Kurzbeschreibung der Fondsstrategie:
Beim iShares Japan Equity Index (LU) D2 (LU1811364568) handelt es sich um eine von Morningstar der Kategorie "Japan Large-Cap Equity" (Japan Aktien) zugeordnete Fondsstrategie bzw. Tranche,
die über einen Track-Record seit 09.05.2018 (4,76 Jahre) verfügt. Die Strategie wird aktuell von der "BlackRock (Luxembourg) SA" administriert -
als Fondsberater fungiert die "BlackRock Investment Management (UK) Ltd.".
US Biotechfirma Biogen und ihre japanische Pharma-Partnerin Eisai melden positive klinische Daten zu ihrem neuen Alzheimer-Wirkstoff. Ihre Aktien reagieren deutlich, mit Kursgewinnen von 40% und 33%.
Mit der Ernennung der Merger-Arbitrage-Spezialisten Fabienne Cretin-Fumeron und Stéphane Dieudonné hat der unabhängige Vermögensverwalter Carmignac sein Angebot an alternativen Anlagen weiter ausgebaut.
Im Umfeld hoher Unsicherheit und bevorstehender Rezession sind alternative Aktienstrategien ein wichtiger Portfoliobaustein für Anleger. Besonders im Fokus steht Merger Arbitrage, denn diese älteste Event-Driven-Strategie bietet Investoren Renditen auf High-Yield-Niveau, stabilisiert das Portfolio und reduziert wegen kurzer Kapitalbindungsdauer die Abhängigkeit von der Zinsentwicklung. Nachdem die Anlagestrategie bereits im Krisenjahr 2022 mit Stabilität geglänzt hat, sind die Aussichten angesichts einer durchschnittlichen Differenz zwischen Angebots- und Marktpreisen (Spread) von über 10% sehr positiv – der Zinswende sei Dank.
Zu Beginn des Jahres 2022 sahen die relativen Aussichten für Non-Large Caps außerordentlich attraktiv aus. Diese Prognose erwies sich als vernünftig, da sich Small-Mid Caps nach mehr als einem Jahrzehnt relativer und manchmal dramatischer Unterperformance im letzten Jahr mehr oder weniger im Einklang mit dem S&P 500 Index entwickelten. So verlor der Russell 2500 Index im vergangenen Jahr 18,4%, während der S&P 500 Index um 18,1% fiel. Wie wir später noch hervorheben werden, hat sich die relative Performance im Jahr 2022 nicht nur stabilisiert, sondern es gibt auch erste Anzeichen dafür, dass sie zu ihrem längerfristigen Mittelwert zurückkehren könnte.
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leserinnen und Leser des Fondsjournals! "Until the job is done"
Lesen Sie im aktuellen Fondsjournal ...
... warum die Notenbanken auf Kurs bleiben werden bis der "Job" erledigt ist,
... wie wir aktuell in der Strategie Unternehmen & Werte investieren und
... wie das Startfazit unserer neuen nachhaltigen Unternehmensanleihe-Strategie ausfällt.
In einem schwierigen Aktienjahr 2022 haben sich Value-Titel relativ gut entwickelt. Arne Kerst, Fund Manager bei DPAM, erklärt, warum Value auch im Jahr 2023 interessant bleibt:
Wer die US-Wirtschaftsdaten in letzter Zeit verfolgt hat, mag verwirrt sein. Damit ist er nicht allein. Steven Bell, Chefvolkswirt EMEA bei Columbia Threadneedle, ordnet die Daten ein und erläutert die Auswirkungen für den Anleihen- und Aktienmarkt.
Invesco, einer der weltweit führenden Asset Manager, hat heute die Auflegung des Invesco Sustainable Global Income Fund bekanntgegeben. Der Fonds bietet Anlegern ein auf regelmäßige Erträge und Kapitalwachstum ausgerichtetes Investment, mit dem sie den Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft unterstützen können. Der Fonds investiert in Unternehmensanleihen, Staatsanleihen und globale Aktien.
Alejandro Arevalo und Reza Karim, Manager im Emerging Market Debt Team von Jupiter, erläutern, warum sie glauben, dass Schwellenländeranleihen von Chinas Wiederöffnung und besseren Fundamentaldaten profitieren werden.
