Kurzbeschreibung der Fondsstrategie:
Beim HSBC GIF Euro Credit Bond EC (LU0165091165) handelt es sich um eine von Morningstar der Kategorie "EUR Corporate Bond" (EUR Unternehmensanleihen) zugeordnete Fondsstrategie bzw. Tranche,
die über einen Track-Record seit 24.11.2006 (16,21 Jahre) verfügt. Die Strategie wird aktuell von der "HSBC Investment Funds (Luxembourg) S.A." administriert -
als Fondsberater fungiert die "HSBC Global Asset Management (France)".
Im Jahr 2022 waren die Optimisten an den Anleihenmärkten in der Minderheit. Ariel Bezalel und Harry Richards, Manager der Fonds Jupiter Strategic Bond und Dynamic Bond, sehen jedoch gute Gründe, warum 2023 ein besseres Jahr für Anleihenanleger werden könnte.
Nach dem herausfordernden Jahr 2022 sind die Kapitalmärkte fast begeistert ins neue Jahr 2023 gestartet. Nachlassende Inflationsdynamik hat sowohl Aktien- als auch Anleihemärkten in den ersten Wochen des Jahres Auftrieb gegeben. So wie die Inflationssorgen im letzten Jahr auf den Märkten lasteten, so scheint ihr Zurückweichen die Anleger in den meisten Vermögensklassen deutlich zu entspannen…
Infrastruktur-Aktien haben sich trotz aller Widrigkeiten im Jahr 2022 deutlich stabiler als der breite Aktienmarkt gezeigt, womit die Anlageklasse ihrem Ruf als defensiver Aktienbaustein einmal mehr gerecht wurde. Und Infrastruktur-Unternehmen sollten ihre fundamentalen Stärken auch im Jahr 2023 ausspielen können: Einerseits profitieren sie von konstanter Nachfrage in volkswirtschaftlichen Schwächephasen, andererseits werden sich die positiven Effekte der oft inflationsindexierten Verträge auszahlen.
Durch die beherrschenden Themen Inflation, Zentralbank- und Geopolitik wurden Investoren vor Herausforderungen gestellt. Vor diesem Hintergrund analysieren wir im aktuellen Equity Insights Artikel die Performance bekannter Faktor-Strategien. Besonderer Augenmerk liegt hierbei auf die Hintergründe der jeweiligen Wertentwicklung näher einzugehen, denn bei fehlender ganzheitlicher Risikokontrolle im Rahmen der Portfoliokonstruktion ergaben sich einige Überraschungen. Im Fokus stehen hierbei die fünf allseits bekannten Faktoren Value, Quality, Size, Low Risk und Momentum.
Die anhaltende Inflation wird einer "volckerisierten" US-Notenbank keine andere Wahl lassen, als die Zinsen hoch zu halten, so dass die Wahrscheinlichkeit einer Rezession größer ist, als die Märkte derzeit einpreisen. Die Märkte hoffen immer noch auf eine weiche Landung der US-Wirtschaft im Jahr 2023, aber das ist weitgehend Wunschdenken
Die Generalversammlung der Raiffeisen KAG hat am 18. Jänner 2023 Hannes Cizek zum neuen CEO bestellt. Vorbehaltlich der behördlichen Zustimmung wird er per 1. April 2023 in die Geschäftsführung der Raiffeisen KAG einziehen. Der ausgewiesene Finanzexperte und WU-Absolvent folgt damit auf Rainer Schnabl, der Ende vergangenen Jahres als CEO zur Raiffeisen BANK d.d. Bosna i Hercegovina wechselte.
Goldman Sachs Asset Management geht davon aus, dass 2023 ein Jahr voller makroökonomischer Wendepunkte werden wird, denn der Druck durch die Inflation und die Geldpolitik wird langsam nachlassen. Neben dieser Wende wird es unserer Ansicht nach von größter Bedeutung sein, dass Anleger Rentabilität und verlässlichen Erträgen einen höheren Stellenwert einräumen als Umsätzen und der Unsicherheit von Kapitalzuwachs. Bei den Marktchancen hat bereits eine Neukalibrierung stattgefunden und für Anlagen werden in diesem Jahr erstens Aktien mit beständigem Cashflow, zweitens hochwertige Anleihen mit beträchtlichen Kupons und drittens alternative Anlagen mit volatilitätsreduzierenden Merkmalen eine größere Rolle spielen.
