Kurzbeschreibung der Fondsstrategie:
Beim UBS (Lux) BS Sht TermEURCorp€I-BUSDH (LU2249632626) handelt es sich um eine von Morningstar der Kategorie "Other Bond" (Sonstige Anleihen) zugeordnete Fondsstrategie bzw. Tranche,
die über einen Track-Record seit 10.11.2020 (4,76 Jahre) verfügt. Die Strategie wird aktuell von der "UBS Asset Management (Europe) S.A." administriert -
als Fondsberater fungiert die "UBS Asset Management Switzerland AG".
Die Konjunkturdaten schürten letzte Woche Stagflationssorgen, aber die Unternehmensgewinne waren ordentlich. Noch immer sind die Risikoprämien von Anleihen und Aktien erstaunlich verschieden. Das zeigt, wie komplex und vielschichtig der Ausblick ist.
Das vergangene Jahr war geprägt von erheblichen Veränderungen in der Zusammensetzung von Investmentportfolios. Während Aktienmärkte und Kreditmärkte insgesamt stark abschnitten, war das Zinsumfeld von erheblicher Volatilität geprägt. Insbesondere in Europa kam es zu einem deutlichen Anstieg der Zinsen, der auf steigende Erwartungen hinsichtlich wachsender öffentlicher Defizite zurückzuführen ist. Diese Entwicklung resultierte aus erhöhten Ausgaben für Verteidigung und Infrastruktur in der Europäischen Union. Dies hatte Auswirkungen auf die Anlagestrategien vieler Investoren, die von einer Übergewichtung von Aktien in eine eher neutrale Position wechselten.
Die Kapitalmärkte stehen erneut vor einer Phase der Umbrüche. Die jüngsten Entwicklungen in den USA, die geopolitische Lage und strukturelle Verschiebungen in der Geldpolitik deuten auf eine volatile zweite Jahreshälfte hin. Die Analyse von Carsten Roemheld, Kapitalmarktstratege bei Fidelity International, zeigt, welche Faktoren Anleger in den kommenden Monaten besonders im Blick behalten sollten.
Die US-Berichtsaison Q2/2025 zeigt: Die „Magnificent 7“ überraschen mit starken Zahlen – doch nicht jede Aktie profitiert. Warum die Marktkonzentration Risiken birgt und Diversifikation entscheidend bleibt, analysiert Josef Stadler, Portfoliomanager bei der Kathrein Privatbank.
Die EU akzeptiert höhere Zölle im neuen Handelsabkommen mit den USA. Doch hinter der scheinbaren Niederlage steckt strategisches Kalkül – für Sicherheit, Stabilität und geopolitische Einflussnahme, meint Apolline Menut, Volkswirtin beim französischen Asset-Manager Carmignac.
Zwischen geopolitischer Unsicherheit und Marktchancen: Alois Wögerbauer sieht trotz Trump-Disruption und Putin-Spannungen keinen Grund zur Panik. Börsenstars 2025: u.a. Griechenland, Polen und Österreich. Aufholeffekte und starke Unternehmen treiben den ATX – solide Berichtssaison in Europa.
Chinas Innovationskraft zeigt sich von Elektroautos bis Künstlicher Intelligenz: Das Start-up DeepSeek hat mit seinem Open-Source-KI-Modell weltweit für Aufsehen gesorgt und sogar ChatGPT überholt – ein Signal für Chinas technologische Aufholjagd.
AXIA Asset Management baut sein Angebot aus und startet zum 1. Januar 2026 den Geschäftsbereich „Strategische Partnerschaften & Geschäftsentwicklung“. Geleitet wird er von Branchenexpertin Wantanie Rose, die über 20 Jahre Erfahrung mitbringt und neue Fondsmandate, Nachfolgelösungen sowie Kooperationen vorantreiben soll.
