Kurzbeschreibung der Fondsstrategie:
Beim Robeco FinTech F GBP (LU1757833261) handelt es sich um eine von Morningstar der Kategorie "Sector Equity Technology" (Technologie Aktien) zugeordnete Fondsstrategie bzw. Tranche,
die über einen Track-Record seit 25.01.2018 (7,27 Jahre) verfügt. Die Strategie wird aktuell von der "Robeco Institutional Asset Management BV" administriert -
als Fondsberater fungiert die "Robeco Institutional Asset Management BV".
Die Kapitalmärkte haben in den letzten Monaten erneut eine Phase erhöhter Unsicherheit durchlaufen. Makroökonomische Sorgen, geopolitische Spannungen und geldpolitische Kurswechsel führten zu teils starken Kursschwankungen. Für viele Anleger stellt sich angesichts solcher Marktbewegungen die Frage: Wie soll man sich in einem Umfeld vermehrter Volatilität verhalten?
Vermögen streuen, Risiko minimieren und Chancen am Markt nutzen – mit diesem Ziel wurde am 19. April 1774 in den Niederlanden der erste Investmentfonds aufgelegt. Was damals revolutionär war, ist aus der modernen Finanzwelt nicht mehr wegzudenken. „Fonds sind keine Trendprodukte, sondern ein Basisinvestment“, sagt Heinrich Schaller, Generaldirektor der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich, anlässlich des diesjährigen Weltfondstags.
Die US-Wirtschaftsleistung ist im ersten Quartal 2025 wie erwartet leicht geschrumpft. Das Bruttoinlandsprodukt sank um 0,3% zum Vorquartal, erstmals seit Anfang 2022. Verantwortlich für den Rückgang ist vor allem die erratische Politik der Trump-Administration, welche die Unsicherheit stark gesteigert und zu Bremseffekten vor allem über den Außenhandel geführt hat. Dagegen fiel das für die Konjunkturaussichten relevantere Ergebnis zur inländischen Endnachfrage erneut robust aus. Insgesamt sind die Daten also nur auf den ersten Blick als Schwäche zu interpretieren und noch kein Anzeichen für einen wirtschaftlichen Absturz. Ob das so bleibt, hängt aber ganz zentral von den Entscheidungen im Weißen Haus ab. Ein Einbruch der Wirtschaft wäre die wohl unnötigste Rezession aller Zeiten, meint Dr. Johannes Mayr, Chefvolkswirt bei Eyb & Wallwitz.
Am 30. April 2025 sind 100 Tage seit der Amtseinführung von Donald Trump vergangen. Kevin Thozet, Mitglied des Investment-Komitees von Carmignac, blickt auf drei Monate zurück, die alles verändert haben.
Die Protokolle der Federal Reserve machen deutlich, dass Zinssenkungen bevorstehen (einige wollten bereits im Juli senken). Die Protokolle zeigen auch, dass eine schwindende Gruppe von Politikern befürchtet, eine vorzeitige Lockerung der Geldpolitik könnte die Inflation wieder anheizen. Die Fed ist spät dran, und die Politik wirkt mit einer Verzögerung, sodass die wirtschaftlichen Vorteile dieser Senkungen einige Zeit brauchen werden, um durchzuwirken (politische Verzögerungen sind der Grund, warum „Datenabhängigkeit“ so gefährlich ist). Unsere aktuellen Ansichten zum Zinspfad der Fed sind:
Der US-Dollar ist innerhalb relativ kurzer Zeit von einem Höchststand gegenüber dem Euro von 1,01 USD/EUR auf 1,14 USD/EUR gefallen1. Nicht nur die Schnelligkeit des Rückgangs ist überraschend, sondern auch die Umstände, unter denen er stattgefunden hat – ein starker Rückgang der weltweiten Aktienkurse führt normalerweise zu einem Anstieg des Dollars und der Preise für US-Staatsanleihen, da Anleger nach einem sicheren Hafen suchen. Das war aber in den letzten Wochen nicht zu beobachten.
Von Mikrofinanz bis Polar-Expedition: Die 12. Nachhaltigkeitskonferenz der Erste Asset Management zeigt, wie breit und wirkungsvoll nachhaltige Investments heute aufgestellt sind.
Die US-Wirtschaftsleistung ist im ersten Quartal 2025 wie erwartet leicht geschrumpft. Das Bruttoinlandsprodukt sank um 0,3% zum Vorquartal, erstmals seit Anfang 2022. Verantwortlich für den Rückgang ist vor allem die erratische Politik der Trump-Administration, welche die Unsicherheit stark gesteigert und zu Bremseffekten vor allem über den Außenhandel geführt hat. Dagegen fiel das für die Konjunkturaussichten relevantere Ergebnis zur inländischen Endnachfrage erneut robust aus. Insgesamt sind die Daten also nur auf den ersten Blick als Schwäche zu interpretieren und noch kein Anzeichen für einen wirtschaftlichen Absturz. Ob das so bleibt, hängt aber ganz zentral von den Entscheidungen im Weißen Haus ab. Ein Einbruch der Wirtschaft wäre die wohl unnötigste Rezession aller Zeiten, meint Dr. Johannes Mayr, Chefvolkswirt bei Eyb & Wallwitz.
