Kurzbeschreibung der Fondsstrategie:
Beim State Street Switzerland Idx Eq P CHF (LU1159239273) handelt es sich um eine von Morningstar der Kategorie "Switzerland Equity" (Schweiz Aktien) zugeordnete Fondsstrategie bzw. Tranche,
die über einen Track-Record seit 28.09.2015 (7,35 Jahre) verfügt. Die Strategie wird aktuell von der "State Street Global Advisors Europe Limited" administriert -
als Fondsberater fungiert die "State Street Global Advisors Europe Limited".
Da die Märkte aktuell ihren Schwerpunkt auf eine Rezession statt auf die Themen Inflation und Zinsen legen, wird sich die positive Korrelation zwischen Aktien und Anleihen umkehren und den Anlegern ein breiteres Spektrum an Anlagemöglichkeiten bieten.
Die Anleihemärkte waren im Jahr 2022 eine enorme Herausforderung. Im Umfeld global steigender Zinsen, hoher Inflationsraten und der zunehmend restriktiveren Geldpolitik der großen Zentralbanken mussten vor allem Rentenportfolios mit langer Duration starke Korrekturen und Verluste hinnehmen. Davon blieb auch der High Yield-Markt nicht verschont, weder in Europa noch in den USA.
Kann die EU die Frage des Stakeholder-Kapitalismus lösen und eine Antwort für ihr Modell der nachhaltigen Corporate Governance bieten? Der Bericht des CFA Institute zeigt auf, welche Erkenntnisse der in Deutschland praktizierte Stakeholder-Kapitalismus für das Kapitalmarktunion-Projekt der EU bietet.
Seit Jahresanfang und vor allem seit den Tiefständen im September 2022 bzw. Oktober 2022 glänzen deutsche und chinesische Aktien mit relativer Stärke. Für den Dax bedeutet das eine Perfomance von knapp über 30% in den letzten 3,5 Monaten (20% für den breiten chinesischen Markt)…
Die straffere Geldpolitik sorgte für steigende Renditen 10-jähriger Staatsanleihen und drückte die Aktienbewertungen im Jahr 2022. Es ist zwar unmöglich vorherzusagen, was das Jahr 2023 bringen wird - vor allem, weil sich Zinsänderungen mit Verzögerung auf die Unternehmensgewinne auswirken können -, aber wir haben unsere US-Aktienteams gebeten, sich dazu zu äußern.
Credit Suisse Asset Management hat Christine Chow per 1. April 2023 zur Leiterin Active Ownership und zum Managing Director ernannt. Sie wird in London arbeiten und an Jeroen Bos, globaler Leiter Sustainable Investing, rapportieren. Zuvor war sie bei HSBC Asset Management tätig und verfügt über umfassende Erfahrung im Bereich Nachhaltigkeit.
Die Generalversammlung der Raiffeisen KAG hat am 18. Jänner 2023 Hannes Cizek zum neuen CEO bestellt. Vorbehaltlich der behördlichen Zustimmung wird er per 1. April 2023 in die Geschäftsführung der Raiffeisen KAG einziehen. Der ausgewiesene Finanzexperte und WU-Absolvent folgt damit auf Rainer Schnabl, der Ende vergangenen Jahres als CEO zur Raiffeisen BANK d.d. Bosna i Hercegovina wechselte.
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leserinnen und Leser des Fondsjournals!
Jahresausblick 2023
Lesen Sie im aktuellen Fondsjournal ...
... unsere 10 Gedanken und Leitplanken für das Anlagejahr 2023.
Fondsjournal 01.01.2023
Wir gehen davon aus, dass die Kerninflation im Januar bei 5,2 Prozent im Jahresvergleich bleiben wird. Allerdings sehen wir ein Aufwärtsrisiko, da die Preise für Dienstleistungen stabil bleiben und die Preise für Industrieerzeugnisse ohne Energie im Laufe des Jahres sinken werden. Die Lebensmittelinflation dürfte ebenso ansteigen, wobei wir glauben, dass wir nicht mehr weit vom Höchststand entfernt sind. Wir gehen davon aus, dass sich die Energiepreise auf 20 Prozent im Jahresvergleich (minus sechs Prozentpunkte) abschwächen werden.
