Kurzbeschreibung der Fondsstrategie:
Beim Macquarie Global Lstd Rl Asts A2 GBP (LU2487694916) handelt es sich um eine von Morningstar der Kategorie "Other Allocation" (Sonstige Mischfonds) zugeordnete Fondsstrategie bzw. Tranche,
die über einen Track-Record seit 20.06.2022 (0,76 Jahre) verfügt. Die Strategie wird aktuell von der "Macquarie Investment Management Austria Kapitalanlage AG" administriert -
als Fondsberater fungiert die "Macquarie Investment Management Austria Kapitalanlage AG".
Schwellenländeranleihen – sowohl Staats- als auch Unternehmensanleihen – dürften davon profitieren, dass der Höhenflug des US-Dollars der letzten 15 Jahre langsam ein Ende findet.
Japan ist in den Jahren 2021 und 2022 der „Value Rotation“ zum Opfer gefallen, so Richard Kaye, Portfoliomanager des Comgest Growth Japan. 2023 sollte jedoch wieder das reale Wachstum in den Fokus treten.
Die Herausforderungen des Jahres 2022 hatten wir zum Anlass genommen die Performance von Faktor-Strategien näher zu beleuchten. Da eine Vielzahl bekannter Indizes oftmals neben dem gewünschten Faktor-Exposure auch Nebeneffekte aufweisen, legen wir besonderes Augenmerk auf die Hintergründe der jeweiligen Wertentwicklung.
Keine Kurskorrektur trotz anbahnender Krise: Bei der gestrigen EZB-Sitzung überraschten die Währungshüter, indem sie die aktuellen Entwicklungen im Bankensystem bei ihren Entscheidungen außen vor ließen. Patrick Barbe, Head of European Investment Grade Fixed Income bei dem US-amerikanischen Vermögensverwalter Neuberger Berman, analysiert in seinem Kommentar die Ergebnisse.
Steigende Zinsen und uneinheitliche Wachstumsaussichten sind widrige Faktoren für Fixed-Income-Anleger. Trotz dieses Rahmens scheint die Lage in einigen Marktbereichen unserer Ansicht nach besser zu sein, als viele erwartet haben. Christopher Kempton, Head of EMEA Market Strategy bei der Credit Investments Group von Credit Suisse Asset Management, führt aus, warum die Märkte für Senior Loans und Collateralized Loan Obligations (CLOs) aufgrund ihrer krisengeprüften Widerstandsfähigkeit und potenziell guten Renditen attraktive Chancen bieten.
Die Welt, wie wir sie kennen, verändert sich. Die Weltwirtschaft nimmt eine neue Gestalt an und erfordert andere politische Maßnahmen als in den vergangenen Jahrzehnten, um mit den Herausforderungen nach der Pandemie umzugehen. Schauen wir auf die Welt an ihrem derzeitigen Wendepunkt, so lassen sich fünf wichtige strukturelle Entwicklungen identifizieren, die unserer Ansicht nach für grundlegenden Wandel sorgen werden.
Auf seiner gestrigen Sitzung hob der EZB-Rat die Leitzinsen trotz der jüngsten Probleme im Bankensektor um weitere 50 Basispunkte an. Allerdings wird nicht mehr die Absicht geäussert, die Zinssätze auf der nächsten Sitzung anzuheben, sondern es wird darauf hingewiesen, dass "das hohe Mass an Unsicherheit die Bedeutung eines datenabhängigen Ansatzes unterstreicht".
Auf ihrer Sitzung hat die EZB die Leitzinsen erneut um 50 Basispunkte angehoben. Der Einlagensatz liegt nun bei 3 %. Weitere Schritte sollen folgen. Spannungen im Finanzsystem sollen mit Liquiditätsmaßnahmen adressiert werden. Mit weiteren Kollateralschäden muss deshalb gerechnet werden. Denn die Schmerzgrenze für die Finanzstabilität liegt auf einem niedrigeren Leitzinsniveau als für die Realwirtschaft, meint Dr. Johannes Mayr, Chefvolkswirt bei Eyb & Wallwitz, meint Dr. Johannes Mayr, Chefvolkswirt bei Eyb & Wallwitz.
Die EZB hat die Zinsen erneut um 0,50% angehoben. Die vorangegangenen Zinserhöhungen haben insbesondere in den USA den regionalen Bankensektor vor große Herausforderung gestellt, dennoch hat die Fed die Zinsen nochmals um 0,25% erhöht. Wie ist der Ausblick für die nächsten Zinsentscheidungen? Was bedeutet das für die Anleger im aktuellen Umfeld? Stefan Hofrichter, Chefvolkswirt bei Allianz Global Investors, gibt Antworten auf die wichtigsten Fragen zu den erneuten Zinserhöhungen.
