Kurzbeschreibung der Fondsstrategie:
Beim JSS Sustainable Bond Euro Brd P CHFH Dis (LU2076224273) handelt es sich um eine von Morningstar der Kategorie "Other Bond" (Sonstige Anleihen) zugeordnete Fondsstrategie bzw. Tranche,
die über einen Track-Record seit 15.04.2021 (4,08 Jahre) verfügt. Die Strategie wird aktuell von der "J. Safra Sarasin Fund Management (Luxembourg) S.A." administriert -
als Fondsberater fungiert die "Bank J. Safra Sarasin AG".
Collateralized Loan Obligations (CLOs) scheinen im aktuellen Umfeld gut positioniert zu sein, insbesondere angesichts ihrer variablen Verzinsung, ihres robusten strukturellen Schutzes und ihres Potenzials für zusätzliche Renditen. Aber es bleiben Risiken am Horizont.
Auf ihrer Mai-Sitzung hat die Fed die Zinsen wie erwartet unverändert gehalten. Die Obergrenze für die Federal Funds Rate liegt damit weiter bei 4,5%. Mit Blick auf die kommenden Monate hat Fed-Chair Powell die hohe Unsicherheit des Konjunktur- und Inflationsausblicks und die damit gestiegene Wahrscheinlichkeit für Anpassungen der Geldpolitik in beide Richtungen betont. Betont unbeeindruckt hat sich Powell erneut gegenüber den Forderungen nach Zinssenkungen durch Präsident Trump geäußert. Das ist positiv ist. Gleichzeitig bedeutet dies für Investoren, dass auch die Unsicherheit zum Kurs der Geldpolitik zunächst sehr hoch bleibt, meint Dr. Johannes Mayr, Chefvolkswirt bei Eyb & Wallwitz.
Präsident Trumps Welle von Zollankündigungen hat einen allgemeinen Ausverkauf am Anleihenmarkt ausgelöst, wodurch US-Treasuries unter Druck gerieten. Da politische Entscheidungen mit gravierenden finanziellen Folgen zurzeit schnell getroffen und häufig kurz darauf wieder zurückgenommen werden, könnten Eigentümer von US-Wertpapieren verständlicherweise etwas unruhig werden.
Über den weiteren Weg Brasiliens wird das Ergebnis der Wahl im Jahr 2026 entscheiden. Michael Van der Elst, Head of Emerging Market Debt bei DPAM, über den jetzigen Stand:
Die USA und China haben eine gemeinsame Erklärung veröffentlicht, in der sie eine vorübergehende Senkung der Zölle ankündigen. Die USA werden die Zölle auf chinesische Waren für einen Zeitraum von 90 Tagen von 145% auf 30% senken, während China im gleichen Zeitraum die Zölle auf US-Importe von 125% auf 10% reduziert. Die Aktienmärkte reagierten positiv; chinesische und Hongkonger Aktien legten nach der Ankündigung zu.
Nach einer beeindruckenden, mehrjährigen Wachstumsphase haben Mega-Cap-Unternehmen der US-Technologiebranche im ersten Quartal an Boden verloren. Der Rückgang war zum Teil Folge der angepassten Erwartungen, was die langfristigen Unternehmensausgaben für KI betrifft – eine Anpassung, die durch das chinesische Start-up DeepSeek ausgelöst wurde. DeepSeek behauptete, ein hochleistungsfähiges KI-Modell mit einem Bruchteil der Investitionen entwickelt zu haben, die für konkurrierende Modelle erforderlich sind. Microsoft verstärkte diese Bedenken, als es ankündigte, seine geplanten KI-Ausgaben zu kürzen.
Jupiter Asset Management freut sich, bekannt geben zu können, dass das Unternehmen von der Monetary Authority of Singapore (MAS) eine Capital Markets Services (CMS)-Lizenz erhalten hat, die es ihnen ermöglicht, ihre globalen Anlagelösungen und -dienstleistungen einem erweiterten Kreis von Anlegern in Singapur, einschließlich Privatkunden, anzubieten.
Zölle und Fiskalpolitik werden die Renditen der US-Staatsanleihen wahrscheinlich in die Höhe treiben, so dass in 12 bis 18 Monaten eine Rendite von 6% für 10-jährige Staatsanleihen möglich ist.
Von Mikrofinanz bis Polar-Expedition: Die 12. Nachhaltigkeitskonferenz der Erste Asset Management zeigt, wie breit und wirkungsvoll nachhaltige Investments heute aufgestellt sind.
