Kurzbeschreibung der Fondsstrategie:
Beim Thematics Meta H-N/A EUR (LU1951201968) handelt es sich um eine von Morningstar der Kategorie "Other Equity" (Sonstige Aktien) zugeordnete Fondsstrategie bzw. Tranche,
die über einen Track-Record seit 15.12.2020 (1,67 Jahre) verfügt. Die Strategie wird aktuell von der "Natixis Investment Managers S.A." administriert -
als Fondsberater fungiert die "Thematics Asset Management".
„Alle sorgen sich um die Inflation, nur die Märkte für US-Staatsanleihen nicht. Überraschenderweise zeigen die Daten vom Markt für inflationsgeschützte US-Staatsanleihen (Treasury Inflation-Protected Securities, TIPS) und Anleihederivate aus dem 1. Halbjahr, dass Anleger mit einer raschen Abschwächung des Preisdrucks von derzeit über 9% auf etwa 2% innerhalb von 12 Monaten rechnen“, schreibt Michael Gladchun, Senior-Anleihestratege beim US-amerikanischen Asset Manager Loomis Sayles, in seiner aktuellen Analyse.
„Die Unternehmen sind in guter Verfassung und werden die von uns erwartete leichte Rezession in den USA gut überstehen“, schreibt Craig Burelle, Makrostratege der US-amerikanischen Investmentgesellschaft Loomis Sayles in seinem aktuellen Marktausblick. Diese Aussage begründet er im Kern mit steigenden Unternehmensgewinnen, einem beherrschbaren Anstieg von Zahlungsausfällen und den im Markt bereits eingepreisten Erwartungen an eine sinkende Inflation.
In seinem aktuellen „Pulse“ weist Mabrouk Chetouane, Head of Global Market Strategy bei Natixis Investment Managers, darauf hin, dass trotz der Anhebung der Fed Fund Rate um 75 Basispunkte die Geldpolitik der US-Notenbank immer noch unterstützend wirkt. Schließlich liege der „neutrale“ Zinssatz für die US-Wirtschaft derzeit zwischen 2,5 und 2,75 Prozent.
Für Ibrahima Kobar, den CIO des französischen Vermögensverwalters Ostrum AM, scheint trotz einiger Risiken das schlimmste überstanden. Auch wenn sich das Wirtschaftswachstum im 2. Halbjahr schnell und deutlich verlangsame, werde es bei einer technischen Rezession bleiben. Für risikobehaftete Wertpapiere sei dies paradoxerweise das positivere Szenario. An den Aktienmärkten biete es dank realistischerer Bewertungsverhältnisse nach den Kurskorrekturen im 1. Halbjahr sogar Potenzial für eine Aufwärtsbewegung.
Ein labiles Gleichgewicht an den Märkten diagnostiziert Axel Botte, Marktstratege beim französischen Investmenthaus Ostrum Asset Management, in seinem letzten „MyStratWeekly“ vor der Sommerpause. Eine extreme Short-Positionierung bei risikobehafteten Vermögenswerten dürfte beim geringsten Anzeichen einer geldpolitischen Lockerung ins Gegenteil umschlagen.
Gestern hat die EZB auf ihrer Ratssitzung eine historische Entscheidung getroffen. Anders als von vielen erwartet, hob sie die drei Leitzinsen um 50 Basispunkte an, wodurch der Einlagensatz der EZB zum ersten Mal seit 2014 über den negativen Bereich hinausgeht. Mabrouk Chetouane, Head of Global Market Strategy bei Natixis Investment Managers, sieht darin einen wichtigen Schritt der Zentralbank, um ihre Glaubwürdigkeit zurückzugewinnen.
Laut einer Mitte des Jahres durchgeführten Umfrage unter 34 Marktstrategen, Portfoliomanagern und Ökonomen wird die Politik der US-Notenbank in den nächsten sechs Monaten der wichtigste Markttreiber sein. Nachdem die Märkte im 1. Halbjahr mit steigenden Zinsen, Inflation und geopolitischen Spannungen zu kämpfen hatten, verdunkeln nun Rezessionsängste die Aussichten für die 2. Jahreshälfte. Die Befragten repräsentieren die Expertise von Natixis Investment Managers, 15 seiner angeschlossenen Vermögensverwalter sowie von der Natixis Commercial und Investment Bank.
