Kurzbeschreibung der Fondsstrategie:
Beim Baillie Gifford WW Rspnb Div Gr Inc BUSD (IE00BNTJ9M30) handelt es sich um eine von Morningstar der Kategorie "Global Equity Income" (Globale Dividendenaktien) zugeordnete Fondsstrategie bzw. Tranche,
die über einen Track-Record seit 18.06.2021 (4,10 Jahre) verfügt. Die Strategie wird aktuell von der "Baillie Gifford Investment Management (Europe) Limited" administriert -
als Fondsberater fungiert die "Baillie Gifford Overseas Limited".
Staatliche Investoren ergänzen ihre passiven Basisinvestments zunehmend um aktive Strategien, die eine größere Präzision und Kontrolle bei der Portfolioausrichtung bieten
Fidelity International ernennt Alexander Reichelt als neuen Senior Sales Manager am Standort Wien. In seiner neuen Funktion berichtet er an Iris Grümm, Head of Sales Austria, und wird eine zentrale Rolle beim Ausbau unseres Vertriebsnetzwerks und der Weiterentwicklung unserer Strategie in Österreich übernehmen.
Indien hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einer der am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften der Welt entwickelt. Mit seiner jungen Bevölkerung, der zunehmenden Urbanisierung und Digitalisierung bietet das Land weiterhin wirtschaftliche Wachstumsmöglichkeiten. So ist der indische Aktienmarkt seit 2003 von einem Prozent der globalen Aktienmarktkapitalisierung auf eine Gewichtung von vier Prozent angestiegen. Damit ist er nach den USA, China (Festland), Japan und Hongkong der fünftgrößte Aktienmarkt mit einer Marktkapitalisierung von 4,4 Billionen US-Dollar.
Robuste Märkte mit Rücksetzern: Trotz zwischenzeitlicher Kursrückgänge zeigten sich die internationalen Kapitalmärkte zum Ende des 1. Halbjahres insgesamt stabil. Besonders Unternehmen mit solider Bilanz profitierten.
Portfoliomanagerin Alison Porter erörtert, wie KI-Innovationen die Entwicklung des autonomen Fahrens beschleunigen, und welche Chancen und Herausforderungen die kommerzielle Einführung mit sich bringt.
Trotz wachsender Emissionstätigkeit und geplanter EU-Anleihefutures sehen die Experten von Generali Investments EU-Bonds weiterhin nicht auf Augenhöhe mit klassischen Staatsanleihen. Fehlende Fiskalhoheit und begrenzte Eigenmittel bremsen eine stärkere institutionelle Anerkennung – auch in führenden Anleiheindizes bleibt die Aufnahme vorerst aus.
Präsident Trump hat Anfang dieser Woche seine Angriffe auf Jay Powell erneuert und Berichten zufolge eine Gruppe republikanischer Abgeordneter gefragt, ob er den Fed-Vorsitzenden entlassen solle. Der Grund? Er hält die Zinssätze für zu hoch. Es ist jedoch keineswegs klar, dass die amerikanische Wirtschaft derzeit tiefgreifende Zinssenkungen rechtfertigt – wenn überhaupt. Zwar hat die Inflation im Juni erneut überraschend nach unten tendiert. Aber die Anzeichen für eine Weitergabe der Zölle nehmen zu und dürften sich im Laufe des Sommers zumindest vorübergehend verstärken, wodurch sich der jüngste disinflationäre Trend umkehren dürfte.
Die Volatilität der Finanzmärkte ist ein Zeichen einer sich wandelnden Welt, die sich zunehmend von einer globalisierten Wirtschaft hin zur Regionalisierung bewegt. Verantwortlich dafür ist eine Vielzahl von Ereignissen, die mehr oder minder zufällig aufeinandergefolgt sind. Die Börsen stehen daher im Bann zunehmender geopolitischer Spannungen – wie zuletzt das Aufflammen des Konflikts zwischen Iran und Israel – sowie wirtschaftlicher Unsicherheiten und reagieren sprunghaft. Themen wie der von den USA entfachte Handelskrieg und mögliche Friedensgespräche zwischen Russland und der Ukraine sind zentral. Sie sind Ausdruck einer zunehmenden Fragmentierung der Weltordnung, die den Fokus von globaler Effizienz auf regionale Resilienz verschoben hat. Diese Entwicklungen beeinflussen Inflation, Zinsen und Wirtschaftswachstum erheblich. In diesem Beitrag werfen wir einen Blick darauf, wie sich diese geopolitischen und wirtschaftlichen Faktoren auf die Märkte auswirken. Wir diskutieren, welche Anlagestrategien in dieser herausfordernden Zeit sinnvoll sind und wie eine kluge Portfoliostruktur helfen kann, Chancen zu nutzen und Risiken geschickt zu managen.
Laut dem Research-Haus ETFGI erreichte das weltweit in aktiven ETFs veranlage Volumen zur Jahresmitte mit 1,48 Billionen US-Dollar ein neues Allzeithoch. Rekordzuflüsse von über 267 Milliarden US-Dollar im ersten Halbjahr befeuerten das Wachstum – dennoch machen aktive ETFs derzeit nur 8,7 % des globalen ETF-Markts aus.
Trotz geopolitischer Unsicherheiten, protektionistischer Tendenzen und geldpolitischer Divergenzen markierten viele Anlageklassen zur Jahresmitte neue Höchststände. Doch wie stabil ist dieses Umfeld wirklich? Die e-fundresearch.com Redaktion hat führende Multi-Asset-Expert:innen um ihr Zwischenfazit für 2025 sowie einen Ausblick auf die zweite Jahreshälfte gebeten.
