Kurzbeschreibung der Fondsstrategie:
Beim BGF US Basic Value E2 (LU0147417710) handelt es sich um eine von Morningstar der Kategorie "US Large-Cap Value Equity" (USA Value-Aktien) zugeordnete Fondsstrategie bzw. Tranche,
die über einen Track-Record seit 01.07.2002 (22,94 Jahre) verfügt. Die Strategie wird aktuell von der "BlackRock (Luxembourg) SA" administriert -
als Fondsberater fungiert die "BlackRock Investment Management, LLC".
Wir gehen davon aus, dass die US-Notenbank auf ihrer Sitzung am 7. Mai die Zinsen beibehalten und den Zielkorridor für den Leitzins zum dritten Mal in Folge unverändert bei 4,25-4,50% belassen wird.
Auf ihrer Mai-Sitzung hat die Fed die Zinsen wie erwartet unverändert gehalten. Die Obergrenze für die Federal Funds Rate liegt damit weiter bei 4,5%. Mit Blick auf die kommenden Monate hat Fed-Chair Powell die hohe Unsicherheit des Konjunktur- und Inflationsausblicks und die damit gestiegene Wahrscheinlichkeit für Anpassungen der Geldpolitik in beide Richtungen betont. Betont unbeeindruckt hat sich Powell erneut gegenüber den Forderungen nach Zinssenkungen durch Präsident Trump geäußert. Das ist positiv ist. Gleichzeitig bedeutet dies für Investoren, dass auch die Unsicherheit zum Kurs der Geldpolitik zunächst sehr hoch bleibt, meint Dr. Johannes Mayr, Chefvolkswirt bei Eyb & Wallwitz.
Aktien aus Schwellenländern (EM) erscheinen besorgten Anlegern während eines Handelskriegs möglicherweise nicht als naheliegende Wahl. Die Historie zeigt jedoch, dass frühere Volatilitätsspitzen günstige Zeitpunkte für Investitionen in EM-Aktien geschaffen haben.
Jupiter Asset Management freut sich, bekannt geben zu können, dass das Unternehmen von der Monetary Authority of Singapore (MAS) eine Capital Markets Services (CMS)-Lizenz erhalten hat, die es ihnen ermöglicht, ihre globalen Anlagelösungen und -dienstleistungen einem erweiterten Kreis von Anlegern in Singapur, einschließlich Privatkunden, anzubieten.
Die zurzeit im Weißen Haus diskutierte Haushaltsvorlage würde das Defizit der USA deutlich in die Höhe treiben und die Risikoprämie von US-Treasuries weiter erhöhen.
Ich gehe davon aus, dass die nächste Zinssenkung der EZB um 25 Basispunkte ziemlich sicher ist. Damit läge der Leitzins innerhalb der von der EZB als neutral eingestuften Zinsbandbreite, wodurch sich der EZB-Rat leichter auf einen Konsens einigen dürfte.
Wir gehen davon aus, dass die US-Notenbank auf ihrer Sitzung am 7. Mai die Zinsen beibehalten und den Zielkorridor für den Leitzins zum dritten Mal in Folge unverändert bei 4,25-4,50% belassen wird.
Ich gehe davon aus, dass die nächste Zinssenkung der EZB um 25 Basispunkte ziemlich sicher ist. Damit läge der Leitzins innerhalb der von der EZB als neutral eingestuften Zinsbandbreite, wodurch sich der EZB-Rat leichter auf einen Konsens einigen dürfte.
Wenn Aktienmärkte schwanken, suchen Anleger Orientierung – und klammern sich nicht selten an die Bewertung als Anker. Dann flammt die Diskussion um faire KGV-Bewertungen erneut auf, doch sie greift oft zu kurz: Denn das Kurs-Gewinn-Verhältnis allein verrät wenig, wenn man den wahren Wert eines Unternehmens nicht kennt. Wolfgang Fickus, Produktspezialist bei der Fondsboutique Comgest, ordnet dies neu ein.
Lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des Fondsjournals, unsere Antworten auf die aktuell häufig gestellten Fragen und unsere Strategien und Ansichten für den globalen Anleihemarkt.
Die Nerven und die Geduld der Anleger sind mal wieder aufs Äußerste strapaziert. Erst werden die Strafzölle, die US-Präsident Donald Trump gegen die Welt verhängt hatte, von einem Gericht einkassiert. Und dann?
