Kurzbeschreibung der Fondsstrategie:
Beim HSBC GIF Brazil Equity ZC (LU0196698665) handelt es sich um eine von Morningstar der Kategorie "Brazil Equity" (Brasilien Aktien) zugeordnete Fondsstrategie bzw. Tranche,
die über einen Track-Record seit 31.08.2004 (18,45 Jahre) verfügt. Die Strategie wird aktuell von der "HSBC Investment Funds (Luxembourg) S.A." administriert -
als Fondsberater fungiert die "HSBC Global Asset Management (UK) Ltd".
Entgegen dem Trend der jüngsten Signale aus dem Vereinigten Königreich und Nordamerika hielt die EZB an ihrer bisherigen Prognose fest und erhöhte den Leitzins um 50 Basispunkte, wobei sie eine weitere Anhebung um einen halben Punkt auf ihrer nächsten Sitzung im März in Aussicht stellte. Von diesem Zeitpunkt an wird sie den weiteren Kurs ihrer Geldpolitik überprüfen.
Zu Beginn des Jahres 2022 sahen die relativen Aussichten für Non-Large Caps außerordentlich attraktiv aus. Diese Prognose erwies sich als vernünftig, da sich Small-Mid Caps nach mehr als einem Jahrzehnt relativer und manchmal dramatischer Unterperformance im letzten Jahr mehr oder weniger im Einklang mit dem S&P 500 Index entwickelten. So verlor der Russell 2500 Index im vergangenen Jahr 18,4%, während der S&P 500 Index um 18,1% fiel. Wie wir später noch hervorheben werden, hat sich die relative Performance im Jahr 2022 nicht nur stabilisiert, sondern es gibt auch erste Anzeichen dafür, dass sie zu ihrem längerfristigen Mittelwert zurückkehren könnte.
Infrastruktur-Aktien haben sich trotz aller Widrigkeiten im Jahr 2022 deutlich stabiler als der breite Aktienmarkt gezeigt, womit die Anlageklasse ihrem Ruf als defensiver Aktienbaustein einmal mehr gerecht wurde. Und Infrastruktur-Unternehmen sollten ihre fundamentalen Stärken auch im Jahr 2023 ausspielen können: Einerseits profitieren sie von konstanter Nachfrage in volkswirtschaftlichen Schwächephasen, andererseits werden sich die positiven Effekte der oft inflationsindexierten Verträge auszahlen.
Giorgio Caputo, Senior Fund Manager and Team Head von J O Hambro (JOHCM), ist vorsichtig optimistisch, wenn er auf die Inflations- und Zinsentwicklung in den USA blickt. Aus seiner Sicht macht vor allem die Inflation der Güterpreise Hoffnung. Insbesondere der Halbleitermarkt erhole sich. Eine wichtige Rolle für die weitere Entwicklung spiele China. Auf den US-Aktienmärkten sucht er aktuell Titel, die die Probleme in Bezug auf Energie-, Material- und Arbeitskräftemangel lösen können.
Kevin Thozet, Portfolio Advisor bei Carmignac spricht mit Raphaël Gallardo, Chief Economist, über sein globales Szenario für die kommenden Quartale – eine Weltwirtschaft, die durch eine starke Desynchronisierung regionaler Blöcke gekennzeichnet ist – und warum er glaubt, dass wir in ein strukturell stärker inflationäres Umfeld eintreten.
„Unsere Aussichten für die Weltwirtschaft sind optimistischer als der Konsens“, sagt Evan Brown, Head of Multi-Asset Strategy bei UBS Asset Management (UBS-AM). Zwar werden die Auswirkungen der deutlichen geldpolitischen Straffung die Wirtschaft belasten, aber es gibt auch stärkende Faktoren. Der US-Konsum, als Dreh- und Angelpunkt der Weltwirtschaft, ist weiterhin solide. Die realen Verbraucherausgaben sind 2022 trotz hoher Inflation gestiegen – dank überschüssiger Ersparnisse und eines starken nominalen Lohnwachstums. „Zudem sollte der Gegenwind aus dem vergangenen Jahr durch die chinesische Null-Covid-Politik und die europäische Energiekrise in der ersten Jahreshälfte 2023 in Rückenwind für die Weltwirtschaft umschwenken“, ist Brown zuversichtlich.
Durch die beherrschenden Themen Inflation, Zentralbank- und Geopolitik wurden Investoren vor Herausforderungen gestellt. Vor diesem Hintergrund analysieren wir im aktuellen Equity Insights Artikel die Performance bekannter Faktor-Strategien. Besonderer Augenmerk liegt hierbei auf die Hintergründe der jeweiligen Wertentwicklung näher einzugehen, denn bei fehlender ganzheitlicher Risikokontrolle im Rahmen der Portfoliokonstruktion ergaben sich einige Überraschungen. Im Fokus stehen hierbei die fünf allseits bekannten Faktoren Value, Quality, Size, Low Risk und Momentum.
...doch im Jahr des Hasen kehren Anlagechancen zurück. | Während sich viele Anleger in China auf das Neujahrsfest vorbereiten, sind die Investmentteams von Fidelity International der Frage nachgegangen, was Anleger von Aktien und Anleihen im Reich der Mitte im Jahr des Hasen erwarten können. Hasen sind vorsichtige und wachsame Tiere, die sich schnell an ihre Umgebung anpassen. Diese Eigenschaften könnten auch für Anleger von Vorteil sein, wenn sie Anlagemöglichkeiten in China, das sich derzeit von der Pandemie erholt, in Betracht ziehen.