Die US-Notenbank Fed und die EZB haben die Zinsen weiter erhöht. Noch wichtiger: Sie haben deutlich gemacht, dass weitere Zinserhöhungsschritte wahrscheinlich sind, um die Inflation in die Nähe des Zielkorridors von 2 % zu bringen. Ein klarer Gegensatz zu den Erwartungen der Märkte, die von lediglich einem weiteren Zinsschritt auszugehen scheinen. Und was machen die Aktienmärkte? Sie steigen – vor allem in Europa. Norbert Frey, Leiter Fondsmanagement der Fürst Fugger Privatbank: „Die Rallye wird gerade seit Jahresbeginn primär durch temporäre oder auch veraltete Geschichten angekurbelt.“
Insgesamt gesehen hat sich das Investitionsvolumen in Staatsanleihen 2022 kaum verändert, aber es fällt auf, dass Bundesanleihen so interessant sind, wie lange nicht mehr. Das zeigt die aktuelle Analyse der aggregierten SpezialfondsBestände institutioneller Investoren mit über 530 Milliarden Euro auf der Plattform von Universal Investment. Staatsanleihen insgesamt machen dabei etwa zehn Prozent aus. Deutsche Staatsanleihen haben daran wiederum einen Anteil von mehr als 35 Prozent und erreichen damit erstmalig wieder ein Niveau, das sie 2013 verloren hatten.
Im Gesundheitswesen sind die Auswirkungen der Corona-Pandemie noch heute spürbar. Doch wie sehen die jüngsten Entwicklungen bei SDG 3, Gesundheit und Wohlbefinden, aus? Und wie können wir diesem Ziel näher kommen?
Von den Makro-Daten spricht einiges für ein Soft-Landing-Szenario und nicht zuletzt dafür, dass die Wirtschaft nicht so stark in die Rezession rutscht, wie von vielen Marktteilnehmern erwartet. Ein Kommentar von David Striegl, Leiter Aktienfondsmanagement bei KEPLER-Fonds:
„Lost in Translation“ – so interpretiert Axel Botte, Marktstratege beim französischen Investmenthaus Ostrum Asset Management, die Reaktion der Märkte auf die Zentralbank-Entscheidungen der letzten Woche: Während letztere an ihrem Zinserhöhungspfad festhalten, ignorierten die Anleiherenditen den Zinsanstieg, und die Aktienkurse die Gewinnrevisionen der großen Mega-Caps.
Die Aussichten für Europa haben sich verbessert. Das positive BIP-Wachstum des vierten Quartals bestätigte die jüngsten Einschätzungen, dass Europa aufgrund niedrigerer Gaspreise und der früher als erwarteten Wiedereröffnung Chinas eine Rezession wahrscheinlich vermeiden wird.
In einem schwierigen Aktienjahr 2022 haben sich Value-Titel relativ gut entwickelt. Arne Kerst, Fund Manager bei DPAM, erklärt, warum Value auch im Jahr 2023 interessant bleibt:
Die Marktunsicherheit hat zu einem breit angelegten Ausverkauf bei Aktien, insbesondere bei Wachstumswerten, geführt. Die heutigen Märkte gehören zu den schwierigsten, die wir seit mehreren Jahrzehnten erlebt haben. Widersprüchliche Indikatoren, mangelnde Transparenz und das Zusammentreffen von makroökonomischem Druck machen die Anleger nervös. Die Bewertungen sind nach dem Abschwung im Jahr 2022 nach wie vor unter Druck. Bei näherer Betrachtung zeigt sich, dass der Rückgang bei den Wachstumswerten größtenteils auf Kurseinbußen und nicht auf Gewinneinbußen zurückzuführen ist.
Mit der Ernennung der Merger-Arbitrage-Spezialisten Fabienne Cretin-Fumeron und Stéphane Dieudonné hat der unabhängige Vermögensverwalter Carmignac sein Angebot an alternativen Anlagen weiter ausgebaut.
Märkte sind widerstandsfähig. Sicher, das Ende des Quantitative Easing und die Zinsnormalisierung im letzten Jahr ließen die Kurse fallen. Die Inflation sorgte für Unsicherheit, und wegen der höheren Zinsen fürchtete man eine Rezession. Doch alles in allem stehen die Unternehmen gut da, und die meisten Menschen sind in Lohn und Brot.