Kurzbeschreibung der Fondsstrategie:
Beim Barings German Growth A GBP Acc (GB0000822576) handelt es sich um eine von Morningstar der Kategorie "Germany Equity" (Aktien Deutschland) zugeordnete Fondsstrategie bzw. Tranche,
die über einen Track-Record seit 08.05.1990 (35,14 Jahre) verfügt. Die Strategie wird aktuell von der "Baring Fund Managers Ltd" administriert -
als Fondsberater fungiert die "Baring Asset Management Ltd".
Collateralized Loan Obligations (CLOs) scheinen im aktuellen Umfeld gut positioniert zu sein, insbesondere angesichts ihrer variablen Verzinsung, ihres robusten strukturellen Schutzes und ihres Potenzials für zusätzliche Renditen. Aber es bleiben Risiken am Horizont.
Barings, einer der weltweit führenden Investmentmanager, legt den ersten CLO für private Kredite für den europäischen Mittelstand, den Barings Euro Middle Market CLO 2024-1 DAC, mit einem Volumen von 380 Millionen Euro auf. Das Rating übernehmen S&P und Fitch. Der CLO ist durch ein Portfolio von vorrangig besicherten europäischen Mittelstandskrediten unterlegt. Im bisherigen Jahresverlauf hat Barings weltweit 12 CLO-Neuemissionen begeben.
Eine ganze Reihe von Faktoren spricht derzeit für Schwellenländeranleihen. Vor allem angesichts der im historischen Vergleich attraktiven Preise könnte jetzt ein guter Zeitpunkt sein, eine Allokation in dieser Anlageklasse in Betracht zu ziehen, findet Dr. Ricardo Adrogué, Head of Global Sovereign Debt & Currencies bei Barings.
Höhere Finanzierungskosten können es für Emittenten schwerer machen, fällig werdende Schuldtitel zu refinanzieren, insbesondere wenn die finanziellen Bedingungen oder die Fundamentaldaten schwierig sind („Maturity Wall“). In einigen Fällen könnten die Emittenten mit einer Verdoppelung oder sogar Verdreifachung der Zinskosten konfrontiert sein, um die Verschuldung auf dem gleichen Niveau zu halten, was sich erheblich auf die Cashflows auswirkt. Dies kann zu einer Zunahme von Notsituationen und im Extremfall zu Zahlungsausfällen führen. Die Zusammensetzung des Marktes für Hochzinsanleihen hat sich jedoch in den vergangenen Jahren gewandelt – und diese Veränderungen könnten dazu beitragen, das Potenzial für Worst-Case-Situationen zu minimieren.
Direktkredite werden als Anlageklasse immer beliebter: Attraktive Renditen und Beständigkeit tragen dazu bei, dass sie gegenüber anderen Alternatives an Bedeutung gewinnen. Doch wie sind die Aussichten konkret für das 4. Quartal 2024? Bryan High, Leiter des Bereichs Global Private Finance bei Barings, verrät, wohin sich der Markt seiner Meinung nach entwickeln wird.
Der Blick auf die Spreads von Staatsanleihen der Schwellenländer lässt vermuten, diese seien zu eng, um attraktives Aufwärtspotenzial zu bieten. Die Barings-Experten jedoch finden die Renditen von Staatsanleihen der Schwellenländer, auch im Vergleich zu anderen Anlageklassen, attraktiv. So haben EM-Staatsanleihen in den letzten 25 Jahren eine durchschnittliche Rendite von 7,3 Prozent pro Jahr erzielt und liegen damit vor den EM-Aktien (6,7 Prozent) und fast gleichauf mit dem S&P 500 (7,7 Prozent).
Die positive Stimmung, mit der EM Debt in das Jahr gestartet ist, hält an. Es gibt weiter Rückenwind, doch auch eine Vielzahl potenzieller Risiken, die es in den kommenden Monaten zu bewältigen gilt.
Lesen Sie die jüngste Ausgabe des Infomagazins INVESTMENT ZUKUNFT (vormals NACHALTIG INVESTIEREN) der Raiffeisen KAG. Das Magazin widmet sich diesmal dem Thema „Wasserstoff – der Schlüssel zur Energiewende“.
Viele Anleger bleiben in ihrem gewohnten Terrain – sei es Value-Investing oder ein bestimmter Marktsektor. Doch was, wenn es einen Weg gäbe, die Stärken verschiedener Anlagestile zu kombinieren und objektiv nutzbar zu machen? Der Best-Styles-Ansatz verspricht genau das: ein systematisches, datenbasiertes Modell, das Vielfalt, Disziplin und wissenschaftliche Präzision vereint. Warum dieser Ansatz nicht nur breiter denkt, sondern auch erfolgreicher sein kann – und was Anleger daraus lernen können – erfahren Sie in unserem Artikel.
Jetzt ist es wieder Zeit für das aktuelle ETF-Update. Dieses Mal haben wir zum Rebalancing Termin gleich fünf Titel ausgetauscht – bei einer Indexbasis von 25 Titeln ist das schon ein großer Turnover. Das bietet im Hinblick auf das zweite Halbjahr 2025 viele neue Chancen. Zusätzlich feiert unser Frankfurter UCITS-ETF - Modern Value den 3. Geburtstag. Mit einer aktuellen 2025er Performance von rund 11,5 Prozent rangiert der ETF zudem auf dem ersten Platz seiner Morningstar Vergleichsgruppe „Aktien-ETFs weltweit Standardwerte Blend“ mit insgesamt 306 Produkten.
