Kurzbeschreibung der Fondsstrategie:
Beim BL-Equities Dividend A EUR (LU0309191491) handelt es sich um eine von Morningstar der Kategorie "Global Equity Income" (Globale Dividendenaktien) zugeordnete Fondsstrategie bzw. Tranche,
die über einen Track-Record seit 31.10.2007 (17,74 Jahre) verfügt. Die Strategie wird aktuell von der "BLI - Banque de Luxembourg Investments SA" administriert -
als Fondsberater fungiert die "BLI - Banque de Luxembourg Investments SA".
EZB dürfte Zinsen bei ihrer Juli-Sitzung unverändert lassen; Handelskonflikte zwischen USA und EU führen zu Unsicherheit über kurzfristige Geldpolitik.
Makroökonomische Unsicherheit, geopolitische Risiken und neue handelspolitische Barrieren stellen Unternehmen in den USA vor komplexe Herausforderungen. Die Auswirkungen mancher Entwicklungen, etwa in der Handelspolitik, sind heute noch nicht voll absehbar. Tritt man aber einen Schritt zurück, um den Blick auf das große Bild zu kriegen, sieht man, dass durch strukturellen Wandel Chancen entstehen – vor allem dort, wo operative Resilienz, Preissetzungsmacht und strategische Relevanz zusammentreffen. Louis Citroën, Portfoliomanager für US-Aktien bei Comgest, und Liudmila Strakodonskaya, ESG-Analystin bei Comgest, erläutern, wie Qualitätsunternehmen diesen Wandel aktiv gestalten und langfristig stabil wachsen.
Die Juli-Einkaufsmanagerdaten der Eurozone liefern laut Dr. Daniel Hartmann, Chefvolkswirt bei Bantleon, positive Signale: Industrie und Dienstleistungen legen zu, der Composite-Index steigt auf den höchsten Stand des Jahres. Trotz politischer Unsicherheiten in Frankreich und Zolldebatten mit den USA zeigen sich vor allem Deutschland und Südeuropa robust. Das BIP-Wachstum dürfte solide bleiben.
Chris Iggo, CIO Core Investments bei AXA Investment Managers, analysiert die zunehmende Bedeutung länderspezifischer Faktoren für globale Anleihemärkte. Steigende Renditen in Japan und Großbritannien sowie geopolitische Unsicherheiten sorgen für Volatilität – eröffnen aber zugleich Chancen. Inflationsschutz, Carry-Vorteile und unterschiedliche Währungsdynamiken rücken verstärkt in den Fokus.
Der stärker als erwartete Arbeitsmarktbericht bestätigt die nach wie vor robuste Lage am US-Arbeitsmarkt – zumindest vorübergehend entgegen den Schwächesignalen einiger Frühindikatoren. Die Überzeugung des geldpolitischen Ausschusses (FOMC), vorerst an seinem abwartenden Kurs festzuhalten und sich gleichzeitig auf eine Beschleunigung der Inflation im Sommer einzustellen, dürfte dadurch weiter gestärkt werden. Wir sehen jedoch weiterhin die Möglichkeit, dass die US-Notenbank im späteren Jahresverlauf ihren Zinssenkungszyklus wieder aufnimmt – vorausgesetzt, die Inflation zieht im Sommer weniger stark an als befürchtet oder die Abschwächung am Arbeitsmarkt fällt deutlicher aus, als es die relativ niedrigen Schwellenwerte im Dot Plot nahelegen.
Aktien- und Anleihemärkte der Schwellenländer befanden sich zuletzt weiter im Aufwind. Die angedrohten höheren Zölle der Trump-Administration sind zwar keineswegs vom Tisch und immer wieder gibt es neue Zoll-Androhungen aus dem Weißen Haus, aber die Märkte beeindruckt das immer weniger.
Das vergangene Jahr war geprägt von erheblichen Veränderungen in der Zusammensetzung von Investmentportfolios. Während Aktienmärkte und Kreditmärkte insgesamt stark abschnitten, war das Zinsumfeld von erheblicher Volatilität geprägt. Insbesondere in Europa kam es zu einem deutlichen Anstieg der Zinsen, der auf steigende Erwartungen hinsichtlich wachsender öffentlicher Defizite zurückzuführen ist. Diese Entwicklung resultierte aus erhöhten Ausgaben für Verteidigung und Infrastruktur in der Europäischen Union. Dies hatte Auswirkungen auf die Anlagestrategien vieler Investoren, die von einer Übergewichtung von Aktien in eine eher neutrale Position wechselten.
Präsident Trump hat Anfang dieser Woche seine Angriffe auf Jay Powell erneuert und Berichten zufolge eine Gruppe republikanischer Abgeordneter gefragt, ob er den Fed-Vorsitzenden entlassen solle. Der Grund? Er hält die Zinssätze für zu hoch. Es ist jedoch keineswegs klar, dass die amerikanische Wirtschaft derzeit tiefgreifende Zinssenkungen rechtfertigt – wenn überhaupt. Zwar hat die Inflation im Juni erneut überraschend nach unten tendiert. Aber die Anzeichen für eine Weitergabe der Zölle nehmen zu und dürften sich im Laufe des Sommers zumindest vorübergehend verstärken, wodurch sich der jüngste disinflationäre Trend umkehren dürfte.
96 % der befragten Vermögensverwalter wollen laut HANetf in den kommenden zwölf Monaten verstärkt auf aktive ETFs setzen. Besonders gefragt sind Strategien in den Bereichen Fixed Income und Covered Calls. Auch Themeninvestments wie Technologie, Healthcare sowie Rohstoffe wie Silber und Kupfer stehen im Fokus. Das verwaltete Vermögen aktiver ETFs in Europa wächst dynamisch weiter.
Die Stimmung der Unternehmen im Euro-Raum hat sich im Juli weiter verbessert. Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für die Gesamtwirtschaft legte - nach den Rücksetzern im April und Mai - den zweiten Monat in Folge leicht zu. Die Frühindikatoren signalisieren, dass die konjunkturelle Dynamik in Europa zu Beginn der zweiten Jahreshälfte wieder etwas Fahrt gewinnt. Der Preis- und Kostendruck hat weiter abgenommen. Die Politik sollte das aktuelle Zeitfenster günstiger Finanzierungskonditionen für mutige Reformschritte zur Verstetigung der Dynamik nutzen. Selten war die Ausgangslage so günstig, erklärt Dr. Johannes Mayr, Chefvolkswirt bei Eyb & Wallwitz.
Pierre Pincemaille, Stratege bei DNCA Investments (Teil von Natixis Investment Managers), warnt vor zunehmender Marktkonzentration in Europa und den USA. Während in den USA Tech-Werte dominieren, tragen in Europa wenige Branchen den Aufschwung. Für Anleger rücken wieder Small und Mid Caps sowie Value-Strategien in den Fokus – und Diversifikation gewinnt als Erfolgsfaktor erneut an Bedeutung.
Die Juli-Einkaufsmanagerdaten der Eurozone liefern laut Dr. Daniel Hartmann, Chefvolkswirt bei Bantleon, positive Signale: Industrie und Dienstleistungen legen zu, der Composite-Index steigt auf den höchsten Stand des Jahres. Trotz politischer Unsicherheiten in Frankreich und Zolldebatten mit den USA zeigen sich vor allem Deutschland und Südeuropa robust. Das BIP-Wachstum dürfte solide bleiben.
Das Research-Team von DJE sieht für das dritte Quartal 2025 vor allem im US-Gesundheits- und Konsumsektor attraktive Chancen. Günstige Bewertungen und solides Momentum sprechen für diese Bereiche – trotz politischer Unsicherheiten. Tech-Werte stehen hingegen stärker unter Druck: Bewertungsniveaus und branchenspezifische Risiken lassen Anleger selektiver agieren.
Trotz geopolitischer Spannungen, Zöllen und Inflationssorgen erreichen Aktienmärkte neue Höchststände. In der aktuellen Folge von Investment Business erklärt Ivan Domjanic, Kapitalmarktstratege bei M&G Investments, worauf Anleger jetzt achten sollten – von Trumps Handelspolitik bis zur Bedeutung von Ölpreisen und Konsumverhalten für die Märkte. Diversifikation bleibt ein zentrales Thema.
Ignace De Coene, Fundamental Equity Fund Manager bei DPAM, identifiziert in der Nahrungsmittelbranche attraktive Investmentchancen – von Recyclinglösungen über gesunde Ernährung bis zu strukturellen Veränderungen im Agrar- und Einzelhandelssektor. Besonders mittelständische Unternehmen mit Innovationskraft und Nachhaltigkeitsfokus stehen im Mittelpunkt seiner Anlagestrategie.
Dan Hurley, Portfoliospezialist bei T. Rowe Price, sieht im neuen US-Japan-Zollabkommen ein marktfreundliches Signal für japanische Aktien. Neben klaren Zollsätzen und Investitionszusagen stützt auch politische Stabilität die Bewertung. Trotz struktureller Herausforderungen bleibt Hurley langfristig optimistisch – sowohl für den Aktienmarkt als auch für den Yen.
Chris Iggo, CIO Core Investments bei AXA Investment Managers, analysiert die zunehmende Bedeutung länderspezifischer Faktoren für globale Anleihemärkte. Steigende Renditen in Japan und Großbritannien sowie geopolitische Unsicherheiten sorgen für Volatilität – eröffnen aber zugleich Chancen. Inflationsschutz, Carry-Vorteile und unterschiedliche Währungsdynamiken rücken verstärkt in den Fokus.
Trotz unterschiedlicher wirtschaftlicher Voraussetzungen verfolgen EZB und Fed derzeit eine ähnliche Strategie: Abwarten. Kevin Thozet, Investmentkomitee-Mitglied bei Carmignac, sieht für Juli keine Zinssenkung, hält den September jedoch für entscheidend. Handelskonflikte, fiskalpolitische Unsicherheiten und politische Spannungen könnten die geldpolitische Agenda rasch verändern.
Nach der jüngsten EZB-Sitzung signalisiert Präsidentin Lagarde eine geldpolitische Pause. Doch Dave Chappell, Fixed-Income-Experte bei Columbia Threadneedle, warnt: Handelskonflikte mit den USA, ein starker Euro und verzögerte fiskalische Impulse könnten das Wachstum dämpfen – und die EZB zwingen, ihr geldpolitisches „Endziel“ schneller zu überdenken, als die Märkte derzeit erwarten.
Dr. Georg von Wallwitz, Gründer und Geschäftsführender Gesellschafter der Münchner Vermögensverwaltung Eyb & Wallwitz, macht in seinem aktuellen Börsenblatt den Versuch einer aktuellen Standortbestimmung der globalen Aktienmärkte und würdigt den bedeutendsten Ökonomen der Sowjet-Zeit, Nikolai Kondratjew.
Der wöchentliche Blick auf die Märkte, (Geo-)Politik, Known Unknowns und andere wichtige Entwicklungen. Verfasst von e-fundresearch.com Gastautor Florian Gröschl, Geschäftsführer und Miteigentümer der Absolute Return Consulting GmbH.
Wie lässt sich in einem zunehmend fragmentierten globalen Umfeld langfristig in Asien investieren? Dieser Frage widmete sich Mark Hammonds, Portfolio Manager für Asian & Emerging Markets bei Guinness Global Investors, im Rahmen des „Funds & Forks“-Events in Frankfurt. e-fundresearch.com hat die wichtigsten Einschätzungen und Investment-Insights für Sie zusammengefasst.