Mit Verweis auf die anhaltenden Unsicherheit und Spannungen im Zusammenhang mit Handelszöllen hat der Internationale Währungsfonds (IWF) seine Wachstumsprognose für die Weltwirtschaft deutlich gesenkt. Für 2025 geht die Organisation nunmehr von einem Wachstum von 2,8% und für 2026 von 3% aus, nachdem sie im Januar für beide Jahre noch mit einem Plus von 3,3% gerechnet hatte. Damit nähern sich die IWF-Zahlen der Prognose von AXA IM an, die ebenfalls nach unten revidiert wurde – von 3,2% auf 2,5% im Jahr 2025 und von 2,9% auf 2,4% im Jahr 2026. Unter den Industrieländern sind es die USA, deren Wachstumsprognose für 2025 am stärksten revidiert wurde. So erwartet der IWF nun ein Plus von 1,8%, während seine vorherige Schätzung auf 2,7% gelautet hatte.
Europa: LVMH und ASML enttäuschen; der Energiesektor dürfte zu den schwächsten Sektoren gehören, während Technologie- und Industriewerte für einen positiven Beitrag gut sind
Wir sehen eine historische Chance, Innenstädte neu zu gestalten – und privates Kapital kann bei der Finanzierung des Wandels eine wichtige Rolle spielen. Erfahren Sie, wie Investoren potenziell überzeugende Renditen erzielen und gleichzeitig dazu beitragen können, das Wachstum voranzutreiben und Lösungen für die Gesellschaft zu finden.
Der wöchentliche Blick auf die Märkte, (Geo-)Politik, Known Unknowns und andere wichtige Entwicklungen. Verfasst von e-fundresearch.com Gastautor Florian Gröschl, Geschäftsführer und Miteigentümer der Absolute Return Consulting GmbH.
Die Wirtschaftsleistung in Deutschland trotzt im ersten Quartal der Unsicherheit an den Märkten. Das Bruttoinlandsprodukt stieg gegenüber dem Vorquartal um 0,2 Prozent, nachdem es im vierten Quartal noch ein Minus gegeben hatte. Der Weg aus der Stagnation der letzten Jahre ist aber lang.
Die Protokolle der Federal Reserve machen deutlich, dass Zinssenkungen bevorstehen (einige wollten bereits im Juli senken). Die Protokolle zeigen auch, dass eine schwindende Gruppe von Politikern befürchtet, eine vorzeitige Lockerung der Geldpolitik könnte die Inflation wieder anheizen. Die Fed ist spät dran, und die Politik wirkt mit einer Verzögerung, sodass die wirtschaftlichen Vorteile dieser Senkungen einige Zeit brauchen werden, um durchzuwirken (politische Verzögerungen sind der Grund, warum „Datenabhängigkeit“ so gefährlich ist). Unsere aktuellen Ansichten zum Zinspfad der Fed sind:
Es wurde viel über das Ausbleiben einer Rückkehr zum langjährigen Durchschnitt bei den Fundamentaldaten der größten Aktien des Marktes gesprochen. Die Fundamentaldaten (wie Kapitalrendite, Umsatz und Gewinnmargen) der Mag 7 zeigen keinerlei Anzeichen einer Rückkehr zum langjährigen Durchschnitt. Dies ist historisch gesehen höchst ungewöhnlich. Nur in den Anfängen des Aufschwungs der Versorgungsunternehmen und Eisenbahnen war eine solche Nicht-Rückkehr zum langjährigen Durchschnitt zu beobachten. Erst nach staatlichen Eingriffen zur Zerschlagung dominanter, monopolistischer Organisationen begannen die Fundamentaldaten der Unternehmen zur Mittelwertrückkehr zurückzukehren. Warum ist eine Mean Reversion bei den größten Aktien des Marktes derzeit nicht zu beobachten?
Am 30. April 2025 sind 100 Tage seit der Amtseinführung von Donald Trump vergangen. Kevin Thozet, Mitglied des Investment-Komitees von Carmignac, blickt auf drei Monate zurück, die alles verändert haben.
Die Kreditspreads bleiben auf einem historisch sehr niedrigen Niveau. Selbst nach der jüngsten Ausweitung sind die Bewertungen weiterhin hoch, was die Notwendigkeit eines selektiven Engagements unterstreicht. Wir bevorzugen aufgrund ihres besseren relativen Werts und der makroökonomischen Dynamik zwar leicht europäische Unternehmensanleihen gegenüber US-Unternehmensanleihen, werden die Entwicklung jedoch genau beobachten. Insgesamt bleibt der Kreditmarkt ein „Carry-Spiel“. Wir schätzen die Absicherungseigenschaften von festverzinslichen Wertpapieren.
In einem Marktumfeld, das von geopolitischen Spannungen, Handelskonflikten und hoher Volatilität geprägt ist, stoßen viele Anleger an ihre Grenzen. Gerade jetzt ist eine disziplinierte Anlagestrategie gefragt, die auf Substanz, Qualität und Risikobewusstsein setzt. Wie defensives Investieren in turbulenten Zeiten funktionieren kann – mit klarem Blick auf Fundamentaldaten, gezielter Diversifikation und einem langen Atem, analysiert Kent Hargis, Chief Investment Officer – Strategic Core Equities bei AllianceBernstein in seinem Marktkommentar.
Entspannung am US-amerikanischen Anleihemarkt diagnostiziert Axel Botte, Chefstratege des französischen Investmenthauses Ostrum Asset Management, in seinem aktuellen „MyStrat Weekly“. US-Präsident Donald Trump habe einsehen müssen, wie wichtig den Marktteilnehmern die Unabhängigkeit der Fed für die Märkte ist.