Kurzbeschreibung der Fondsstrategie:
Beim SWC (CH) IEF MSCI® World ex CH NTH1 CHF (CH0504655280) handelt es sich um eine von Morningstar der Kategorie "Other Equity" (Sonstige Aktien) zugeordnete Fondsstrategie bzw. Tranche,
die über einen Track-Record seit 31.10.2019 (5,52 Jahre) verfügt. Die Strategie wird aktuell von der "Swisscanto Fondsleitung AG" administriert -
als Fondsberater fungiert die "Zürcher Kantonalbank".
Wie soll man sein Portfolio gegen die Ungewissheit wappnen, die Wirtschaft, Handel und Märkte derzeit bestimmen? Melanie Fritz aus dem Team Senior Institutional Sales der DPAM, nennt Argumente für Staatsanleihen in Lokalwährung aus Schwellenländern.
Staatliche Investoren halten den US-Markt weiter für attraktiv, machen sich angesichts der erratischen US-Politik jedoch zunehmend Sorgen über die Auswirkungen eines Zollkriegs auf Inflation und Handel
Nicht allein die Ankündigung „wechselseitiger“ Zölle am 2. April veranlasste Investoren zu einer spürbaren Umschichtung aus US-Dollar-Assets. Ebenso ausschlaggebend war die Schlagzeile, dass die Trump-Regierung Möglichkeiten prüfe, Fed-Chef Jerome Powell noch vor Ablauf seiner Amtszeit im Februar 2026 abzusetzen. Dies unterstreicht, wie essenziell das Vertrauen in die Unabhängigkeit einer Zentralbank ist – ein Pfeiler wirtschaftlicher Stabilität, mit dem nicht leichtfertig umgegangen werden sollte. Die gute Nachricht: Das institutionelle Gefüge in den USA garantiert der Federal Reserve ein hohes Maß an Unabhängigkeit. Politischer Druck ist zwar nicht ausgeschlossen, doch die Hürden für eine erfolgreiche Einflussnahme sind hoch.
Der europäische Markt für UCITS-ETFs setzte im April seine Marktrotation fort. Die bereits im Februar eingeläutete Absatzbewegung weg von ETFs auf Nordamerika verstärkte sich: Über 1400 Millionen US-Dollar flossen aus den USA ab. Es war der dritte Monat in Folge mit negative Flüssen auf diese Region.
Das erste Quartal ist vorbei. Seit Jahresbeginn ist Donald Trump als 47. Präsident der USA an der Macht, und die Wirkungen auf den Markt sind deutlich spürbar: Anders als sonst steigen die Märkte nicht in freudiger Erwartung einer neuen Legislatur mit neuen Impulsen, sondern reagieren auf die heftigen Restriktionen seiner Handelspolitik.
Das Jahr 2025 ist bisher von hoher Volatilität und stürmischen Zeiten an den globalen Kapitalmärkten geprägt – vor allem auch dank Donald Trump. Einer der Negativhöhepunkte sicherlich der am 2. April ausgerufene „Liberation Day“, bei dem der US-Präsident seinen Handelspartnern neue Zölle auf Basis einer fragwürdigen mathematischen Formel ankündigte, gefolgt von historisch schnellen Kurskorrekturen an den Märkten.
Nach jahrzehntelanger Vernachlässigung und Selbstgefälligkeit wacht Europa endlich auf und erkennt die harten Wahrheiten der Geopolitik. Der Einmarsch Russlands in die Ukraine war der erste Auslöser. Die von der NATO geforderten Verteidigungsausgaben in Höhe von 2% des BIP, die einst angestrebt wurden, sind zur politischen Orthodoxie geworden - und werden voraussichtlich noch weiter steigen.
Die Protokolle der Federal Reserve machen deutlich, dass Zinssenkungen bevorstehen (einige wollten bereits im Juli senken). Die Protokolle zeigen auch, dass eine schwindende Gruppe von Politikern befürchtet, eine vorzeitige Lockerung der Geldpolitik könnte die Inflation wieder anheizen. Die Fed ist spät dran, und die Politik wirkt mit einer Verzögerung, sodass die wirtschaftlichen Vorteile dieser Senkungen einige Zeit brauchen werden, um durchzuwirken (politische Verzögerungen sind der Grund, warum „Datenabhängigkeit“ so gefährlich ist). Unsere aktuellen Ansichten zum Zinspfad der Fed sind:
Wir würden den Rückgang des US-BIP im 1. Quartal nicht überbewerten. Die Importe steigen, weil man „den Zöllen entgehen will“. Die Inlandsnachfrage ist aber nach wie vor stabil, und noch immer werden recht viele neue Stellen geschaffen.
Von Mikrofinanz bis Polar-Expedition: Die 12. Nachhaltigkeitskonferenz der Erste Asset Management zeigt, wie breit und wirkungsvoll nachhaltige Investments heute aufgestellt sind.
