Kurzbeschreibung der Fondsstrategie:
Beim Polar Capital Japan Value I EUR Hedged (IE00BFX4HW40) handelt es sich um eine von Morningstar der Kategorie "Other Equity" (Sonstige Aktien) zugeordnete Fondsstrategie bzw. Tranche,
die über einen Track-Record seit 15.01.2018 (7,34 Jahre) verfügt. Die Strategie wird aktuell von der "Polar Capital LLP" administriert -
als Fondsberater fungiert die "Polar Capital LLP".
Von Flash-Crashs bis KI-Revolution: Warum PEH-Manager Martin Stürner trotz turbulenter Märkte mit Optimismus in die Zukunft blickt und welche Entwicklungen Investoren nicht aus den Augen verlieren sollten.
Wieder einmal stelle ich mir die Frage, wie ich die Aufmerksamkeit unserer Leser wecken kann. Wir im Team diskutieren laufend, welche Themen wir unseren Lesern und Kunden nahebringen wollen. Diesmal haben wir uns nach langem Für und Wider für die Verschuldung in den USA entschieden. Trumponomics ist ja in aller Munde und wie wir diesseits des Atlantiks und zurzeit ganz speziell in Österreich bestens wissen, ist das Budgetdefizit eines Landes und damit die Staatsverschuldung im Verhältnis zur Wirtschaftsleistung eines Landes immer ein großes und wichtiges Thema. Auch bei unseren Nachbarn in Deutschland, wo Bundeskanzler Merz ein Wahlversprechen gebrochen hat: Schuldenobergrenze ade! Die Finanzmärkte haben diese Entscheidung mit einem Kursfeuerwerk für deutsche Aktien gefeiert, für deutsche Staatsanleihen hingegen war es eine leidvolle Erfahrung.
The Global Dividend category, a well-established segment of over 50 funds focused on dividend investing with over €75bn in assets, has seen a notable change recently. Historically, the average dividend yield for this group was around 3.5%. However, over the past five years, this figure has dropped to just 3% (source Van Lanschot Kempen, September 2024).
Die Anleihenmärkte werden derzeit von zwei Seiten beeinflusst: Einerseits sind sie durch eine hohe Volatilität geprägt, weshalb Anleihen in Kombination mit der weltweit steigenden Staatsverschuldung nicht mehr so attraktiv wie Gold sind. Dies spricht für eine anhaltende Rotation von Anleihen in Gold. Andererseits sprechen die aktuell hohe Aktienvolatilität und die relativ hohen Renditen für eine Umschichtung von Aktien in Anleihen. Liegt doch die laufende Verzinsung vieler Anleihen derzeit nahe der Dividendenrendite von Aktien. Während die Renditen von US-Treasuries ihren Abwärtstrend verlassen haben, dürften die Renditen von deutschen Bundesanleihen zunächst weiter sinken.
Investoren messen dem absoluten Risiko von Anlageportfolien traditionell große Bedeutung bei. Im Fokus stehen dabei Kennzahlen wie Volatilität oder der maximale Kursverlust. Doch eine neue Analyse des unabhängigen Asset Managers Assenagon zeigt: Die entscheidenden Stellschrauben für langfristigen Anlageerfolg liegen oft im relativen Risiko, welches die Abweichung der eigenen Aktienallokation von der Benchmark, also dem gewählten Vergleichsindex, bezeichnet.
Seit dem sogenannten „Liberation Day“ des US-Präsidenten richtet sich der Blick der Investoren verstärkt auf das US-Konsumentenvertrauen. Die Sorge vor einer Rezession – ausgelöst durch die jüngsten Zolleskapaden der Trump-Regierung – könnte sich als selbsterfüllende Prophezeiung erweisen, wenn viele Verbraucher aufgrund der Unsicherheit über ihre künftige Einkommenssituation ihr Einkaufsverhalten anpassen.
Zölle und Marktvolatilität haben US-Small-Caps zuletzt stark belastet. Doch die strukturellen Vorteile kleinerer Unternehmen – etwa ihre Inlandsfokussierung und Agilität – könnten sie besser durch das aktuelle Marktumfeld tragen als viele denken. Kombiniert mit einer sich abzeichnenden Marktverbreiterung und dem Fokus auf Qualitätstitel eröffnen sich selektiven Investoren attraktive Chancen im Small-Cap-Segment, analysiert James MacGregor, Chief Investment Officer—US Small and Mid Cap Value Equities bei AllianceBernstein in seinem Marktkommentar.
Wasser ist eine Stütze vieler Wirtschaftssektoren. Dennoch wird es immer stärker belastet, verschmutzt und übernutzt, während die weltweite Nachfrage weiter steigt. Zum Ausgleich braucht es Innovation, Investitionen und nachhaltige Lösungen. Die Chancen, die sich hieraus für Anleger ergeben, fasst Mathias Talmant, Fondsmanager bei DPAM, zusammen:
Das Rezessionsrisiko in den USA ist gesunken, und die Märkte haben sich nach der überraschenden Kehrtwende von Präsident Trump in der Zollpolitik erholt. Die Strategie, zunächst drastische Zölle zu verhängen, um sie anschließend auf scheinbar moderate Niveaus zu senken, lässt viele darüber rätseln, ob dahinter ein kalkulierter Plan steckt oder ob es sich eher um spontane Impulsentscheidungen des Präsidenten handelt.