Philippe Setbon, CEO von Natixis Investment Managers, wurde am 17. Juni 2025 vom Verwaltungsrat der AFG für eine weitere Amtszeit als Präsident des französischen Asset-Management-Verbands bestätigt. Die Verbandsspitze bleibt damit personell unverändert.
Während Investoren und Schlagzeilen sich auf die Zollpolitik und Handelsgespräche konzentriert haben, haben asiatische Währungen an Stärke gewonnen. Seit Jahren verzeichnen viele asiatische Volkswirtschaften anhaltende Leistungsbilanzüberschüsse und investieren ihre Erträge in US-amerikanische Vermögenswerte. Doch mit dem Wertverlust des US-Dollars könnte sich der Kapitalfluss nun verlagern.
Donald Trumps Zollpolitik stürzte die Aktienmärkte ins Chaos – dennoch gibt es für den Rest des Jahres Grund für Optimismus. „Volatilität eröffnet selektiven Anlegern Einstiegschancen – insbesondere im Bereich Künstliche Intelligenz und im Finanzsektor“, sagt Nicolas Janvier, Head of Equities Nordamerika bei Columbia Threadneedle Investments. Wie es mit den Zöllen weitergehen könnte, was auf die Weltwirtschaft zukommt und wie sich Aktienanleger aufstellen sollten, erläutert er im Marktkommentar:
Der wöchentliche Blick auf die Märkte, (Geo-)Politik, Known Unknowns und andere wichtige Entwicklungen. Verfasst von e-fundresearch.com Gastautor Florian Gröschl, Geschäftsführer und Miteigentümer der Absolute Return Consulting GmbH.
Allianz Global Investors gibt heute bekannt, dass Christian Schulz als Chief Economist (Chefvolkswirt) zum Unternehmen wechselt. In seiner neuen Funktion wird er das Global Economics & Strategy Team von AllianzGI leiten, welches für die Erstellung makroökonomischer Analysen und Markteinschätzungen zuständig ist. Diese tragen dazu bei, die Investmentportfolios und die strategische Positionierung zu unterstützen und liefern ein breites Spektrum an wichtigen Markteinblicken für Kunden. Christian Schulz wird seine neue Rolle zum 1. Juli 2025 in Frankfurt antreten und berichtet künftig an Michael Krautzberger, CIO Public Markets bei AllianzGI.
Die Weltbank hat ihre Wachstumsprognose für die Weltwirtschaft gesenkt und vor „erheblichen Herausforderungen“ aufgrund höherer Handelshemmnisse und zunehmender Unsicherheit gewarnt. Aktuell rechnet sie mit einem Welt-BIP-Wachstum von 2,3% im Jahr 2025 und 2,4% im Jahr 2026. Im Januar war sie noch von 0,4 und 0,3 Prozentpunkten mehr ausgegangen. Damit wäre das Wachstum so schwach wie zuletzt 2008 (auch eine weltweite Rezession ist möglich). Auch dürfte unser Jahrzehnt das wachstumsschwächste seit den 1960er Jahren werden. Die Weltbank rief zu multilateralen politischen Anstrengungen auf, um Handelskonflikte zu entschärfen und die Konjunktur zu beleben. AXA IM geht von einem Weltwirtschaftswachstum um 2,6% bzw. 2,4% in den Jahren 2025 und 2026 aus.
In den letzten Jahren waren umweltorientierte Aktienfonds von Kursrückgängen betroffen – getrieben von steigenden Zinsen und einem schwierigen politischen Umfeld. Doch die Aussichten bleiben chancenreich.
Wir gehen nicht davon aus, dass sich die Fed am Mittwoch bewegen wird, aber die Sitzung wird dennoch nicht ereignislos sein. Das FOMC wird sich dazu äußern müssen, was es von den kommenden Zöllen erwartet und wie es seine Politik anpassen will. Wir gehen davon aus, dass die Wachstumsprognose für dieses Jahr im Einklang mit den negativen Zahlen für Q1 leicht nach unten korrigiert wird. Dies wird wahrscheinlich mit einer Aufwärtskorrektur der erwarteten Inflation einhergehen, da sich die Zahlen im bisherigen Jahresverlauf als sehr stabil erwiesen haben und die Auswirkungen der Zölle in vollem Umfang eingepreist sein werden.
Die Schweizerische Nationalbank dürfte auf ihrer Sitzung am 19. Juni eine Zinssenkung um 25 Basispunkte beschliessen. Die Gründe hierfür sind eine Kombination aus schwachen Wirtschaftsdaten, gedämpfter Inflation und externem politischen Druck.
Die US-Konjunkturdaten scheinen sich immer mehr zu widersprechen, beobachtet Shannon L. Saccocia, Chief Investment Officer - Wealth bei Neuberger Berman. Für die weitere wirtschaftliche Entwicklung spielt aus ihrer Sicht das Trump’sche Steuer- und Ausgabengesetz eine wichtige Rolle. Dessen Endfassung wird voraussichtlich am 4. Juli vorgelegt – und schafft für die amerikanischen Unternehmen die nötige Klarheit für Investitionsentscheidungen.
Weltpolitik und Weltwirtschaft sind konfrontativ geworden. Anleger verunsichert das, und ihre Stimmung schwankt stark. Bis auf die Kursausschläge sind die Markterträge recht normal. Wie immer sich der Handelskrieg entwickelt – er ist weniger schlimm als die Rhetorik. Aktien liegen seit Jahresbeginn im Plus, bisweilen deutlich. Trotz mancher Panikmache kann man mit Staatsanleihen weiterhin verdienen. Mischportfolios halten sich ordentlich. Bleiben Sie ruhig, und nehmen Sie die Turbulenzen nicht so ernst.