Kurzbeschreibung der Fondsstrategie:
Beim Schroder ISF Taiwanese Equity A Dis AV (LU0338530842) handelt es sich um eine von Morningstar der Kategorie "Taiwan Large-Cap Equity" (Taiwan Aktien) zugeordnete Fondsstrategie bzw. Tranche,
die über einen Track-Record seit 18.01.2008 (14,57 Jahre) verfügt. Die Strategie wird aktuell von der "Schroder Investment Management (Europe) S.A." administriert -
als Fondsberater fungiert die "Schroder Investment Management (Hong Kong) Limited".
Nach einem von Inflation, drohender Rezession und dem anhaltenden Russland-Ukraine-Krieg geprägten ersten Halbjahr konnten sich die Märkte im Juli etwas erholen. Der US-Aktienmarkt bietet weiterhin das bessere Chance-Risiko-Verhältnis. Und profitable Unternehmen sind Trumpf.
Eine Reihe von widersprüchlichen Signalen auf dem US-Arbeitsmarkt wurden durch den US-Arbeitsmarktbericht (NFP) für Juli etwas entschärft. Sowohl die Unternehmens- als auch die Haushaltserhebungen verzeichneten einen starken Beschäftigungszuwachs, wodurch sich die zunehmende Divergenz zwischen den beiden Datenreihen verringerte. Durch die Aufwärtskorrekturen früherer Schätzungen der durchschnittlichen Stundenlöhne wurde deren jüngstes Wachstumstempo besser mit anderen Indikatoren der Löhne in Übereinstimmung gebracht. Die anhaltend starke Zunahme an Arbeitsplätzen sowie andere Indikatoren, die darauf hindeuten, dass die Unternehmen ihre Ausgaben nicht zurückfahren, verringern die Wahrscheinlichkeit, dass sich die USA bereits in einer Rezession befinden.
Man kann darüber streiten, ob sich die USA in der Rezession befinden. Aber die hohe Inflation wird Auswirkungen auf Unternehmen haben, gute wie schlechte.
Der Euro wurde am 1. Januar 1999 als die neue gemeinsame Währung von 11 Ländern eingeführt. Zunächst als elektronische Währung, und drei Jahre später wurden die Euro-Banknoten und -Münzen eingeführt. Die heute bekannten Kryptowährungen sind demnach nicht die ersten digitalen Währungen. Die Geburt des Euro war ein Symbol der europäischen Integration, ein Prozess, der dem Kontinent Frieden, Freiheit und Wohlstand brachte.
Kann die EU die Frage des Stakeholder-Kapitalismus lösen und eine Antwort für ihr Modell der nachhaltigen Corporate Governance bieten? Der Bericht des CFA Institute zeigt auf, welche Erkenntnisse der in Deutschland praktizierte Stakeholder-Kapitalismus für das Kapitalmarktunion-Projekt der EU bietet.
Eine signifikante Verbesserung des ESG-Scores lässt sich ohne nennenswerte relative Risiken als Nachhaltigkeitskriterium integrieren. Der integrierte Ansatz als ESG-Score bietet einen Mehrwert gegenüber der isolierten Betrachtung von E, S und G. Eine ganzheitliche Portfoliosteuerung ist essentiell, um Risiken wie eine potenzielle ESG-Bubble zu vermeiden und die Werttreiber zu erhalten.
So wie verschiedene Hitzewellen in der nördlichen Hemisphäre in diesem Sommer erneut die Luft mit Energie aufladen, so sorgt ein neuer Unsicherheitsfaktor für energiegeladene Luft im politischen Europa: die instabile Versorgungslage mit Energie, insbesondere Erdgas. Als Antwort auf gedrosselte und mindestens unsichere Gaslieferungen aus Russland konnten sich die EU-Mitgliedsstaaten Ende Juli auf einen Notfallplan zur Einsparung von Gas ab August 2022 verständigen.
In einer der größten Marktkrisen seit dem Jahr 2000 konnten Liquid Alternatives (Hedgefonds-Strategien im UCITS-Mantel) Fonds in den ersten sechs Monaten des Jahres laut einer neuen Lupus alpha Studie ihr Versprechen halten und gegenüber anderen Assetklassen ihre Diversifikationsvorteile demonstrieren. Den Strategien gelingt es zwar nicht ganz, aus der Verlustzone zu kommen, die meisten liegen im Mittel zur Jahresmitte aber nur knapp unter der Nulllinie. Positive Renditen erzielten Strategien mit asymmetrischem Rendite-Risiko-Profil und effektiver Verlustbegrenzung.