Im ersten Halbjahr 2022 erzielten die Aktien- und Anleihemärkte negative Renditen. Die Anleger mussten sich den Rohstoff- und Devisenmärkten zuwenden, um überhaupt Erträge zu erwirtschaften. Im Nachhinein betrachtet, hätte dies nicht überraschen dürfen. Gavekal, einer der führenden unabhängigen Anbieter von Finanzanalysen, entwickelte den „4-Quadranten-Rahmen“, um den aktuellen Zustand der Wirtschaft zu analysieren. Ausgehend von der Inflationsentwicklung und der Wirtschaftsaktivität als treibende Kräfte ermittelte der Anbieter vier Zustände: Inflation-Boom, Inflation-Bust, Desinflation-Boom und Desinflation-Bust. In einem inflationären Umfeld tendieren Rohstoffe dazu, in einer Boomphase überdurchschnittlich abzuschneiden, während sichere Währungen in einer Bust-Phase überdurchschnittlich abschneiden.
Nach den jüngsten guten US-Beschäftigungszahlen hoffen die Anleihemärkte zumindest auf kleine Signale, dass der Inflationsdruck nachlässt. Es wird jedoch noch einige Zeit dauern, bis der Konjunkturzyklus eine entscheidende Wende hin zu niedrigeren Zahlen vollzieht. Der Zinsstraffungszyklus hat der US-Wirtschaft noch keinen wirklichen Schaden zugefügt, so Hendrik Tuch, Head of Fixed Income bei Aegon Asset Management.
Der US-Arbeitsmarktbericht vom 5. August fiel trotz der zunehmenden Signale für eine Wachstumsverlangsamung in den vergangenen Wochen sehr günstig aus. Die Beschäftigung wuchs um beeindruckende 528.000 (Konsens: 250.000), die Arbeitslosenquote fiel auf einen Vorpandemie-Tiefstand von 3,5%, und der Anstieg der durchschnittlichen Stundenlöhne beschleunigte sich auf 0,5% gegenüber dem Vormonat. Dabei fand der Stellenaufbau auf breiter Basis statt, und es kam nicht zu einem Beschäftigungsrückgang in wichtigen Sektoren…
„Alle sorgen sich um die Inflation, nur die Märkte für US-Staatsanleihen nicht. Überraschenderweise zeigen die Daten vom Markt für inflationsgeschützte US-Staatsanleihen (Treasury Inflation-Protected Securities, TIPS) und Anleihederivate aus dem 1. Halbjahr, dass Anleger mit einer raschen Abschwächung des Preisdrucks von derzeit über 9% auf etwa 2% innerhalb von 12 Monaten rechnen“, schreibt Michael Gladchun, Senior-Anleihestratege beim US-amerikanischen Asset Manager Loomis Sayles, in seiner aktuellen Analyse.
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) sank im zweiten Quartal 2022 um 0,1 Prozent und lag damit über unseren eigenen Schätzungen und den Konsensschätzungen (-0,3 Prozent bzw. -0,2 Prozent).
Es gibt gute Gründe für die Aufnahme chinesischer Anlagen in ein globales Anlageportfolio - ihre Unterrepräsentation im Vergleich zur Wirtschaftskraft Chinas, ihr Potenzial für attraktive Renditen und ihre einzigartigen Diversifizierungsvorteile.
Keine planbaren Zahlungsströme und nicht nachvollziehbare Renditeerwartungen: Marcus Hüttinger, Marktstratege beim milliardenschweren Multi-Asset-Spezialist GANÉ, erklärt in einem Gastkommentar, warum in den Fondsstrategien des Hauses weder Gold, Kryptowährungen noch komplexe Derivate eine Rolle spielen.
"Der Anstieg der Zinssätze, die Ausweitung der Credit Spreads und der Einbruch der Aktienkurse, insbesondere bei mittleren und kleinen Wachstumstiteln, haben die Stimmung belastet. Es ist nicht übertrieben, von einem „perfekten Sturm“ zu sprechen, der die Anlageklasse erheblich verbilligt hat." | David Clott, Senior Portfolio Manager bei Aviva Investors, bewertet die jüngsten Entwicklungen auf dem Markt für Wandelanleihen und erläutert, weshalb dies ein attraktiver Einstieg in diese Anlageklasse sein könnte.
Im „Fokus“ kommentieren wir außergewöhnliche Marktereignisse und analysieren kapitalmarktbezogene Sonderthemen. In dieser Ausgabe beleuchten wir die jüngste Entwicklung von Industriemetallen und setzen sie in den Kontext des von uns erwarteten Superzyklus der Dekarbonisierung.
Die neuesten Nachrichten aus den USA zur Verlangsamung der Inflation geben Anlass zur Hoffnung. Paolo Zanghieri, Senior Economist bei Generali Investments, erkennt jedoch kein Signal, das gegen einen Fortgang der aktuell strengen Fed Politik spräche. Zanghieri schätzt die Situation in den USA wie folgt ein:
Nachdem der US Commercial Real Estate Debt Fund IV Zusagen in Höhe von 1,3 Milliarden US-Dollar von globalen institutionellen Investoren erhalten hat, gibt AllianceBernstein (AB), ein führendes globales Investment- und Research-Unternehmen, das finale Closing des Fonds bekannt.