Kurzbeschreibung der Fondsstrategie:
Beim Veritas Global Focus GBP Retl (IE00B0WFLB07) handelt es sich um eine von Morningstar der Kategorie "Global Large-Cap Blend Equity" (Globale Aktien) zugeordnete Fondsstrategie bzw. Tranche,
die über einen Track-Record seit 03.01.2006 (18,22 Jahre) verfügt. Die Strategie wird aktuell von der "Veritas Asset Management LLP" administriert -
als Fondsberater fungiert die "Veritas Asset Management LLP".
Lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des Fondsjournals, warum die globale Wirtschaftswelt aktuell verschiedene Geschwindigkeiten zeigt und warum die US-Unternehmen aktuell die höchste Dynamik haben.
Die Erwartungen der Märkte hinsichtlich Zinssenkungen durch die Zentralbanken sind seit Jahresbeginn stark nach unten korrigiert worden und sorgen weiterhin für Volatilität an den Rentenmärkten. Die nächste Sitzung der US-Notenbank wird den Anlegern jedoch wahrscheinlich keine wesentlich neuen Informationen liefern.
Die Bedeutung passiver Anlagen im Rahmen der Asset Allokation hat über die vergangenen zehn Jahre massiv an Bedeutung gewonnen. Wenngleich es zu Beginn des Aufkommens passiver Anlagen oftmals reine replizierende Konzepte auf globale Indizes wie dem MSCI World oder S&P 500® waren, in der Regel im Mantel eines ETFs, existiert mittlerweile eine Vielzahl von Erweiterungen:
Das Interesse europäischer Investoren an ETFs mit ESG-Filtern hält an und spiegelt sich in regionalen Allokationen mit ESG-Bezug wider. Seit dem Jahresbeginn sind 4,4 Milliarden US Dollar in solche UCITS ETFs geflossen, was 20 Prozent aller Zuflüsse in Aktien-ETFs entspricht. Bisher dominierten globale und US-Aktien diesen (ESG) Trend. Da die Schere im Hinblick auf die Bewertung damit immer größer geworden ist, könnten europäische ETFs mit ESG-Filtern in den kommenden Monaten wieder verstärkt in den Fokus der Anleger rücken.
Am 10. Februar beginnt mit dem chinesischen Neujahrsfest das Jahr des Drachen. Zugleich bemüht sich China intensiv, die Stimmung der Investoren zu verbessern und die Tiefstände am Aktienmarkt sowie die Immobilienkrise hinter sich zu lassen. Die Erfolgschancen stehen nicht schlecht, sagt Jasmine Kang, Portfoliomanagerin für chinesische Aktien bei der Fondsboutique Comgest, und gibt eine Einschätzung ab:
Die Jahresinflation in den USA hat im Februar leicht auf 3,2% zugelegt (nach 3,1% im Januar). Gründe für den Anstieg waren unter anderem höhere Benzinpreise und Wohnkosten. Die unter Ausklammerung von Lebensmitteln und Energie ermittelte Kerninflation sank dagegen von 3,9% auf 3,8% und damit nahezu auf ein 3-Jahres-Tief. Aufgrund der neuen Daten rechnen die Marktteilnehmer jetzt mit weniger und/oder geringeren Leitzinssenkungen der Fed im laufenden Jahr, wobei nach wie vor von einem ersten Schritt im Juni ausgegangen wird. Fed-Chef Jerome Powell gab zu Beginn dieses Monats zu Protokoll, die Währungshüter seien „nicht weit“ davon entfernt, ausreichend zuversichtlich zu sein, um mit der geldpolitischen Lockerung zu beginnen.
Haben sich die Spielregeln für Aktieninvestoren in Asien geändert? Diese Frage bejaht Samir Mehta, Senior Fund Manager bei J O Hambro Capital Management. Er sieht drei Konsequenzen: Da Kapital knapper wird, werden Bewertungen für Aktien wieder wichtiger. Zweitens müssen Anleger die Implikationen der Kreditverknappung auf die Unternehmensfinanzen verstehen, insbesondere die Auswirkungen höherer Zinssätze zweiter und dritter Ordnung. Drittens verlagert sich der Schwerpunkt hin zu kurzfristiger Cashflow-Generierung und weg von den künftigen Gewinnprognosen. Seine ausführliche Begründung:
Die Erwartungen der Märkte hinsichtlich Zinssenkungen durch die Zentralbanken sind seit Jahresbeginn stark nach unten korrigiert worden und sorgen weiterhin für Volatilität an den Rentenmärkten. Die nächste Sitzung der US-Notenbank wird den Anlegern jedoch wahrscheinlich keine wesentlich neuen Informationen liefern.