Nach jahrzehntelanger Vernachlässigung und Selbstgefälligkeit wacht Europa endlich auf und erkennt die harten Wahrheiten der Geopolitik. Der Einmarsch Russlands in die Ukraine war der erste Auslöser. Die von der NATO geforderten Verteidigungsausgaben in Höhe von 2% des BIP, die einst angestrebt wurden, sind zur politischen Orthodoxie geworden - und werden voraussichtlich noch weiter steigen.
Angesichts der zunehmenden Unsicherheit an den Aktienmärkten ist das Argument für die Beimischung von Anleihen zur Dämpfung der Portfoliovolatilität überzeugend. In einer Zeit, in der das Risiko steigt, stärken die historischen relativen risikobereinigten Vorteile, die Anleihen langfristig gezeigt haben, die Argumente.
Ein japanisches Sprichwort erinnert uns weise daran: Wir altern nicht, solange wir lernen. Insofern dürften wir noch lange jung bleiben – denn vom Führungsstil des US-Präsidenten in seiner zweiten Amtszeit gibt es weiterhin viel zu lernen. Doch diese Frischzellenkur hat ihren Preis: neue Rekorde aller Art vor dem Hintergrund einer zunehmenden Marktverwerfung seit dem inzwischen berüchtigten Liberation Day.
Die Erste Asset Management baut ihre ESG-Präsenz in Luxemburg aus: Künftig vertreibt Spuerkeess ausgewählte nachhaltige Fonds exklusiv im Großherzogtum. Gleichzeitig tritt die Tochter Impact Asset Management nach der Integration in die Erste AM-Gruppe mit neuem Markenauftritt auf.
US-Präsident Trump testet weiterhin die Grenzen der Märkte und der US-Wirtschaft. Während sich die Anleger offenbar an die hohe politische Unsicherheit in den USA gewöhnen, sind die tatsächlichen wirtschaftlichen Auswirkungen der Zölle noch nicht in den objektiven Daten zu erkennen.
Im April 2025 verzeichneten nur 26,21 % der Fondskategorien positive Erträge, während der Durchschnitt bei -2,02 % lag. Besonders stark betroffen waren Energie- und US-Aktienfonds. Ein wesentlicher Auslöser war Donald Trumps „Liberation Day“ am 2. April, der mit umfassenden Zollerhöhungen weltweite Marktverwerfungen auslöste. Dies geht aus dem aktuellen Assetklassen-Monitor von e-fundresearch.com hervor.
Der europäische Markt für UCITS-ETFs setzte im April seine Marktrotation fort. Die bereits im Februar eingeläutete Absatzbewegung weg von ETFs auf Nordamerika verstärkte sich: Über 1400 Millionen US-Dollar flossen aus den USA ab. Es war der dritte Monat in Folge mit negative Flüssen auf diese Region.
Der Asset Manager Bantleon verstärkt seine Betreuung von Vertriebspartnern und hat dafür Reinhold Dirschl als Vertriebsdirektor Deutschland Süd/Ost und Österreich eingestellt.
Das Investieren ist seit langem ein Gleichgewicht zwischen Kunst und Wissenschaft, zwischen Ehrgeiz und Vorsicht. Diese Dualität wird besonders deutlich, wenn man in das Ökosystem der künstlichen Intelligenz (KI) investiert, wo Milliarden von Dollar rasante Entwicklungen vorantreiben, die sowohl Optimismus als auch eine strenge Prüfung rechtfertigen.
PGIM Investments hat Kai Röhrl mit der Position des Country Head für Deutschland und Österreich betraut. Als Leiter der „Wholesale Distribution“-Strategie für den deutschen und österreichischen Markt ist Röhrl ein wesentlicher Bestandteil der europäischen Wachstumsambitionen des Unternehmens. PGIM Investments ist Teil von PGIM, dem 1,39 Billionen US-Dollar schweren globalen Investment-Management-Geschäft von Prudential Financial, Inc.
Nach der jüngsten Performance von US-Aktien werden die Anleger die Bedingungen für einen Wiedereinstieg in den Markt beurteilen. Da sind zunächst die politischen Aussichten.
Liebe Leserinnen & Leser, in einer Welt externer Schocks, schwindender Gewissheiten und steigender Unsicherheit empfiehlt die Resilienzforschung, sich auf kleine, umsetzbare Maßnahmen zu konzentrieren – Dinge, die man selbst beeinflussen kann und die schrittweise die Hoffnung auf Besserung nähren. Was für den Einzelnen bei der Bewältigung von Schicksalsschlägen und Krisen gilt, dies könnte auch als empfehlenswerter Ansatz für einen ganzen Kontinent herhalten – gemeint ist Europa. Wo liegen die Chancen für Europa politisch, wo auf den Kapitalmärkten?
Die Aktienmärkte wurden durch die Spannungen im Handelskrieg und die wirtschaftliche Unsicherheit aufgrund der US-Zollpolitik erschüttert. Die Historie deutet jedoch darauf hin, dass sich Aktien nach dem Höhepunkt der Marktvolatilität in der Regel gut entwickelt haben.