Globale Real Estate Investment Trusts (REITs) wurden im ersten Quartal 2025 in etwa unverändert gehandelt. Die Sorgen der Anleger über den Anstieg des Marktes für 10-jährige Staatsanleihen sowie die Auswirkungen der Zölle auf das globale Wirtschaftswachstum begrenzten den Kursanstieg.
Pünktlich zum Start in das Wochenende kommentiert e-fundresearch.com Gastkolumnist & Kapitalmarktexperte Dr. Josef Obergantschnig wöchentlich das Börsengeschehen aus erfrischend neuen Blickwinkeln.
Wenn man dem ehemaligen US-Präsidenten Herbert Hoover Glauben schenkt („Wir haben Gold, weil wir Regierungen nicht trauen können“), scheint das Vertrauen der Anleger in staatliche Institutionen in einen handfesten Bärenmarkt übergegangen zu sein. Denn die Performance des dehnbaren Metalls in diesem Jahr (22%, auf 3.223 US-Dollar je Unze zum Zeitpunkt der Abfassung) macht es zur stärksten Anlageklasse überhaupt – getragen von erheblichen Kapitalzuflüssen* und, grundlegender, von der Regel der 3D: Degradierung, Diversifikation, Debasement (Wertverwässerung).
Handelskonflikte, Fiskalprogramme, volatile Aktienkurse – und mittendrin die Frage: Welchen Einfluss hat das für die Anleger in 2025? In der ersten Folge der vierten Staffel von Investment Business diskutieren Kapitalmarktstratege Ivan Domjanic und Host Peter Ehlers die aktuelle Lage an den Kapitalmärkten – mit klarem Fokus auf die US-Politik und Value-Aktien in Europa.
Europa steht am Scheideweg: Gelingt die strategische Neuausrichtung in Verteidigung, Industrie und Energie, könnten sich attraktive Chancen für Anleger ergeben. In seinem Gastkommentar erläutert René Petersen, Portfolio Manager bei Nordea Asset Management, warum jetzt der richtige Zeitpunkt für ein starkes, unabhängiges und sozial inklusives Europa ist – und welche Investitionspotenziale daraus entstehen.
Mit Nettozuflüssen von über 42 Milliarden Euro verzeichnete die deutsche Fondsbranche im ersten Quartal 2025 einen dynamischen Start ins neue Jahr. Besonders Publikumsfonds legten deutlich zu – ein Großteil der Mittel floss in ETFs. Eine neue Erhebungsmethodik verleiht dem deutschen ETF-Markt zusätzliche Konturen und zeigt: Deutschland hat im europäischen Vergleich die Führungsrolle übernommen.
Professor Vaclav Smil mahnt zur Vorsicht bei den übertriebenen Behauptungen, die über neue schlagzeilenträchtige Technologien wie KI und Medikamente zur Gewichtsreduktion verbreitet werden.
Im Rahmen des Kick-Off Events von Reichmuth Infrastructure in Österreich spricht Roland Kaufmann, Head of Transport, über die strukturellen Veränderungen im Infrastruktursektor. Dekarbonisierung, Digitalisierung und geopolitische Unsicherheiten stellen neue Anforderungen an Asset-Manager und Finanzierungsmodelle. Dabei rücken ESG-Kriterien sowie resiliente, langfristige Strukturen stärker in den Fokus institutioneller Investoren. Insbesondere privates Kapital – vor allem von Pensionskassen und Versicherungen – spielt eine wachsende Rolle bei der Umsetzung großer Infrastrukturprojekte.
Investoren messen dem absoluten Risiko von Anlageportfolien traditionell große Bedeutung bei. Im Fokus stehen dabei Kennzahlen wie Volatilität oder der maximale Kursverlust. Doch eine neue Analyse des unabhängigen Asset Managers Assenagon zeigt: Die entscheidenden Stellschrauben für langfristigen Anlageerfolg liegen oft im relativen Risiko, welches die Abweichung der eigenen Aktienallokation von der Benchmark, also dem gewählten Vergleichsindex, bezeichnet.
Die erratische Zoll- und Sicherheitspolitik von US-Präsident Donald Trump hat bei der Weltreservewährung US-Dollar eine überraschende Schwäche ausgelöst – und wird womöglich weitreichende Auswirkungen für globale Kapitalanlagen haben. Die Trump-Regierung will Risiken in Handels- und Sicherheitsbeziehungen abbauen und schießt dabei weit über das Ziel hinaus.
Da die makroökonomischen Verwirrungen anhalten, nehmen wir eine Bestandsaufnahme der Makroszenarien vor, die im Laufe des Jahres eintreten könnten, sowie der Merkmale, die dieser Szenarien begleiten könnten. Nach den Handelsgesprächen zwischen den USA und China am Wochenende scheint es, als würden die Zollsätze in eine moderatere Richtung gehen. Managementteams und Verbraucher bleiben wahrscheinlich vorsichtig, da sich das Wachstum weiter abschwächt. Dennoch bleiben die Zinsen in den Industrieländern allgemein hoch mit Renditen von fast 5,0% für langfristige US-Anleihen und 2,65% für 10-jährige Bundesanleihen. Diese Zinssätze können zu höheren Gesamtrenditen in allen Kreditsektoren und zu attraktiven Carry-Gelegenheiten beitragen. Daher sind wir derzeit geneigt, uns für eine anhaltende Spread Erholung zu positionieren.