Kurzbeschreibung der Fondsstrategie:
Beim M&G (Lux) Short Dtd Corp Bd C H USD Acc (LU1670718052) handelt es sich um eine von Morningstar der Kategorie "Other Bond" (Sonstige Anleihen) zugeordnete Fondsstrategie bzw. Tranche,
die über einen Track-Record seit 26.10.2018 (6,27 Jahre) verfügt. Die Strategie wird aktuell von der "M&G Luxembourg S.A." administriert -
als Fondsberater fungiert die "M&G Investment Management Limited".
Das Jahr 2024 war geprägt von wirtschaftlichen und politischen Herausforderungen – von sinkenden Leitzinsen über steigende Staatsverschuldung bis hin zu boomenden Aktienmärkten. Warum war das so, und was lernen wir daraus für 2025?
2024 begannen die Zentralbanken endlich, ihre Geldpolitik zu lockern. Sowohl die US-Notenbank (Fed) als auch die Europäische Zentralbank (EZB) senkten die Zinsen um 100 Basispunkte. Die Zinssenkungen dauerten jedoch länger als erwartet. Staatsanleihen taten sich daher schwer, und die Rendite 10-jähriger US-Treasuries stieg erstmals seit den 1980er-Jahren das vierte Jahr in Folge an. Was bedeutet das für die Anleihemärkten? Lesen Sie mehr in unserer Fixed Income Experteneinschätzung für Dezember
Die Aktienmärkte befinden sich seit dem Ende der Korrektur im Oktober 2022 in einem äußerst dynamischen Bullenmarkt, was sich in zweistelligen Zugewinnen vieler Aktienindizes im letzten Jahr widerspiegelt. Aus Sicht eines Euro-Anlegers liegt der MSCI AC World Index über die letzten zwei Jahre kumuliert 49% im Plus, der S&P 500 Index sogar 63% (jeweils inklusive Dividenden). Auch der DAX konnte in dieser Phase trotz Konjunkturflaute um beeindruckende 43% zulegen. Unserer Meinung nach liegen diese Renditen deutlich oberhalb von dem, was man als Aktieninvestor langfristig erwarten würde. Daher stellt sich die berechtigte Frage, ob nach einer solchen Phase der rasant steigenden Aktienkurse nicht möglicherweise eine größere Korrektur bevorstehen könnte.
Der Ausblick für Schwellenländeranleihen im Jahr 2025 ist dem Vermögensverwalter M&G Investments zufolge gemischt. Makroökonomische Unsicherheiten könnten weiterhin Gegenwind bedeuten.
In dieser Folge werfen wir einen Blick auf Europa und das Thema Staatsverschuldung. Während in Deutschland über die Schuldenbremse diskutiert wird, steigt die Staatsverschuldung in Frankreich massiv an. Wird ausgerechnet Frankreich zur Bedrohung für die Eurozone? Welche Auswirkungen können Staatsschulden auf die jeweiligen Anleihenmärkte haben? Und welche auf die Aktienmärkte?
M&G gibt heute die Auflegung des M&G (Lux) Japan Large Cap Opportunities Fund bekannt. Die aktiv verwaltete Aktienstrategie bietet Anlegern Zugang zu den strukturellen Trends, die das langfristige Wachstum der größten japanischen Unternehmen stützen.
Das wichtigste Ereignis des Monats war die US-Präsidentschaftswahl am 5. November, aus der Donald Trump als Sieger hervorging. Zudem erlangten die Republikaner die Kontrolle über das Repräsentantenhaus und den Senat, sodass der designierte Präsident seine politischen Pläne leichter umsetzen kann. Welche folgen wird das für die Anleihemärkten haben?
Die Aktienmärkte scheinen sich durch nichts aus der Ruhe bringen zu lassen. Der MSCI ACWI Index liegt im laufenden Jahr über 20% im Plus (Stand 15. November 2024, in Euro). Treibende Kraft ist auch in diesem Jahr wieder mal der US-Aktienmrkt. So liegen die Aktien außerhalb der USA – also der MSCI ACWI ex USA Index – „nur“ bei einem Plus von 12%. Besonders auffällig ist das Auseinanderdriften der Wertentwicklung seit Anfang Oktober, was möglicherweise u. a. mit den möglichen Nachteilen, die den Handelspartnern der USA aufgrund der erwarteten Anhebung der Zölle durch den neuen US-Präsidenten Donald Trump entstehen könnten, im Zusammenhang steht.
Wir erwarten, dass die EZB den Leitzins auf ihrer anstehenden Sitzung zum vierten Mal in Folge um 25 Basispunkte auf 2,75 Prozent senken wird. Dies Einschätzung entspricht auch dem Marktkonsens.
Die jüngsten Turbuluenzen an den Börsen haben uns wieder einmal vor Augen geführt, wie wichtig Diversifizierung beim Investieren ist. Daher blicken wir zu unserem nördlichen Nachbarn Deutschland: Angesichts der schwachen Konjunkturlage und der bevorstehenden vorgezogenen Bundestagswahl am 23.2.2025 wundern sich so manche Marktteilnehmer, warum der DAX (Deutscher Aktien Index) zu Jahresbeginn wieder die 20.000er Marke überschritten hat und im Jänner bis zuletzt von einem Allzeithoch zum nächsten kletterte.
Die Märkte erwarten eine Zinssenkung um 25 Basispunkte in dieser Woche und in der Folge, dass die Leitzinsen im Sommer bei 1,75 Prozent landen. Die Frage, die sich den Anlegern nun stellt, ist, ob in diesem Zeitraum auch eine Jumbo-Senkung um 50 Basispunkte ansteht.