Die Staatsverschuldung der USA hat in den vergangenen 15 Jahren explosionsartig zugenommen. Die Trump-Administration will diesen Trend mit allen Mitteln brechen. Dabei wird unter anderem versucht, die Ausgaben zu kürzen (DOGE), die Einnahmen zu erhöhen (Zölle) und die Zinsausgaben zu senken (Umbau der Fed). All diese Maßnahmen dürften jedoch am Ende wenig Früchte tragen. Die Zinslasten im Staatshaushalt werden in den nächsten Jahren weiter kräftig steigen und dürften in zehn Jahren bereits ein Viertel der Staatseinnahmen auffressen. Eine scharfe Trendwende in der Fiskalpolitik ist somit unausweichlich. Dies wird jedoch über Jahre hinweg das Wachstumspotenzial der USA dämpfen. In der Folge sollten nicht nur US-Treasuries, sondern auch US-Aktien unter Druck geraten.
Vor dem Hintergrund geopolitischer Risiken und politischer Unsicherheiten in den USA sieht Mike Della Vedova, Portfoliomanager bei T. Rowe Price, Chancen in globalen Hochzinsanleihen. Verbesserte Kreditqualität, breitere Diversifizierung und attraktive risikobereinigte Renditen sprechen für die Anlageklasse.
Gegenläufige Trends – ein schwächerer US-Arbeitsmarkt bei gleichzeitig steigenden Warenpreisen – könnten eine Inflationslücke zwischen den USA und dem Rest der Welt öffnen. Tom Porcelli, Chief U.S. Economist bei PGIM Fixed Income, sieht darin Potenzial für künftige Unterschiede bei Inflation und Leitzinsen.
Die Konjunkturdaten schürten letzte Woche Stagflationssorgen, aber die Unternehmensgewinne waren ordentlich. Noch immer sind die Risikoprämien von Anleihen und Aktien erstaunlich verschieden. Das zeigt, wie komplex und vielschichtig der Ausblick ist.
Mit ETF-Zuflüssen von 900 Milliarden US-Dollar im ersten Halbjahr 2025 und über 200 begleiteten Produktstarts sieht State Street einen historischen Wachstumsschub. Besonders aktiv entwickelte sich der Markt für aktive ETFs, digitale Asset-Strategien und innovative Anteilsklassen.
Die Datennutzung wird angesichts der zunehmenden Nutzung von künstlicher Intelligenz (KI) immer weiter zunehmen. Yan Taw Boon, Head of Thematic – Asia bei Neuberger Berman, stellt wichtige Bereiche der Datenspeicherindustrie vor und nennt Unternehmen, die für Anleger interessant sein können.
Der wöchentliche Blick auf die Märkte, (Geo-)Politik, Known Unknowns und andere wichtige Entwicklungen. Verfasst von e-fundresearch.com Gastautor Florian Gröschl, Geschäftsführer und Miteigentümer der Absolute Return Consulting GmbH.
Frontier-Markets-Anleihen verzeichneten im zweiten Quartal starke Renditen – gestützt durch hohe Risikobereitschaft, sinkende US-Dollar-Stärke, Aussichten auf geldpolitische Lockerungen und hohe Metallpreise. Yvette Babb und Daniel Wood, Portfoliomanager im Team für Schwellenländeranleihen bei William Blair, erläutern ihre größten Positionen und den positiven Ausblick.
Die US-Verbraucherpreise stiegen im Juli moderat: Headline +0,2%, Kern +0,3%. Während Energiepreise fielen, zogen vor allem Dienstleistungen deutlich an. Zolleffekte bleiben bislang begrenzt – ihr Höhepunkt wird für den Herbst erwartet, was die Fed vor geldpolitische Herausforderungen stellt.
Europa steht vor einer Zeitenwende: Politische Interessen dominieren zunehmend die Wirtschaft – ein Paradigmenwechsel seit der Pandemie. Philippe Waechter, Chefökonom bei Ostrum AM (Natixis IM), zeigt, welche vier strategischen Hebel Europas Souveränität sichern können.