US-Banken schnitten während der Spread-Verengung der vorletzten Woche besser ab, besonders gut entwickelten sich Yankee-Banken (ausländische Banken mit starkem US-Geschäft), während Industrie- und Versorgungsunternehmen unterdurchschnittliche Ergebnisse erzielten
Profi-Investoren halten Microsoft und Apple aus den USA die Treue, aber europäische Titel werden wieder wichtiger. Zwei deutsche Unternehmen sind sogar in den Top 5: Die Münchner Rück, die im Dezember 2021 noch nicht einmal unter den Top 10 war, ist zum Jahresende 2022 auf Platz 3 vorgerückt. Auf Platz 4 folgt SAP. Die US-amerikanische Alphabet-Gruppe rutscht dafür in der Spitzengruppe auf Platz 5 ab.
2022 war ein Jahr, das die meisten Anleiheinvestoren lieber vergessen würden. Die starke Inflation, die Straffung der Geldpolitik, die schwächelnde Wirtschaft und die beunruhigende Geopolitik schufen einen "perfekten Sturm" für die Anleihemärkte, so dass die Gesamtrendite für das Jahr deutlich negativ ausfiel. Da jedoch die Inflation in einigen großen Volkswirtschaften ihren Höhepunkt erreicht hat und die Erwartungen für steigende Zinssätze eine Pause einlegen, sehen die Bewertungen auf dem Rentenmarkt überzeugend aus. Die Risiken bleiben bestehen, aber könnte dies der Moment sein, auf den die Anleger gewartet haben, um wieder in den Anleihemarkt einzusteigen? Adrian Hull, Global Head of Core Fixed Income, Aegon Asset Management, stand im e-fundresearch.com Video-Interview Rede und Antwort.
Wie erwartet, hat die EZB die Zinsen um weitere 50 Basispunkte erhöht und blieb bei ihrer Formulierung, die Zinssätze deutlich und in gleichmäßigem Tempo anzuheben sowie die Zinssätze auf einem restriktiven Niveau zu halten. „Die Märkte aber reagierten so, als hätte die EZB gerade Zinssenkungen angekündigt“, sagt Gareth Jandrell, Fondsmanager im Anleiheteam von M&G.
Der ausgewogenere Ton der Europäischen Zentralbank festigt unsere Annahme, dass die EZB den Leitzins insgesamt auf 3,25 Prozent anheben wird - mit einer letzten Anhebung um 25 BP im Mai. Unserer Meinung nach besteht aber immer noch ein asymmetrisches Risiko für eine mögliche letzte Anhebung um 25 BP im Juni, aufgrund der von uns prognostizierten Abschwächung der Kerninflation.
Die anhaltende Inflation und die Aussicht auf eine weltweite Konjunkturabschwächung beherrschen die Anleihenmärkte zum Jahresbeginn. Die Zentralbanken versuchen, die Inflation zu bekämpfen, und eine aggressive Straffung der Geldpolitik bahnt sich ihren Weg durch die globalen Finanzmärkte, wobei weitere Zinserhöhungen bevorstehen.
Infrastruktur-Aktien haben sich trotz aller Widrigkeiten im Jahr 2022 deutlich stabiler als der breite Aktienmarkt gezeigt, womit die Anlageklasse ihrem Ruf als defensiver Aktienbaustein einmal mehr gerecht wurde. Und Infrastruktur-Unternehmen sollten ihre fundamentalen Stärken auch im Jahr 2023 ausspielen können: Einerseits profitieren sie von konstanter Nachfrage in volkswirtschaftlichen Schwächephasen, andererseits werden sich die positiven Effekte der oft inflationsindexierten Verträge auszahlen.
Nach dem herausfordernden Jahr 2022 sind die Kapitalmärkte fast begeistert ins neue Jahr 2023 gestartet. Nachlassende Inflationsdynamik hat sowohl Aktien- als auch Anleihemärkten in den ersten Wochen des Jahres Auftrieb gegeben. So wie die Inflationssorgen im letzten Jahr auf den Märkten lasteten, so scheint ihr Zurückweichen die Anleger in den meisten Vermögensklassen deutlich zu entspannen…
Argentinien, Chile und Brasilien – Bundeskanzler Olaf Scholz hat diese Woche seine erste Südamerika-Reise absolviert. Eines der Ziele ist eine stärkere wirtschaftliche Zusammenarbeit, um die deutsche Energiewende weiter voranzutreiben. Auch abrdn sieht in dem Kontinent großes Potenzial. Allerdings ist es für Eduardo Figueiredo, Director and Head of Brazilian Equities bei abrdn, entscheidend, bei Investitionen langfristig zu denken:
Es gibt einige oberflächliche Ähnlichkeiten zwischen dem Inflationspeak von 1973 und der heutigen Situation. Diese beziehen sich hauptsächlich auf die Rolle der Energiepreise beim Inflationsanstieg. Ich würde jedoch behaupten, dass es auch sehr wichtige Unterschiede zwischen den beiden Zeiträumen gibt. Ein Unterschied besteht darin, welche Faktoren für den allgemeinen Inflationsanstieg am wichtigsten sind.