Kurzbeschreibung der Fondsstrategie:
Beim CM-AM Europe Growth RC (FR0010037341) handelt es sich um eine von Morningstar der Kategorie "Europe Large-Cap Growth Equity" (Europa Wachstumsaktien) zugeordnete Fondsstrategie bzw. Tranche,
die über einen Track-Record seit 22.03.1996 (29,23 Jahre) verfügt. Die Strategie wird aktuell von der "Credit Mutuel Asset Management" administriert -
als Fondsberater fungiert die "Credit Mutuel Asset Management".
Die Nerven und die Geduld der Anleger sind mal wieder aufs Äußerste strapaziert. Erst werden die Strafzölle, die US-Präsident Donald Trump gegen die Welt verhängt hatte, von einem Gericht einkassiert. Und dann?
Wie lässt sich systematisches aktives Fixed Income wirkungsvoll in eine Kernallokation von Anleihen integrieren? In unserer Fallstudie geben wir ein praxisnahes Beispiel.
Weltpolitik und Weltwirtschaft sind konfrontativ geworden. Anleger verunsichert das, und ihre Stimmung schwankt stark. Bis auf die Kursausschläge sind die Markterträge recht normal. Wie immer sich der Handelskrieg entwickelt – er ist weniger schlimm als die Rhetorik. Aktien liegen seit Jahresbeginn im Plus, bisweilen deutlich. Trotz mancher Panikmache kann man mit Staatsanleihen weiterhin verdienen. Mischportfolios halten sich ordentlich. Bleiben Sie ruhig, und nehmen Sie die Turbulenzen nicht so ernst.
Der US-Gesundheitssektor durchläuft derzeit zahlreiche Veränderungen, ähnlich wie bei der Einführung des Affordable Care Act. Seit COVID-19 nehmen die Menschen Gesundheitsdienstleistungen mehr denn je in Anspruch, was zu einem Anstieg der Krankenhausbesuche, Arzttermine und des Medikamentenverbrauchs, insbesondere von teuren Spezialmedikamenten, führt. Das sind gute Nachrichten für Gesundheitsdienstleister und die Arzneimittelversorgungskette, aber eine Herausforderung für Versicherungsgesellschaften. Diese haben mit langsamen Zahlungen der Regierung und neuen Kosten aufgrund der jüngsten Gesetzesänderungen zu kämpfen, was bedeutet, dass sie bei ihren Medicare-Plänen für 2026 möglicherweise vorsichtiger sein werden.
Die EZB senkte die Leitzinsen wie erwartet um 25 Basispunkte. Präsidentin Lagarde dämpfte jedoch ausdrücklich die Erwartungen hinsichtlich einer weiteren geldpolitischen Lockerung. Nach acht Leitzinssenkungen seit Mitte 2024 sieht sich die EZB nun veranlasst, vorsichtiger und langsamer vorzugehen. Auch wenn die Prognosen der Mitarbeiter weitgehend unverändert bleiben, erwähnte Präsidentin Lagarde Aufwärtsrisiken für das Wachstum, was angesichts der bevorstehenden fiskalischen Anreize in Deutschland durchaus nachvollziehbar ist. Die EZB schließt sich damit der Fed und der Bank of England an, die hinsichtlich künftiger geldpolitischer Lockerungen eine abwartende Haltung einnehmen.
Pünktlich zum Start in das Wochenende kommentiert e-fundresearch.com Gastkolumnist & Kapitalmarktexperte Dr. Josef Obergantschnig wöchentlich das Börsengeschehen aus erfrischend neuen Blickwinkeln.
Wie steht es um die erhoffte Erholung am Immobilienmarkt? Peter Finkbeiner, CEO von Praemia REIM Germany, spricht im Interview über erste Anzeichen für eine Stabilisierung, attraktive Segmente wie Gesundheits- und Betreiberimmobilien – und darüber, warum der Markt kluge Strategien und tiefes Know-how mehr denn je braucht.
Nach einem turbulenten Jahresauftakt mit Kurskorrekturen und politischen Unsicherheiten zeigen sich die Märkte wieder stabiler. Doch Entwarnung will Thomas Romig, Chief Investment Officer Multi Asset bei Assenagon, nicht geben. Im e-fundresearch.com-Interview spricht er über die Herausforderungen klassischer Diversifikation, die Rolle von Frühwarnsystemen und seine aktuelle Allokationsstrategie.
