Kurzbeschreibung der Fondsstrategie:
Beim AXA Dachfonds - AXA Wachstum Invest A (DE0009789446) handelt es sich um eine von Morningstar der Kategorie "EUR Moderate Allocation - Global" (EUR Ausgewogene Mischfonds - Global) zugeordnete Fondsstrategie bzw. Tranche,
die über einen Track-Record seit 21.05.1999 (25,57 Jahre) verfügt. Die Strategie wird aktuell von der "AXA Investment Managers Deutschland GmbH" administriert -
als Fondsberater fungiert die "AXA Investment Managers Paris S.A.".
„Die wesentlichen makroökonomischen Aussichten bleiben aus unserer Sicht günstig für Aktien und Anleihen – trotz der Marktunsicherheiten im Zuge von Trumps recht radikalen politischen Vorhaben.“
Die politischen Risiken steigen. Frankreich kann auf hohe Haushaltsreserven zurückgreifen, um die Zuflüsse internationaler Investoren auszugleichen, und die EU-Konjunkturdaten helfen den Renditen, sich von denen in den USA abzukoppeln. Aber mittelfristig kann die Finanzierung der Staatsausgaben aus den Reserven das Wachstum belasten – und das könnte teuer werden.
Die Ernennung von Scott Bessent – der allgemein als Pragmatiker gilt – zum Finanzminister, nachdem zuvor der radikalere Howard Lutnick zum Chef im Handelsministerium bestimmt wurde, deutet darauf hin, dass sich Donald Trump möglicherweise noch nicht endgültig entschieden hat, wie weit er mit seinen Zollerhöhungen gehen will.
Ein Handelskrieg nützt niemandem. Er schadet der Preisstabilität und bremst das Wachstum. Märkte und Unternehmen leiden, und auch die amerikanische Handelsbilanz wird nicht besser. Aber jetzt warten die Anleger erst einmal ab, bis sie genauer wissen, was Trump wirklich vorhat. Für Festzinstitel sind wir einstweilen zuversichtlich. Unternehmensanleihen scheinen manchen Kennzahlen zufolge teuer, aber der laufende Ertrag eines Anleihenportfolios dürfte 2025 klar über der Inflation liegen.
Nach der Wiederwahl von Donald Trump könnten Short-Duration-Strategien von einer voraussichtlich restriktiveren Geldpolitik der US-Notenbank und einem möglichen Anstieg der Renditen profitieren.
Ohne eine Senkung der Ausgaben im Rahmen des Inflation Reduction Act (IRA) und höhere Zölle sind Trumps geplante Steuersenkungen noch nicht einmal teilweise finanzierbar.
Die Marktbewegungen vor den Wahlen zeigen, wie kurzfristig Aktien oft reagieren. In den letzten zwölf Monaten stiegen US-Aktien überdurchschnittlich; offensichtlich machten die Wahlen keine Sorgen. Zugelegt haben vor allem Sektoren, für die man Vorteile durch einen Trump’schen Sieg erhoffte, etwa Finanzwerte. Defensivere Branchen wie Gesundheit und Konsumverbrauchsgüter oder Titel mit starkem Chinabezug wie Grundstoffe waren schwächer.
Offenbar ist den Republikanern bei den US-Wahlen eine rote Welle gelungen, sodass sie sowohl das Weiße Haus gewonnen haben als auch in beiden Kammern des Kongresses die Mehrheit halten. Außerdem kann die neue Regierung auf einen ihr zugewandten Obersten Gerichtshof setzen.
Liebe Leserinnen & Leser, noch nicht wieder offiziell im Amt setzt President elect Donald Trump einen Paukenschlag: Er will unmittelbar nach seiner Amtseinführung drastische Zölle auf die Einfuhren aus Kanada und Mexiko erheben. Das dürfte erst der Anfang sein. Sein Credo des „America first“ ist durchzogen von Handelsschranken. China und Europa werden da nicht außen vor bleiben. Im Gegenteil…
Die Nachfrage nach Arbeitskräften in den USA ist im November wieder gestiegen. Im Oktober hatten die Hurrikane in Florida und der Streik bei Boeing die Beschäftigungsdaten nach unten verzerrt. Dieser Effekt wurde heute bereinigt. Gleichzeitig hat sich das Arbeitsangebot etwas verringert. Hier könnten die Ankündigungen von Trump zur Verschärfung der Migration erste Spuren hinterlassen haben. Wohl auch deshalb hat die Lohndynamik entgegen den Erwartungen zugelegt. Das gilt es in den kommenden Monaten im Auge zu behalten. Insgesamt stützen die Daten das Bild einer robusten US-Wirtschaft. Ein weiterer Zinsschritt der FED bereits im Dezember bleibt aber möglich. Entscheidend werden wohl die Inflationsdaten in der kommenden Woche sein, meint Dr. Johannes Mayr, Chefvolkswirt bei Eyb & Wallwitz.
Pünktlich zum Start in das Wochenende kommentiert e-fundresearch.com Gastkolumnist & Kapitalmarktexperte Dr. Josef Obergantschnig wöchentlich das Börsengeschehen aus erfrischend neuen Blickwinkeln.
Mit fast 75% Anteil am MSCI World prägen US-Aktien die globale Aktien-Allokation wie nie zuvor. Doch wie gehen führende Asset-Allokatoren mit dieser Konzentration um? Ist 2025 der Zeitpunkt für einen Strategiewechsel – oder bleibt die USA-Fokussierung alternativlos? Die Antworten finden Sie in unserer neuesten Ausgabe des e-fundresearch.com #AssetAllocationForum.
Welche Länder und Branchen wirklich Vorreiter in Sachen Klimaziele sind, zeigt eine aktuelle Studie von Metzler Asset Management. Warum deutsche Unternehmen nur im Mittelfeld liegen und welche Chancen die Transformation bietet, erklärt Daniel Sailer, Head of Sustainable Investment Office bei Metzler Asset Management, in unserem aktuellen Video-Interview.
„Die wesentlichen makroökonomischen Aussichten bleiben aus unserer Sicht günstig für Aktien und Anleihen – trotz der Marktunsicherheiten im Zuge von Trumps recht radikalen politischen Vorhaben.“
Die österreichische Kapital- und Finanzmarkt-Community hat gewählt: Das Börsenunwort 2024 hört auf den Namen „KI-Blase“. Der Hype um Unternehmen und Aktien, die besonders in Verbindung mit dem technologischen Wandel rund um Künstliche Intelligenz stehen, war auch 2024 ungebrochen. Die teils rasanten Kurs- und Wertentwicklungen von Tech-Unternehmen, die durch die KI-Entwicklung in den Vordergrund rücken, nähren aber auch Diskussionen.
89% der Fondskategorien haben den November in der Gewinnzone beenden können. Die durchschnittliche Fondskategorie-Wertentwicklung lag im November bei +2,44% (in EUR). Positives Highlight: Den stärksten Wertzuwachs konnten im November US Small Cap Aktienfonds verzeichnen: Im Durchschnitt +13,72%. Negatives Highlight: Den stärksten Wertverlust mussten im November Brasilianische Aktienfonds hinnehmen: Im Durchschnitt -5,06%.
Wenn Europas Wachstum nicht in Gang kommt, wird die EZB weiter lockern müssen. Lowie Debou, Fixed Income Fund Manager bei DPAM, analysiert mögliche Wachstumsquellen.