Die Europäische Zentralbank steht in dieser Woche vor einem geldpolitischen Schritt, der zwar weitgehend antizipiert wird, dessen Signalwirkung jedoch nicht unterschätzt werden sollte. Vor dem Hintergrund anhaltender Disinflation - begünstigt durch rückläufige Energiepreise und einen stärkeren Euro - sowie zunehmender Unsicherheit hinsichtlich der neuen Projektionen dürfte die EZB ihren datenabhängigen Kurs bekräftigen und die Leitzinsen um 25 Basispunkte senken. Trotz geopolitischer Spannungen bleibt der konjunkturelle Ausblick in der Eurozone insgesamt stabil. Die bisherigen Zinssenkungen wurden im internationalen Vergleich - insbesondere gegenüber der US-Notenbank - frühzeitig und entschlossen umgesetzt. Der Wachstumsabstand zwischen beiden Wirtschaftsregionen hat sich dadurch deutlich verringert. Vor diesem Hintergrund erscheint eine Terminal Rate im Bereich von 2,0 % plausibel. Weitere Zinsschritte nach unten sind aus heutiger Sicht in unseren Augen danach nicht zwingend erforderlich. Gleichwohl bleibt eine zusätzliche Senkung im Herbst denkbar - abhängig von der weiteren Datenlage und externen Risikofaktoren. Die EZB wird daher in ihrer Kommunikation betonen müssen, dass der weitere geldpolitische Pfad nach der Juni-Sitzung offener ist als zuvor - und dass Flexibilität und Reaktionsfähigkeit weiterhin im Zentrum ihrer Strategie stehen.
Die UNIQA Gruppe erweitert ihr Geschäftsfeld in der Vermögensverwaltung und bietet künftig über die UNIQA Capital Markets GmbH auch Finanzdienstleistungen für institutionelle Investor:innen an. Mit Sandra Straka übernimmt ab Juli 2025 eine erfahrene Vertriebsmanagerin den Aufbau dieses neuen Geschäftszweigs.
Die EZB wird ihren Leitzins bei ihrer Sitzung nächste Woche um 25 Basispunkte senken. Angesichts der jüngsten Entwicklungen bei den vergangenheitsbezogenen und zukunftsorientierten Daten wird die Entscheidung für eine Senkung ungewöhnlich leicht fallen:
Aktien aus Schwellenländern (EM) erscheinen besorgten Anlegern während eines Handelskriegs möglicherweise nicht als naheliegende Wahl. Die Historie zeigt jedoch, dass frühere Volatilitätsspitzen günstige Zeitpunkte für Investitionen in EM-Aktien geschaffen haben.
Liebe Leserinnen & Leser, die Sorge des Marktes um die politische Glaubwürdigkeit und fiskalische Nachhaltigkeit der USA hat das Konzept der „U.S. Exceptionalism“ stark beschädigt – wenn nicht sogar umgekehrt. Diese Besorgnis hat einen massiven Ausverkauf von US-Staatsanleihen und dem US-Dollar ausgelöst, wodurch die Rendite 30-jähriger US-Staatsanleihen auf über 5,0% gestiegen ist und der US-Dollar-Index auf ein Drei-Jahres-Tief gefallen ist (siehe „Graph der Woche“). Auch der US-Aktienmarkt geriet unter Verkaufsdruck, was den Anstieg des S&P-500-Index bremste, nachdem dieser sich kräftig vom Schock über die gegenseitigen Zölle im April erholt hatte…
Die US-Wirtschaft startete mit unerwarteter Stärke ins zweite Quartal, angetrieben durch eine verbesserte Stimmung, eine niedrigere Inflation im April und eine Erholung an den Aktienmärkten. Einen wichtigen Impuls gab die Anfang des Monats in Genf vereinbarte Waffenruhe im Handelskrieg zwischen den USA und China, durch die die Zölle zumindest für die nächsten drei Monate gesenkt wurden und die Rezessionsängste nachließen. Allerdings zeichnen sich erste Anzeichen einer Belastung ab. Die Inputkosten steigen, die Margen der Einzelhändler sind im letzten Monat gesunken und die finanziellen Bedingungen verschärfen sich. Die jüngste Verbesserung der Daten könnte sich als kurzlebig erweisen, da die Auswirkungen der erhöhten Zölle und die anhaltende politische Unsicherheit in den kommenden Monaten zu Buche schlagen dürften.
Pünktlich zum Start in das Wochenende kommentiert e-fundresearch.com Gastkolumnist & Kapitalmarktexperte Dr. Josef Obergantschnig wöchentlich das Börsengeschehen aus erfrischend neuen Blickwinkeln.
Im Rahmen des J.P. Morgan Media Summit 2025, bei dem e-fundresearch.com am 19. und 20. Mai vor Ort war, stand der Vortrag von Karen Ward im Zentrum der makroökonomischen Diskussion. Unter dem Titel „Politics vs. Economics“ zeigte die Chefstrategin auf, warum politische Versprechen in vielen Fällen nicht mit ökonomischen Grundlagen vereinbar sind – und weshalb Anleger:innen heute robuster und breiter denken müssen als je zuvor.