„Wichtig ist, den Investoren nicht nur zuzuhören, sondern ihre Bedürfnisse wirklich zu verstehen.“ | Lernen Sie mit e-fundresearch.com Monat für Monat die erfolgreichsten Fondsvertriebsprofis der DACH-Region auf erfrischend ungewöhnliche Art und Weise kennen: Michael Schlieper, Director Distribution Germany & Austria, Van Lanschot Kempen Investment Management, ist e-fundresearch.com Asset Management Vertriebsprofi des Monats Juni 2025. Im Interview & Wordrap gibt er exklusive Einblicke in seinen beruflichen Alltag, Werdegang und die seiner Meinung nach wichtigsten Erfolgsfaktoren im Fondsvertrieb.
Wie lässt sich systematisches aktives Fixed Income wirkungsvoll in eine Kernallokation von Anleihen integrieren? In unserer Fallstudie geben wir ein praxisnahes Beispiel.
Im Einklang mit den Erwartungen hat die EZB die Zinsen um 0,25 Prozentpunkte gesenkt und den Einlagensatz auf 2,0% reduziert. Da die Unsicherheit im Handel weiterhin ein Risiko für das Wirtschaftswachstum im Euroraum darstellt und die zugrunde liegende Disinflation voraussichtlich anhalten wird, rechnen wir mit zwei weiteren Zinssenkungen, die den Satz in diesem Jahr möglicherweise auf 1,5% senken könnten. Wir beobachten die fiskalpolitischen Entwicklungen und die Mittelbewegungen der Pensionsfonds genau, da sich daraus Chancen für Anleiheninvestoren ergeben könnten.
Die EZB hat erwartungsgemäß ihren Leitzins um 25 Basispunkte gesenkt. In diesem Jahr dürfte mindestens eine weitere Zinssenkung notwendig sein, meint Sandra Rhouma, European Economist bei AllianceBernstein. Während kurzfristige Konjunkturrisiken zunehmen, steigen mittelfristig die Gefahren einer Zielverfehlung bei der Inflation. Wie viele Zinsschritte noch folgen könnten – und wie stark geopolitische Unsicherheiten, schwächelnde Nachfrage und Wechselkurse die Handlungsfreiheit der EZB künftig begrenzen könnten, erklärt die Finanzmarktexpertin in ihrem Kommentar.
Lesen Sie nachstehend einen Kommentar zur heutigen Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) von Dave Chappell, Senior Fund Manager, Fixed Income, bei Columbia Threadneedle Investments.
Auf ihrer Junisitzung hat die EZB ihren Leitzins wie erwartet erneut um 25 Basispunkte auf 2,0% gesenkt. Aus Sicht der EZB liegen Inflation wie auch Inflationsaussichten nun im Zielbereich. Das Gleiche gilt für das Leitzinsniveau. Solange sich die Wirtschaft also entlang der neuen EZB-Projektionen entwickelt, dürfte der Zinssenkungszyklus beendet sein. Weitere Zinssenkung sind dann wahrscheinlich, wenn sich über längere Zeit keine Einigungen im Handelsstreit abzeichnen und sich die Aufwertung des Euro fortsetzen sollte und die konjunkturelle Entwicklung damit nach unten aus dem Basisszenario der EZB herausfällt. Das ist möglich. In diesem Fall wäre dann aber mit mehreren weiteren Zinsschritten zu rechnen. Die aktuelle Markterwartung von einer weiteren Zinssenkung in diesem Jahr ist nach der Sitzung nicht mehr sehr wahrscheinlich. Rückenwind für den europäischen Kapitalmarkt gibt es dennoch. Dieser kommt aber zunehmend aus den USA, meint Dr. Johannes Mayr, Chefvolkswirt bei Eyb & Wallwitz.
Die Entscheidung der EZB, den Einlagensatz um 25 Basispunkte auf 2,00% zu senken, wurde von den Märkten vollständig eingepreist und steht im Einklang mit den jüngsten zurückhaltenden Äußerungen von Mitgliedern des EZB-Rats.