Da ein harter Winter bisher nicht eingetreten ist, ist die Katastrophe in Europa bisher ausgeblieben. Für die Konjunktur im Euroraum zeichnen sich Aufwärtsrisiken ab, auch wenn die negativen Auswirkungen der knappen Energieversorgung und des anhaltenden Krieges in der Ukraine auf die Fundamentaldaten nach wie vor spürbar sind.
Die zweiwöchentliche Publikation "Monitor" gibt Ihnen einen strukturierten Überblick über die aktuellen Entwicklungen an den Kapitalmärkten. In der aktuellen Ausgabe beschäftigen wir uns mit der guten DAX-Entwicklung seit Jahresanfang.
Da die Märkte aktuell ihren Schwerpunkt auf eine Rezession statt auf die Themen Inflation und Zinsen legen, wird sich die positive Korrelation zwischen Aktien und Anleihen umkehren und den Anlegern ein breiteres Spektrum an Anlagemöglichkeiten bieten.
Anfang letzten Jahres war das Interesse an nachhaltigen Anlagen so groß wie nie zuvor. Anleger aller Art suchten eifrig nach Gelegenheiten, die den Trend zu einer nachhaltigeren und verantwortungsvolleren Kapitalallokation nutzten. Ein Jahr später: Die geopolitischen Faktoren haben die Performance von Anlagen, die ökologische, soziale und Governance-Aspekte (ESG) berücksichtigen, infrage gestellt. Zahlen sich nachhaltige Investitionen in Form von höheren Renditen überhaupt aus?
Im letzten Jahr überraschte die EZB die Märkte mit dem Tempo der Straffung. 2023 wird sich die Zentralbank allerdings viel besser an den Markterwartungen orientieren. Die europäischen Zinssätze waren immer entweder über- oder unterbewertet, da vieles von unbeständigen Variablen wie dem Wetter oder der Geopolitik abhing.
Michaël Vander Elst, Fund Manager Emerging Market Debt bei DPAM, nennt ein halbes Dutzend Gründe, die im Jahr 2023 für Schwellenländer-Anleihen sprechen.
Europas Geldpolitiker stehen vor einem Dilemma: Entweder sie erhöhen die Zinsen weiter, um die Inflation zu bekämpfen, oder sie lockern sie, um das Wachstum anzukurbeln. Wir gehen davon aus, dass sich die Zinsen in der zweiten Hälfte dieses Jahres stabilisieren und spätestens Anfang 2024 sinken werden. Die Kurse an den Anleihenmärkten werden diese Veränderungen wahrscheinlich antizipieren und Anleger belohnen, die ihre Portfolios entsprechend positioniert haben. Kurzfristig gibt es jedoch mehrere Faktoren, die zur Vorsicht mahnen.
2022 war ein sehr schwieriges Jahr für die Weltwirtschaft. Wir erwarten, dass 2023 anders sein wird – ein Jahr des Übergangs. Die Inflation wird weiterhin die Schlagzeilen beherrschen, wahrscheinlich noch für Monate. Allerdings wächst unsere Zuversicht, dass der Inflationsdruck allmählich nachlässt, sodass sich Anleger und politische Entscheidungsträger auf die Aussichten für das Wirtschaftswachstum konzentrieren können. Dieser Übergang wird die Rückkehr zu einem normaleren Umfeld einläuten, auch wenn der Weg dorthin ungleichmäßig sein wird.
Seit Jahresanfang und vor allem seit den Tiefständen im September 2022 bzw. Oktober 2022 glänzen deutsche und chinesische Aktien mit relativer Stärke. Für den Dax bedeutet das eine Perfomance von knapp über 30% in den letzten 3,5 Monaten (20% für den breiten chinesischen Markt)…