Kurzbeschreibung der Fondsstrategie:
Beim DPAM B Eqs EMU Behavioral Val W Cap (BE6289169771) handelt es sich um eine von Morningstar der Kategorie "Eurozone Large-Cap Equity" (Eurozone Aktien) zugeordnete Fondsstrategie bzw. Tranche,
die über einen Track-Record seit 13.12.2016 (5,67 Jahre) verfügt. Die Strategie wird aktuell von der "Degroof Petercam Asset Management S.A." administriert -
als Fondsberater fungiert die "Degroof Petercam Asset Management S.A.".
Nach einem von Inflation, drohender Rezession und dem anhaltenden Russland-Ukraine-Krieg geprägten ersten Halbjahr konnten sich die Märkte im Juli etwas erholen. Der US-Aktienmarkt bietet weiterhin das bessere Chance-Risiko-Verhältnis. Und profitable Unternehmen sind Trumpf.
Mehr als 70 Notenbanken weltweit haben heuer bereits einen „großen“ Zinsschritt im Ausmaß von mindestens 0,5 % gesetzt. Als jüngstes Beispiel reiht sich die Bank of England in den globalen Tenor ein, dass die Inflationsbekämpfung aktuell das prioritäre Ziel der Geldpolitik ist. Das sollte nicht weiter überraschen angesichts von Inflationsraten, die weit über den Zielwerten liegen und einer Konjunktur, die sich relativ gut hält. Vor allem die Arbeitsmärkte, die für die Notenbanken besonders relevant sind, präsentieren sich bombenfest. Sollte die Konjunktur stärker einbrechen, werden die Notenbanken rasch zurückrudern und Wirtschaft sowie Finanzmärkte wieder mit billigem Geld stützen. Diese Schlussfolgerung war eine der Triebfedern der jüngsten Erholung an den Aktienmärkten. Immerhin werden für 2023 bereits wieder die ersten Zinssenkungen gepreist.
Geopolitik und Inflationssorgen schwächen globales Wachstum: Mit Blick auf das zweite Quartal 2022 sieht Carsten Roemheld, Kapitalmarktstratege bei Fidelity International, drei Anlagethemen im Mittelpunkt stehen.
State Street Global Advisors geht tiefer und betrachtet die einzigartigen Datenmerkmale von Klimadaten, die vor der Implementierung von Klimazielen in Aktienindexportfolios berücksichtigt werden müssen. Klimadaten sind stark verzerrt und auf eine kleine Anzahl von Namen konzentriert.
Lesen Sie den neuen Kommentar von Agnès Belaisch, geschäftsführende Direktorin und Chefstrategin für Europa des Barings Investment Institute, zur EZB-Tagung und zur Zinserhöhung.
Es ist eine unbestrittene Tatsache, dass wir uns mitten in einem Klimanotstand befinden, und es müssen harte Maßnahmen ergriffen werden, um eine weitere Verschlechterung der Situation zu verhindern – eine Aufgabe, die für Regierungen, Unternehmen und die Bevölkerung immer mehr zur Priorität wird. Aber bedeutet dies, dass die Lösung von Umweltproblemen auf Kosten von sozialen und Governance-Fragen gehen sollte?
Es gibt gute Gründe für die Aufnahme chinesischer Anlagen in ein globales Anlageportfolio - ihre Unterrepräsentation im Vergleich zur Wirtschaftskraft Chinas, ihr Potenzial für attraktive Renditen und ihre einzigartigen Diversifizierungsvorteile.
Keine planbaren Zahlungsströme und nicht nachvollziehbare Renditeerwartungen: Marcus Hüttinger, Marktstratege beim milliardenschweren Multi-Asset-Spezialist GANÉ, erklärt in einem Gastkommentar, warum in den Fondsstrategien des Hauses weder Gold, Kryptowährungen noch komplexe Derivate eine Rolle spielen.