Es ist eine unbestrittene Tatsache, dass wir uns mitten in einem Klimanotstand befinden, und es müssen harte Maßnahmen ergriffen werden, um eine weitere Verschlechterung der Situation zu verhindern – eine Aufgabe, die für Regierungen, Unternehmen und die Bevölkerung immer mehr zur Priorität wird. Aber bedeutet dies, dass die Lösung von Umweltproblemen auf Kosten von sozialen und Governance-Fragen gehen sollte?
State Street Global Advisors geht tiefer und betrachtet die einzigartigen Datenmerkmale von Klimadaten, die vor der Implementierung von Klimazielen in Aktienindexportfolios berücksichtigt werden müssen. Klimadaten sind stark verzerrt und auf eine kleine Anzahl von Namen konzentriert.
Die Weltwirtschaft scheint auf eine Rezession zuzusteuern, schreibt Jeremy Lawson, Chief Economist, abrdn Research Institute, in einem aktuellen Marktkommentar.
Wie identifiziert man Unternehmen, die auch in Zukunft durch eine hohe Wertschöpfungskraft überzeugen können? Und welchen Beitrag können derartige Geschäftsmodelle in einem Anlegerportfolio bewirken? Antworten gibt Alaina Anderson, CFA, Partnerin bei William Blair Investment Management, im Interview.
In den letzten zwei Jahrzehnten waren Anleihen und Aktien negativ korreliert: Wenn die Aktienkurse stiegen, sanken die Anleihenkurse und umgekehrt. In Zeiten erhöhter Marktunsicherheit konnten Anleger mit einer traditionellen 60/40-Struktur daher die Wertschwankungen und das Risiko ihres Portfolios reduzieren. Bei einer Korrektur der Aktienmärkte zum Beispiel diente die gegenläufige Wertentwicklung des Anleihenportfolios als natürlicher Absicherungsmechanismus.
Immer mehr Ökonomen halten inzwischen ein Hard Landing der US-Wirtschaft für unausweichlich. Allerdings rechnen die meisten nur mit einer milden Rezession. Wir sind skeptischer. Mehrere Gründe sprechen für eine ausgeprägte Durststrecke. So werden zum einen die höheren Zinsen sowie die kräftig gestiegenen Kosten für Rohstoffe und Vorprodukte zu Rückgängen bei den Unternehmensinvestitionen führen, womit eine klassische konjunkturelle Abwärtsspirale in Gang kommt. Zum anderen wird das Wachstum empfindlich durch die Fiskalpolitik gebremst. Schliesslich ist es das ausdrückliche Ziel der Fed, den heiss gelaufenen Arbeitsmarkt deutlich abzukühlen, was nur durch einen scharfen Wachstumseinbruch zu erreichen sein dürfte. Alles in allem sollte das Bruttoinlandsprodukt daher ab dem 4. Quartal dieses Jahres namhaft schrumpfen und die Rezession mit vier Quartalen mindestens so lange dauern, wie es in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg üblich war.
Man kann darüber streiten, ob sich die USA in der Rezession befinden. Aber die hohe Inflation wird Auswirkungen auf Unternehmen haben, gute wie schlechte.
Eine Reihe von widersprüchlichen Signalen auf dem US-Arbeitsmarkt wurden durch den US-Arbeitsmarktbericht (NFP) für Juli etwas entschärft. Sowohl die Unternehmens- als auch die Haushaltserhebungen verzeichneten einen starken Beschäftigungszuwachs, wodurch sich die zunehmende Divergenz zwischen den beiden Datenreihen verringerte. Durch die Aufwärtskorrekturen früherer Schätzungen der durchschnittlichen Stundenlöhne wurde deren jüngstes Wachstumstempo besser mit anderen Indikatoren der Löhne in Übereinstimmung gebracht. Die anhaltend starke Zunahme an Arbeitsplätzen sowie andere Indikatoren, die darauf hindeuten, dass die Unternehmen ihre Ausgaben nicht zurückfahren, verringern die Wahrscheinlichkeit, dass sich die USA bereits in einer Rezession befinden.
Nach einem sehr erfreulichen Juli mit guter Performance über all unsere Fonds und Mandate hinweg, sehen wir ein Ende der Sommerrally und haben deshalb auch unsere Aktienquote zum Teil drastisch gesenkt. Zu den Verkäufen gehörte auch eine unserer absoluten Lieblingsaktien: Berkshire Hathaway von Warren Buffett. Da sind fast Tränen geflossen! Aber wir mussten die Aktien verkaufen. Warum, das erklärt Frank Fischer, CEO und CIO der Frankfurter Shareholder Value Management AG. Durch die Sendung führt Endrit Cela.