"Viele Small Caps bleiben weitgehend unbeachtet und bieten enormes Aufholpotenzial." Im Interview mit e-fundresearch.com erläutert Dr. Harald Staudinger, CFA, geschäftsführender Gesellschafter und CIO von ASPOMA Asset Management, warum Japans Small Caps trotz Börsenrally und Zinswende erst am Anfang einer strukturellen Neubewertung stehen. Entscheidende Treiber sind tiefgreifende Governance-Reformen, überkapitalisierte Bilanzen und fehlende ETF-Abdeckung.
Die Märkte feiern neue Höchststände, während die Weltbank vor dem schwächsten globalen Wachstum seit der Finanzkrise warnt. Wie passt das zusammen? Ist die aktuelle Euphorie berechtigt oder stehen wir vor einem globalen Kater?
Portfoliomanagerin Alison Porter erörtert, wie KI-Innovationen die Entwicklung des autonomen Fahrens beschleunigen, und welche Chancen und Herausforderungen die kommerzielle Einführung mit sich bringt.
„Die vergangenen sechs Monate waren geprägt von technologischen Umbrüchen, politischer Unsicherheit und geopolitischen Spannungen“, sagt Nelson Yu, Head of Equities bei AllianceBernstein. Dennoch erreichten globale Aktien zum Ende des zweiten Quartals neue Höchststände, nachdem sie zwischenzeitlich stark unter der Eskalation des Handelskonflikts gelitten hatten. Für die kommenden Monate seien eine disziplinierte Anlagestrategie, selektive Titelauswahl und ein langfristiger Fokus entscheidend, um Chancen zu nutzen und Volatilität zu meistern.
Laut Katharine Neiss, Chefökonomin Europa bei PGIM Fixed Income, profitiert die EZB von einer Rückkehr der Inflation zum 2%-Ziel und besitzt geldpolitischen Spielraum – anders als die US-Notenbank, die weiterhin mit Inflationsdruck und Zollrisiken zu kämpfen hat. Weitere Zinssenkungen im Euroraum bleiben möglich, sollten sich Arbeitsmarkt und Preisstabilität entsprechend entwickeln.
Berenberg holt mit Dr. Torsten Köpke einen erfahrenen Pensions- und Investmentexperten ins Team, um den Ausbau seiner institutionellen Vertriebsplattform voranzutreiben. Das gab die Privatbank im Rahmen einer Mitteilung an e-fundresearch.com bekannt.
Mit einem Ertrag von 3,25% seit Jahresbeginn haben Nachranganleihen von Industrieunternehmen (Corporate Hybrids) eine überzeugende Performance geliefert. Für Anleger, die eine Kombination aus Stabilität und attraktiver Rendite suchen, sollten Corporate Hybrids im 2. Halbjahr 2025 ein Sweetspot bleiben. Dafür sprechen mehrere Gründe: defensive Sektorstruktur, niedrige Ausfallraten aufgrund von Investment-Grade-Bonität und Renditen nahe dem Niveau von High-Yield-Anleihen
Trotz wachsender Emissionstätigkeit und geplanter EU-Anleihefutures sehen die Experten von Generali Investments EU-Bonds weiterhin nicht auf Augenhöhe mit klassischen Staatsanleihen. Fehlende Fiskalhoheit und begrenzte Eigenmittel bremsen eine stärkere institutionelle Anerkennung – auch in führenden Anleiheindizes bleibt die Aufnahme vorerst aus.
Nach vier Zinssenkungen seit Jahresbeginn dürfte die EZB in ihrer kommenden Sitzung stillhalten. Konrad Kleinfeld von State Street Investment Management erwartet eine geldpolitische Pause bis mindestens Herbst – externe Schocks ausgenommen. Im Fokus stehen geopolitische Risiken und der starke Euro, der die Importpreise drücken, aber die Wettbewerbsfähigkeit belasten könnte.
EZB dürfte Zinsen bei ihrer Juli-Sitzung unverändert lassen; Handelskonflikte zwischen USA und EU führen zu Unsicherheit über kurzfristige Geldpolitik.
Frank Fischer, Vorstand bei Shareholder Value Management, analysiert die starke US-Berichtssaison: Vor allem Großbanken wie JP Morgan und Citigroup profitieren von Trumps Zollpolitik und den daraus resultierenden Marktbewegungen. Trotz dieser positiven Impulse bleibt Fischer mit seinen Mandaten in Europa übergewichtet – insbesondere bei attraktiven Nebenwerten.
Liebe Leserinnen & Leser, Anfang Juli hat US-Präsident Donald J. Trump Schreiben an mehrere Handelspartner der USA versendet, in denen er die allgemeinen US-Zollsätze auf Importe aus diesen Ländern ab dem 1. August angekündigt hat. Für Länder aus Ostasien sollen folgende Zollsätze gelten: 20% für die Philippinen, jeweils 25% für Japan, Korea, Malaysia und Brunei, 30% für Sri Lanka, 32% für Indonesien, 35% für Bangladesch, jeweils 36% für Thailand und Kambodscha und jeweils 40% für Laos und Myanmar. Außerdem überprüft und erhebt die Regierung Trump Importzölle auf bestimmte Produkte wie Autos, Halbleiter und Pharmaprodukte, was die Zollbelastung für zahlreiche asiatische Exporteure erhöhen wird.