"Der Anstieg der Zinssätze, die Ausweitung der Credit Spreads und der Einbruch der Aktienkurse, insbesondere bei mittleren und kleinen Wachstumstiteln, haben die Stimmung belastet. Es ist nicht übertrieben, von einem „perfekten Sturm“ zu sprechen, der die Anlageklasse erheblich verbilligt hat." | David Clott, Senior Portfolio Manager bei Aviva Investors, bewertet die jüngsten Entwicklungen auf dem Markt für Wandelanleihen und erläutert, weshalb dies ein attraktiver Einstieg in diese Anlageklasse sein könnte.
Im „Fokus“ kommentieren wir außergewöhnliche Marktereignisse und analysieren kapitalmarktbezogene Sonderthemen. In dieser Ausgabe beleuchten wir die jüngste Entwicklung von Industriemetallen und setzen sie in den Kontext des von uns erwarteten Superzyklus der Dekarbonisierung.
Die neuesten Nachrichten aus den USA zur Verlangsamung der Inflation geben Anlass zur Hoffnung. Paolo Zanghieri, Senior Economist bei Generali Investments, erkennt jedoch kein Signal, das gegen einen Fortgang der aktuell strengen Fed Politik spräche. Zanghieri schätzt die Situation in den USA wie folgt ein:
Nachdem der US Commercial Real Estate Debt Fund IV Zusagen in Höhe von 1,3 Milliarden US-Dollar von globalen institutionellen Investoren erhalten hat, gibt AllianceBernstein (AB), ein führendes globales Investment- und Research-Unternehmen, das finale Closing des Fonds bekannt.
In einer der größten Marktkrisen seit dem Jahr 2000 konnten Liquid Alternatives (Hedgefonds-Strategien im UCITS-Mantel) Fonds in den ersten sechs Monaten des Jahres laut einer neuen Lupus alpha Studie ihr Versprechen halten und gegenüber anderen Assetklassen ihre Diversifikationsvorteile demonstrieren. Den Strategien gelingt es zwar nicht ganz, aus der Verlustzone zu kommen, die meisten liegen im Mittel zur Jahresmitte aber nur knapp unter der Nulllinie. Positive Renditen erzielten Strategien mit asymmetrischem Rendite-Risiko-Profil und effektiver Verlustbegrenzung.
Es ist eine unbestrittene Tatsache, dass wir uns mitten in einem Klimanotstand befinden, und es müssen harte Maßnahmen ergriffen werden, um eine weitere Verschlechterung der Situation zu verhindern – eine Aufgabe, die für Regierungen, Unternehmen und die Bevölkerung immer mehr zur Priorität wird. Aber bedeutet dies, dass die Lösung von Umweltproblemen auf Kosten von sozialen und Governance-Fragen gehen sollte?
State Street Global Advisors geht tiefer und betrachtet die einzigartigen Datenmerkmale von Klimadaten, die vor der Implementierung von Klimazielen in Aktienindexportfolios berücksichtigt werden müssen. Klimadaten sind stark verzerrt und auf eine kleine Anzahl von Namen konzentriert.
Die Weltwirtschaft scheint auf eine Rezession zuzusteuern, schreibt Jeremy Lawson, Chief Economist, abrdn Research Institute, in einem aktuellen Marktkommentar.
Wie identifiziert man Unternehmen, die auch in Zukunft durch eine hohe Wertschöpfungskraft überzeugen können? Und welchen Beitrag können derartige Geschäftsmodelle in einem Anlegerportfolio bewirken? Antworten gibt Alaina Anderson, CFA, Partnerin bei William Blair Investment Management, im Interview.
In den letzten zwei Jahrzehnten waren Anleihen und Aktien negativ korreliert: Wenn die Aktienkurse stiegen, sanken die Anleihenkurse und umgekehrt. In Zeiten erhöhter Marktunsicherheit konnten Anleger mit einer traditionellen 60/40-Struktur daher die Wertschwankungen und das Risiko ihres Portfolios reduzieren. Bei einer Korrektur der Aktienmärkte zum Beispiel diente die gegenläufige Wertentwicklung des Anleihenportfolios als natürlicher Absicherungsmechanismus.