Jetzt kostenlos anmelden! Inkl. 2,5 CFP-Credits und Kapitalmarktexperte Dr. Josef Obergantschnig als Moderator | Wir laden ein zum Fonds-Dialog in Graz, Wien, Linz, Salzburg, Innsbruck & Rankweil: Gemeinsam mit J. Safra Sarasin, Natixis Investment Managers, Lazard Asset Management und Gutmann AG freuen wir uns, am 10. & 11. April sowie am 23. & 24. April zur 9. Ausgabe unserer akkreditierten Fachkonferenz „e-fundresearch.com Fonds-Dialog“ einzuladen. Der diesjährige Herbst Fonds-Dialog steht unter dem Motto „Meistern Sie den Markt". Im Rahmen von vier kurzweiligen Workshops, werden Ihnen die Experten der vier internationalen Fondshäuser Einblicke in ihre aktuellen Markterwartungen und Positionierungen geben und Ihnen auch für individuelle Fragen persönlich zur Verfügung stehen.
Nach einem positiven Jahressstart verlief auch der Februar positiv. Der weltweite Aktienindex gewann im Februar 4,5 Prozent, der DAX legte 4,6 Prozent zu. Getragen wurde die Aufwärtsentwicklung vor allem von einer guten Entwicklung von zyklischen Konsumtiteln wie Automobil sowie Technologie- und Industriewerten.
Larissa Joubert und Sara Farias de Carvalho Martins, Buy-Side Fixed-Income ESG-Analystinnen bei DPAM, erläutern die Bedeutung von ESG-Faktoren bei der Beurteilung von Unternehmensanleihen:
Der Planet Erde erlebt bedeutende Veränderungen der Klimamuster. Ein erfolgreicher grüner Übergang spielt eine entscheidende Rolle bei der Abschwächung des Wandels oder der Anpassung an neue Klimabedingungen. Dieser Übergang ist eng mit einer beträchtlichen Nachfrage nach Metallen verbunden, die für die Herstellung von Batterien, Elektrofahrzeugen und verschiedenen Hightech-Anwendungen für eine kohlenstoffarme Welt benötigt werden.
Anschließend bewerten wir mithilfe unseres multidisziplinären Ansatzes – einer Kombination aus strenger Nachhaltigkeits- und traditioneller Finanzanalyse – die Auswirkungen eines Unternehmens auf die Triple-Bottom-Line: Planet, Mensch und Gewinne.
Die Jahresinflation in den USA hat im Februar leicht auf 3,2% zugelegt (nach 3,1% im Januar). Gründe für den Anstieg waren unter anderem höhere Benzinpreise und Wohnkosten. Die unter Ausklammerung von Lebensmitteln und Energie ermittelte Kerninflation sank dagegen von 3,9% auf 3,8% und damit nahezu auf ein 3-Jahres-Tief. Aufgrund der neuen Daten rechnen die Marktteilnehmer jetzt mit weniger und/oder geringeren Leitzinssenkungen der Fed im laufenden Jahr, wobei nach wie vor von einem ersten Schritt im Juni ausgegangen wird. Fed-Chef Jerome Powell gab zu Beginn dieses Monats zu Protokoll, die Währungshüter seien „nicht weit“ davon entfernt, ausreichend zuversichtlich zu sein, um mit der geldpolitischen Lockerung zu beginnen.
Jeder spricht gerne über das Wetter – auch die Führungskräfte vieler großer Unternehmen weltweit. In letzter Zeit haben Erwähnungen wetterbedingter Ereignisse in den Quartalsanlegergesprächen von US-amerikanischen Unternehmen im S&P 500 Index einen mehrjährigen Höchststand erreicht. Im Spätherbst 2023 stellte Barclays Research fest, dass die Erwähnungen von „extremen Wetterbedingungen“ im Vergleich zu 2022 um etwa 40% angestiegen waren, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf Waldbränden lag. In den USA gab es im Jahr 2023 28 Extremwetterereignisse – mehr als doppelt so viele wie vor einem Jahrzehnt.
Die EZB hat einen neuen Handlungsrahmen beschlossen, der auch bei einer Verkleinerung ihrer Bilanz funktionsfähig bleiben soll. Die EZB wird die Geldmarktsätze in einem System von Überschussliquidität weiterhin über ihren Einlagensatz steuern. Diese Überschussliquidität wird jedoch sowohl durch die Ankäufe von Vermögenswerten durch die EZB als auch in zunehmendem Maße durch die Nachfrage der Geschäftsbanken nach Kreditgeschäften mit der EZB bereitgestellt werden.
In der kommenden Woche werden sehr wichtige Wirtschaftsdaten veröffentlicht. Für Anleger, die sich für den geldpolitischen Kurs der wichtigen Zentralbanken der Welt interessieren, schlagen die Stunden der Wahrheit. In den nächsten Tagen stehen Entscheidungen der US-Notenbank Federal Reserve (Fed), der Bank of Japan (BoJ) und der Bank of England (BoE) an.
Für Anleger mag überraschend sein, dass sich das aktuelle Zentrum der Elektrofahrzeugproduktion weit entfernt von den Hightech-Hubs im Silicon Valley oder in Shenzhen befindet. Es liegt stattdessen in Santa Catarina, einer Stadt im Norden von Mexiko in der Nähe von Monterrey.