Seit dem sogenannten „Liberation Day“ des US-Präsidenten richtet sich der Blick der Investoren verstärkt auf das US-Konsumentenvertrauen. Die Sorge vor einer Rezession – ausgelöst durch die jüngsten Zolleskapaden der Trump-Regierung – könnte sich als selbsterfüllende Prophezeiung erweisen, wenn viele Verbraucher aufgrund der Unsicherheit über ihre künftige Einkommenssituation ihr Einkaufsverhalten anpassen.
Gilles Moëc, Chefökonom der AXA Group und Leiter der AXA IM Research-Abteilung, zum aktuellen Zusammenspiel von US-Handelspolitik, bilateralen Zugeständnissen – insbesondere gegenüber Großbritannien – und einer klaren Haltung der Fed, welche die US-Politik unter Druck setzt.
Bislang hatten die Märkte im Jahr 2025 viel zu verkraften: die Zölle der Trump-Administration, die deutschen Investitionszusagen, die Auswirkungen des DeepSeek-Moments und die eskalierenden militärischen Konflikte (jetzt auch an der indisch-pakistanischen Grenze). Bei all dem hätte man vieles übersehen können - vor allem das am 6. Mai angekündigte Handelsabkommen zwischen Indien und dem Vereinigten Königreich.
Als ob die Welt nicht schon genug zu verkraften hätte, insbesondere mit den kriegerischen Auseinandersetzungen und anderen potenziell drohenden geopolitischen Konflikten, wurde am sogenannten Liberation Day zusätzlich ein globaler Handelskrieg entfacht. Obwohl sich nach dem temporären Aufschub der meisten am 2. April angekündigten Zölle der Hauptfokus auf die angespannte Beziehung der beiden Großmächte USA und China zugespitzt hat, kämpft die US-Administration de facto gegen alle Handelspartner.
Die USA und China haben eine gemeinsame Erklärung veröffentlicht, in der sie eine vorübergehende Senkung der Zölle ankündigen. Die USA werden die Zölle auf chinesische Waren für einen Zeitraum von 90 Tagen von 145% auf 30% senken, während China im gleichen Zeitraum die Zölle auf US-Importe von 125% auf 10% reduziert. Die Aktienmärkte reagierten positiv; chinesische und Hongkonger Aktien legten nach der Ankündigung zu.
Ein japanisches Sprichwort erinnert uns weise daran: Wir altern nicht, solange wir lernen. Insofern dürften wir noch lange jung bleiben – denn vom Führungsstil des US-Präsidenten in seiner zweiten Amtszeit gibt es weiterhin viel zu lernen. Doch diese Frischzellenkur hat ihren Preis: neue Rekorde aller Art vor dem Hintergrund einer zunehmenden Marktverwerfung seit dem inzwischen berüchtigten Liberation Day.
In den letzten Jahren konzentrierten sich ETF-Anleger meist auf die USA. Das lag ganz wesentlich an der extrem guten Performance amerikanischer Aktien, vor allem von Technologiewerten.
Der „Schwarze Schwan“ schwamm nur kurz vorbei, hinterließ aber einen heftigen Eindruck: Als der Jetzt-Bundeskanzler Friedrich Merz den ersten Wahlgang unerwartet verlor, sackte der DAX sofort deutlich ab. Mit dieser Niederlage hatte (fast) niemand gerechnet, nicht im Bundestag – und auch nicht an der Börse.
Allianz Global Investors kündigt an, bei der am 15. Mai 2025 stattfindenden Hauptversammlung von adidas AG gegen Punkt 6 der Tagesordnung, die Wiederwahl von Thomas Rabe zum Aufsichtsrat, zu stimmen.
In Dänemark wurde 2023 ein Feiertag gestrichen, um die Verteidigungsausgaben zu stemmen. Auch Deutschland steht vor größeren Anforderungen: Mehr Investitionen in marode Infrastruktur, höhere Rüstungsausgaben und eine mögliche Rückkehr zur Wehrpflicht belasten Wirtschaft und Arbeitsmarkt.
Liebe Leserinnen & Leser, in der Liste der Dinge, die den Anlegern Anlass zur Besorgnis geben, stehen die makroökonomischen Unsicherheiten inzwischen ganz oben. Derzeit sind Zölle und Handelsabkommen die wichtigsten Themen in den Schlagzeilen. In den kommenden Monaten könnte die US-Fiskalpolitik jedoch das heißeste Eisen werden.