Die USA wird aktuell – nicht nur mit dem Amtsantritt von Donald Trump – von den Anlegern genauestens beobachtet. Geplante Maßnahmen der USA - wie die Erhöhung von Zöllen, potenzielle Senkungen der Unternehmenssteuersätze und ein erneuter Fokus auf Deregulierung - zielen darauf ab, die Wettbewerbsfähigkeit der USA im Vergleich zu ihren globalen Konkurrenten zu erhalten. Während die Wirksamkeit dieser Vorschläge noch abzuwarten bleibt, suchen viele Volkswirtschaften nach eigenen Maßnahmen - im Gegensatz zu regionalen Partnerschaften oder Handelspakten - um das Wachstum zu beschleunigen
Paul Jackson, Global Head of Asset Allocation Research im Global Market Strategy Office von Invesco, hat seine jährliche Zusammenstellung von zehn konträren Anlageideen für das bevorstehende Kapitalmarktjahr 2025 veröffentlicht. Damit bringt der Investmentexperte seine Überzeugung zum Ausdruck, dass sich mit einer erfolgreichen Positionierung gegen den Konsens die höchsten Renditen erzielen – oder die höchsten Verluste vermeiden – lassen.
Wird die deutsche Schuldenbremse nach der Bundestagswahl gelockert? Experten diskutieren im e-fundresearch.com Economics Forum, ob Reformen notwendig sind und welche Auswirkungen dies auf Investitionen, Wirtschaft und Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit hätte.
Alexander van den Berg wird neuer Sales Director für Deutschland und Österreich bei AllianceBernstein L.P. einer führenden globalen Investmentgesellschaft mit einem verwalteten Vermögen von 792 Milliarden US-Dollar. Er wird in der Frankfurter Niederlassung von AB tätig sein.
"Entdeckt werden die wenigsten, man muss schon selbst für Sichtbarkeit im Team sorgen." | Die beliebte Artikelserie "Role Models" auf e-fundresearch.com widmet sich dem Ziel, Frauen eine Plattform zu bieten, um ihre individuellen Erfahrungen zu teilen und somit einen aktiven Beitrag zur Gestaltung einer vielfältigeren und inklusiveren Finanzbranche zu leisten. In diesem Rahmen hatten wir das Vergnügen, Mag. iur. Sabine Macha, Stv. Bereichsleiterin Corporate Sustainability, Leiterin Produktmanagement bei Raiffeisen Capital Management, zu interviewen.
Wie gestalten sich die Perspektiven für Unternehmensanleihen im Jahr 2025? Dr. Josef Obergantschnig spricht mit Lukas Feiner, Geschäftsführer der Metis Invest, über die Bedeutung von Investment-Grade-Anleihen, die Entwicklungen am High-Yield-Markt und warum Corporate Bonds in einem diversifizierten Portfolio unverzichtbar bleiben.
Herzlich laden wir Sie ein, sich mit uns auf eine spannende Reise in die Welt der Private Assets zu begeben.
Machen Sie sich bereit für den "Private Asset Day", der dieses Mal am 29. Januar 2025 in Mannheim stattfindet. Als Ihr Gastgeber, freue ich mich, dieses Event in Zusammenarbeit mit führenden Experten und Institutionen der Finanzwelt zu veranstalten. Unser zentrales Thema ist "Der Mehrwert von Private Assets – Warum sie in jedes Portfolio gehören".
Axel Botte, Chefstratege des französischen Investmenthauses Ostrum AM, erwartet vom EZB-Rat in dieser Woche nicht, dass er sich von den im Dezember 2024 weiter gestiegenen Dienstleistungspreisen (plus 4 Prozent gegenüber Vorjahr) beeindrucken lässt, sondern seine Geldpolitik weiter lockert. Er geht von einer Senkung der Leitzinsen bei jeder Sitzung bis April um 25 Basispunkte aus.
Die EZB wird auf ihrer Sitzung in dieser Woche den Einlagenzinssatz auf 2,75 % senken. Obwohl die Inflation widerstandsfähiger ist als erwartet, bleibt die Wirtschaftstätigkeit im Euroraum sehr schwach. Die schwache Wirtschaftstätigkeit wird die Inflation weiter in Richtung des Ziels der EZB treiben. Die jüngsten Prognosen zeigen, dass die EZB ihr Inflationsziel von 2 % in diesem Jahr erreichen wird. Die jüngsten Äußerungen von Präsidentin Lagarde deuten darauf hin, dass der Zentralbankrat der EZB zunehmend zuversichtlich ist, dass dies tatsächlich eintreten wird. Daher ist es sehr wahrscheinlich, dass die EZB diese Woche und im März die Zinsen senken wird.
Vor der internationalen Finanzkrise war die Duration – ein Maß für die Zinssensitivität eines Anleihenportfolios – der Verbündete aller, die in Credits oder andere Anleihen investierten. In der Zeit nach der internationalen Finanzkrise1 lohnte sie sich aber weniger. Credit-Investoren brachte eine längere Duration nur noch eine geringfügig höhere Rendite, und auch das Diversifikationspotenzial hielt sich jetzt in Grenzen. Anfang 2022 kam es dann noch schlimmer. Weil die Notenbanken im Kampf gegen die Inflation die Zinsen kräftig erhöhten, führte eine längere Duration jetzt sogar zu Verlusten – und das ausgerechnet in einer Zeit, in der Aktien wie Credits im Minus lagen. Dabei sollte sie doch eigentlich die Diversifikation verbessern.