklimmt neue Höchststände. Wer sein Vermögen erhalten möchte, dem bleiben wohl nur Sachwerte, allen voran Aktien. Wie das funktionieren kann, möchten Philipp Vorndran und Thomas Lehr von der Flossbach von Storch AG mit Ihnen diskutieren.
Die erste Halbzeit des Börsenjahres 2022 ging zwar fast wie im Fluge vorbei, hatte dabei aber einige heftige Turbulenzen zu bieten: Ob geopolitische Spannungen oder doch die entgleiste Inflation, Herausforderungen gab es genug. In einem Umfeld, in dem sowohl Aktien- als auch Anleihen signifikante Verluste erlitten und der klassische Aktien- / Anleihen-Hedge somit nicht mehr funktionierte, hatten es Multi-Asset-Fondsmanager naturgemäß besonders schwer.
"Die Notenbanken das Zinsniveau angesichts der weltweiten Verschuldung nicht eins zu eins mitziehen können. Der Realzins bleibt höchstwahrscheinlich negativ. In diesem Umfeld liegt unser Schwerpunkt auf erstklassigen liquiden Sachwerten, allen voran Aktien sehr guter Unternehmen." | Im Rahmen der neuen Interviewserie "Die Halbzeitanalyse" blickt e-fundresearch.com exklusiv mit führenden Marktstrategen und Fondsmanagern zurück auf das überaus herausfordernde erste Halbjahr 2022 und spricht gleichzeitig über die Erwartungen an das weitere Marktumfeld. Unser heutiger Gesprächspartner: Dr. Bert Flossbach, Gründer und Vorstand der Flossbach von Storch AG.
Das Geschäftsklima in Deutschland kann sich der hohen Inflation sowie der konjunkturellen und politischen Unsicherheit nicht entziehen. Der viel beachtete Ifo-Index fiel im Juni um 0,7 Punkte auf 92,3 Punkte. Zwischen März und Mai hatte das Stimmungsbarometer noch einen leichten Anstieg auf sehr niedrigem Niveau verzeichnet.
Im Rahmen der halbjährlichen Pressekonferenz des französischen Vermögensverwalters Carmignac gibt Gergely Majoros, Mitglied des Investmentkomitees von Carmignac, einen makroökonomischen Ausblick zum 2. Halbjahr 2022.
Schaut man auf die ernüchternden Risiko- und Ertragsstatistiken für dieses Jahr reibt man sich vor allem bezüglich der Anleihemärkte die Augen: Ein breit investierter Staatsanleiheindex für die USA verlor dieses Jahr bisher rund 10%, ein Eurozonen-Pendant ca. 14%. Auch die Schwankungsbreite der US-Bondmärkte war zuletzt historisch hoch. Werden Anleihen zukünftig ähnliche Ausschläge wie Aktien aufweisen? Dauerhaft wohl kaum.
Das globale Umfeld war auch im zweiten Quartal herausfordernd für Anleger: Die Auswirkungen des Ukraine-Kriegs, der Corona-Ausbruch in China und der weltweite Inflationsanstieg waren nur schwer einzupreisen. Doch wie schon zu Jahresbeginn war das bestimmende Marktthema in den letzten Monaten die Anpassung der globalen Zinserwartungen, die die Stimmung und die Performance aller Anlageklassen dominierte.
Das derzeitige Angebot an nachhaltigen Anlagestrategien weist eine klare Ausrichtung auf Wachstumstitel auf. Dies erklärt auch die starke Performance vieler Nachhaltigkeitsfonds in den vergangenen zwei Jahren. Nun, da das Pendel der Investorenpräferenzen in Richtung Value-Aktien schwingt, sorgt die Ausrichtung auf „Growth“-Titel für Nachteile. Dies sind die Kernaussagen einer Analyse von Nomura Asset Management.
Goldman Sachs Asset Management führt mit dem Goldman Sachs Emerging Markets Ex-China Equity Portfolio eine zusätzliche Investmentlösung im Schwellenländersegment ein. Viele Anleger haben erkannt, dass die Größe, die Vielfalt und die Komplexität des chinesischen Aktienmarkts ein eigenständiges Engagement erfordern. Das neu aufgelegte Portfolio bietet Investoren die Möglichkeit, ein ganzheitliches Schwellenmarkt-Exposure aufzubauen und attraktive Anlagechancen zu erschließen, die jenseits der Grenzen Chinas im Segment der Emerging Markets bestehen.