US-Banken schnitten während der Spread-Verengung der vorletzten Woche besser ab, besonders gut entwickelten sich Yankee-Banken (ausländische Banken mit starkem US-Geschäft), während Industrie- und Versorgungsunternehmen unterdurchschnittliche Ergebnisse erzielten
Profi-Investoren halten Microsoft und Apple aus den USA die Treue, aber europäische Titel werden wieder wichtiger. Zwei deutsche Unternehmen sind sogar in den Top 5: Die Münchner Rück, die im Dezember 2021 noch nicht einmal unter den Top 10 war, ist zum Jahresende 2022 auf Platz 3 vorgerückt. Auf Platz 4 folgt SAP. Die US-amerikanische Alphabet-Gruppe rutscht dafür in der Spitzengruppe auf Platz 5 ab.
2022 war ein Jahr, das die meisten Anleiheinvestoren lieber vergessen würden. Die starke Inflation, die Straffung der Geldpolitik, die schwächelnde Wirtschaft und die beunruhigende Geopolitik schufen einen "perfekten Sturm" für die Anleihemärkte, so dass die Gesamtrendite für das Jahr deutlich negativ ausfiel. Da jedoch die Inflation in einigen großen Volkswirtschaften ihren Höhepunkt erreicht hat und die Erwartungen für steigende Zinssätze eine Pause einlegen, sehen die Bewertungen auf dem Rentenmarkt überzeugend aus. Die Risiken bleiben bestehen, aber könnte dies der Moment sein, auf den die Anleger gewartet haben, um wieder in den Anleihemarkt einzusteigen? Adrian Hull, Global Head of Core Fixed Income, Aegon Asset Management, stand im e-fundresearch.com Video-Interview Rede und Antwort.
Wie erwartet, hat die EZB die Zinsen um weitere 50 Basispunkte erhöht und blieb bei ihrer Formulierung, die Zinssätze deutlich und in gleichmäßigem Tempo anzuheben sowie die Zinssätze auf einem restriktiven Niveau zu halten. „Die Märkte aber reagierten so, als hätte die EZB gerade Zinssenkungen angekündigt“, sagt Gareth Jandrell, Fondsmanager im Anleiheteam von M&G.
Der ausgewogenere Ton der Europäischen Zentralbank festigt unsere Annahme, dass die EZB den Leitzins insgesamt auf 3,25 Prozent anheben wird - mit einer letzten Anhebung um 25 BP im Mai. Unserer Meinung nach besteht aber immer noch ein asymmetrisches Risiko für eine mögliche letzte Anhebung um 25 BP im Juni, aufgrund der von uns prognostizierten Abschwächung der Kerninflation.
Die anhaltende Inflation und die Aussicht auf eine weltweite Konjunkturabschwächung beherrschen die Anleihenmärkte zum Jahresbeginn. Die Zentralbanken versuchen, die Inflation zu bekämpfen, und eine aggressive Straffung der Geldpolitik bahnt sich ihren Weg durch die globalen Finanzmärkte, wobei weitere Zinserhöhungen bevorstehen.
Infrastruktur-Aktien haben sich trotz aller Widrigkeiten im Jahr 2022 deutlich stabiler als der breite Aktienmarkt gezeigt, womit die Anlageklasse ihrem Ruf als defensiver Aktienbaustein einmal mehr gerecht wurde. Und Infrastruktur-Unternehmen sollten ihre fundamentalen Stärken auch im Jahr 2023 ausspielen können: Einerseits profitieren sie von konstanter Nachfrage in volkswirtschaftlichen Schwächephasen, andererseits werden sich die positiven Effekte der oft inflationsindexierten Verträge auszahlen.
Nach dem herausfordernden Jahr 2022 sind die Kapitalmärkte fast begeistert ins neue Jahr 2023 gestartet. Nachlassende Inflationsdynamik hat sowohl Aktien- als auch Anleihemärkten in den ersten Wochen des Jahres Auftrieb gegeben. So wie die Inflationssorgen im letzten Jahr auf den Märkten lasteten, so scheint ihr Zurückweichen die Anleger in den meisten Vermögensklassen deutlich zu entspannen…
Argentinien, Chile und Brasilien – Bundeskanzler Olaf Scholz hat diese Woche seine erste Südamerika-Reise absolviert. Eines der Ziele ist eine stärkere wirtschaftliche Zusammenarbeit, um die deutsche Energiewende weiter voranzutreiben. Auch abrdn sieht in dem Kontinent großes Potenzial. Allerdings ist es für Eduardo Figueiredo, Director and Head of Brazilian Equities bei abrdn, entscheidend, bei Investitionen langfristig zu denken:
Es gibt einige oberflächliche Ähnlichkeiten zwischen dem Inflationspeak von 1973 und der heutigen Situation. Diese beziehen sich hauptsächlich auf die Rolle der Energiepreise beim Inflationsanstieg. Ich würde jedoch behaupten, dass es auch sehr wichtige Unterschiede zwischen den beiden Zeiträumen gibt. Ein Unterschied besteht darin, welche Faktoren für den allgemeinen Inflationsanstieg am wichtigsten sind.