Nach dem starken Anstieg der Risikoprämien im Horrorjahr 2022 haben kurz laufende EUR-Unternehmensanleihen (1 – 3 Jahre) der Bonität Investment Grade ein sehr attraktives Risiko-Ertrags-Profil. Aktuell beträgt die Rendite pro Durationseinheit 2,0% und ist damit im Vergleich mit den längeren Laufzeitensegmenten sowie dem Gesamtmarkt am höchsten. Selbst bei einem unrealistischen Anstieg der Risikoprämien von 420 Basispunkten würde auf 12-Monats-Sicht gerade noch ein leicht positiver Ertrag erreicht werden. Die jüngste Bankenkrise hat gezeigt, dass der Hochpunkt der Renditen wahrscheinlich bald erreicht ist und die Zentralbanken einen Gang zurückschalten werden. Aufgrund unserer Einschätzung stark rückläufiger risikoloser Renditen bei deutschen Bundesanleihen sollten Ausweitungen der Risikoprämien bei kurz laufenden Unternehmensanleihen auf 12-Monats-Sicht mühelos überkompensiert werden.
Vom Silicon Valley bis in die Schweiz sind Banken unter Druck geraten. Das ist eine Bewährungsprobe für die politischen Verantwortungsträger, und es macht die Märkte nervös – und lässt Erinnerungen an die globale Finanzkrise aufkommen. Handelt es sich bei den jüngsten Ereignissen um Einzelfälle, oder tritt hier ein tiefer liegendes Problem zutage? Unsere globalen Chief Investment Officers (CIOs) schätzen die Lage ein und erläutern, was für die Anleger jetzt wichtig ist.
Die Federal Reserve (Fed) hob die Zinsen um 0,25 Prozent an, was den allgemeinen Erwartungen an den Märkten entsprach. Dabei ließ sie ihr weiteres Vorgehen unverändert, was für weitere Zinserhöhungen vor Zinssenkungen im nächsten Jahr spricht.
Das Portfolio Construction & Strategy Team erklärt, warum die im Vergleich zu US-Titeln zyklischere Charakteristik europäischer Aktien und ihre niedrigeren Bewertungen erhebliches Aufwärtspotential bergen könnten.
Anleger in den Emerging Markets (EM) mussten rund ein Jahrzehnt lang eine schwache Wertentwicklung hinnehmen, doch nun könnte eine Trendwende bevorstehen. Denn aktuell bewertet der sogenannte Big-Mac-Index von The Economist die Währungen in EM-Ländern so günstig wie vor Beginn der EM-Aktien- und -Anleihenrally vor 20 Jahren. Der Index ist laut Worten des Urhebers zwar ein „nicht ernst gemeinter Leitfaden, um zu prüfen, ob Währungen auf dem richtigen Niveau liegen“, er bietet als Kaufkraft-Indikator jedoch einen interessanten Orientierungspunkt für Investoren.
Diese FOMC-Sitzung fand in einem Umfeld größter Zinsunsicherheit der Investoren seit der Finanzkrise statt. Seit der letzten Fed-Sitzung Anfang Februar stiegen in dem Monat die Marktbewertungen für die Dezember US-Zinssätze um 1 %, bevor sie im März angesichts der Probleme im Bankensektor um fast 2 % einbrachen. Wenngleich in den letzten Tagen eine gewisse Ruhe an den Finanzmärkten eingekehrt zu sein scheint, zeigen die Optionskurse, dass die Anleger vor dieser Sitzung so wenig Vertrauen in die Bewertung der 2- und 10-jährigen Anleiherenditen hatten wie seit den turbulenten Tagen des Jahres 2009 nicht mehr.
In vielen Industrieländern mangelt es an Arbeitskräften, während die Prognosen auf ein geringes oder sogar negatives Wirtschaftswachstum hindeuten. Dieser Mangel hat seinen Ursprung in den äußerst vielfältigen und bisher noch nicht vollständig erfassten Auswirkungen der Covid-19-Pandemie in Verbindung mit der Bevölkerungsalterung und dem neuen inflationären Umfeld.
Die Risikokapital- und Private-Equity-Branche steht nach wie vor auf festem Boden, aber das Start-up-Ökosystem ist gestört. Ein Gastkommentar von David DiPietro, Leiter des Centralized Private Equity Teams von T. Rowe Price.
Trotz der jüngsten Turbulenzen im Bankensektor hat die Fed gestern wie vom Konsensus und uns erwartet die Leitzinsbandbreite erneut um 25 Bp auf nun 4,75% bis 5,00% angehoben. Ungeachtet dieser Fortsetzung des Zinserhöhungszyklus hat die von den Bankenpleiten ausgelöste Verunsicherung jedoch bei den Entscheidungen der Notenbank deutliche Spuren hinterlassen. So blieben die sogenannten Dots – die Prognosen der Währungshüter zu den Leitzinsen am Ende dieses und der kommenden Jahre – im Grossen und Ganzen auf den Niveaus, die bereits im Dezember veranschlagt worden waren.
Welche Rolle sollten Wasserinvestments in langfristigen Anlagestrategien spielen? Und ist es aus ESG-Investing-Perspektive überhaupt angemessen, in privatisierte Unternehmen entlang der Wasserwertschöpfungskette zu investieren? e-fundresearch.com hat hierzu bei Experten der Fondsgesellschaften Wellington Management, Sycomore Asset Management (Generali Investments) und RBC BlueBay Asset Management nachgefragt: