Kurzbeschreibung der Fondsstrategie:
Beim Kempen (Lux) Global Property J (LU1127955455) handelt es sich um eine von Morningstar der Kategorie "Property - Indirect Global" (Globale Immobilienaktien) zugeordnete Fondsstrategie bzw. Tranche,
die über einen Track-Record seit 12.11.2015 (8,85 Jahre) verfügt. Die Strategie wird aktuell von der "Van Lanschot Kempen Investment Management NV" administriert -
als Fondsberater fungiert die "Van Lanschot Kempen Investment Management NV".
Die stärkere Konkurrenz für Banken in größeren Märkten schafft im mittleren Marktsegment attraktive Chancen für Anleger, die höhere Renditen und Gesamterträge anstreben.
Das schwache Wirtschaftswachstum, die rückläufigen Lohninflationsdaten und die sich verschlechternden Frühindikatoren deuten auf einen weiteren Rückgang der Inflation im gesamten Euroraum hin. Die hartnäckig im Bereich von 4 Prozent verharrende Dienstleistungs- und Binneninflation steht dem jedoch entgegen oder lässt zumindest Zweifel am weiteren Vorgehen aufkommen.
Das Thema Künstliche Intelligenz (KI) dominiert nach wie vor das Börsengeschehen. Mit der Vorstellung des neuen iPhones gibt es nun auch KI-Anwendungen in der Hosentasche. Doch bei all den Schlagzeilen: Anlegerinnen und Anleger sollten bei Investitionen in den Technologiesektor mit Augenmaß agieren.
Im August haben sowohl die EZB als auch die FED pausiert. Keine einzige Zinsentscheidung stand am Plan. Nichtsdestotrotz fand auch im letzten Monat ein wichtiges, vielleicht das wichtigste Event für Notenbanker statt: das wirtschaftspolitische Symposium in Jackson Hole (im US-Bundesstaat Wyoming) vom 22. bis 24. August mit dem Thema: Neubewertung der Wirksamkeit und Transmission der Geldpolitik. Die dort getätigten Aussagen deuten auf einen baldigen Start der Zinswende in den USA hin.
Nach dem Treffen in Jackson Hole sind sich die Zentralbanken einig, dass Zinssenkungen angebracht sind. Dennoch könnten die Markterwartungen überzogen sein: „Vor allem für die USA sind 100 Basispunkte für den Rest des Jahres extrem“, warnt Steven Bell, Chefvolkswirt EMEA bei Columbia Threadneedle Investments. Welche Zinsschritte er für die USA, Großbritannien und die Eurozone für realistisch hält, erläutert er in seinem Marktkommentar:
Die Kursschwankungen der vergangenen Tage sorgen für Nervosität bei vielen Anlegern. Wir haben keine Glaskugel und können nicht sagen, ob die Märkte kurzfristig nicht noch weiter fallen, aber als Assetmanager glauben wir an bestimmte Veranlagungsprinzipien.
Die Börse ist nichts für schwache Nerven. Vor allem das Thema Künstliche Intelligenz hat der Laune der Marktteilnehmer erheblich zugesetzt. Der Kurs der Nvidia-Aktie, die Ikone des KI-Booms, zeigt zuletzt erhebliche Ermüdungserscheinungen.
Recherchereisen sind ein wesentlicher Bestandteil unseres aktiven, fundamentalen Anlageprozesses. Unsere Anlageteams treffen sich mit verschiedenen Unternehmen, nehmen an Konferenzen teil und reisen zu neuen Märkten auf der ganzen Welt, um Erkenntnisse für unsere Kunden zu gewinnen und ein tieferes Verständnis für potenzielle Anlagen zu erlangen.
Am 1. Oktober 2024 wird im Österreichischen Parlament in Wien der "Private Asset Day 2024" stattfinden, eine Veranstaltung, die eine Plattform für den Austausch über die Bedeutung und das Potenzial von Private Assets in modernen Anlageportfolios bietet.
Nach ihrem Kampf gegen die schlimmste Inflationswelle seit der Volcker-Ära beginnen die großen Zentralbanken der westlichen Welt endlich, die Zinsen zu senken.
Die seit 2017 bestehende Partnerschaft zwischen der Privatbank Berenberg als Fondsinitiator und Anlageberater und der BayernInvest Luxembourg als Alternative Investment Fund Manager konnte durch die erfolgreiche Auflage des siebten Kreditfonds im ersten Halbjahr 2024 das Kapitalvolumen weiter steigern. Damit erreichen die Gesamtkapitalzusagen für die von Berenberg und der BayernInvest gemeinsam aufgelegten Fonds einen neuen Meilenstein von einer Milliarde Euro.
Es scheint nun so gut wie sicher, dass die US-Notenbank in dieser Woche einen Zinssenkungszyklus einleiten wird. Es überrascht nicht, dass die globalen Aktienmärkte positiv auf diese Nachricht reagiert haben. Anleger sollten sich jedoch darüber im Klaren sein, dass die Zinssenkungszyklen nicht alle gleich sind. In der Vergangenheit waren Kürzungszyklen, die von "weichen Landungen" für die US-Wirtschaft begleitet wurden, tendenziell sehr gut für die Aktienmärkte. Aber Zyklen mit Rezessionen waren tendenziell schlecht für sie.
Die Erste Asset Management GmbH hat einen Vertrag über den Erwerb von 100% der Anteile an der Impact Asset Management GmbH abgeschlossen, die bisher mehrheitlich der Cubic Ltd gehört. Diese strategische Akquisition, die unter dem Vorbehalt der zuständigen Behörden steht, soll die Position der Erste AM als führender Anbieter von ESG- und nachhaltigen Investmentlösungen stärken und darüber hinaus ihre Präsenz auf dem deutschen Markt erweitern.
Die stärkere Konkurrenz für Banken in größeren Märkten schafft im mittleren Marktsegment attraktive Chancen für Anleger, die höhere Renditen und Gesamterträge anstreben.
Liebe Leserinnen & Leser, rund um die Welt interessieren sich die Anleger für Neuigkeiten und Daten aus den USA. Brummt die amerikanische Konjunktur weiterhin oder kühlt sie ab? Wird die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) die Leitzinsen senken? Welche Auswirkungen könnten die Präsidentschaftswahlen auf die Märkte haben? Das sind bedeutsame Fragen – nicht nur für die USA, sondern für die ganze Welt.
Pessimistischere Aussichten bei Kerninflation und Wirtschaftswachstum – das sind die zwei Kernthemen aus der Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) vom Donnerstag – und sicher auch ein Grund, warum die Währungshüter sich nicht auf einen festen Kurs bei ihrer Geldpolitik festlegten. Warum sie – gegen die Markterwartung – weiterhin von einer Zinssenkung in Höhe von 25 Basispunkten für Dezember 2024 ausgeht und inwiefern sie auch für 2025 pessimistischer als der Markt bleibt, erklärt Sandra Rhouma, European Economist – Fixed Income bei AllianceBernstein in ihrem Kommentar.
Als die globalen Aktienmärkte Anfang August einbrachen, bekamen die Anleger einen Eindruck davon, wie eine tiefgreifende Korrektur bei den US-Giganten aussehen könnte, und das war nicht schön. Die so genannten „Glorreichen Sieben“ haben seit Ende 2022 die Erträge der US-amerikanischen und globalen Aktienmärkte dominiert - und die Bewertungen sind in die Höhe geschnellt, da das Gewinnwachstum weiter anstieg und die Erwartung bestand, dass sie die großen Gewinner der Künstlichen Intelligenz (KI) sein würden.
Diese Woche senkte die EZB ihren Einlagensatz um 25 Basispunkte auf 3,5 Prozent, wie allgemein erwartet. Präsidentin Lagarde gab keine Prognosen für die nächste Sitzung im Oktober ab. Wir sind der Meinung, dass die EZB ihre Zinssenkungen vorziehen sollte, da die Wirtschaft eindeutig schwächer ist als zu Beginn des Jahres erwartet. Wir sind uns jedoch darüber im Klaren, dass die EZB in ihrer Kommunikation vierteljährliche Zinssenkungen nur bei den Sitzungen vorschlägt, bei denen neue makroökonomische Prognosen vorgelegt werden.
Pünktlich zum Start in das Wochenende kommentiert e-fundresearch.com Gastkolumnist & Kapitalmarktexperte Dr. Josef Obergantschnig wöchentlich das Börsengeschehen aus erfrischend neuen Blickwinkeln.