Kurzbeschreibung der Fondsstrategie:
Beim AXA IM Global EM Eq QI S $ Acc (IE00BD5BFG91) handelt es sich um eine von Morningstar der Kategorie "Global Emerging Markets Equity" (Globale Schwellenländer / Emerging Markets Aktien) zugeordnete Fondsstrategie bzw. Tranche,
die über einen Track-Record seit 14.08.2017 (5,62 Jahre) verfügt. Die Strategie wird aktuell von der "AXA Investment Managers Paris" administriert -
als Fondsberater fungiert die "AXA Investment Managers UK Ltd".
Die Federal Reserve (Fed) hob die Zinsen um 0,25 Prozent an, was den allgemeinen Erwartungen an den Märkten entsprach. Dabei ließ sie ihr weiteres Vorgehen unverändert, was für weitere Zinserhöhungen vor Zinssenkungen im nächsten Jahr spricht.
Die Situation ist da: Die höheren Zinsen haben eine Bankenkrise ausgelöst, auf die Notenbanken, Investoren und Bankkunden reagieren müssen. Wir erleben zwar keinen systemischen Bank Run und auch keine Neuauflage von 2008, aber die plötzliche Instabilität macht den Anlegern Sorgen. Fallende Wachstumserwartungen sprechen für eine eher defensive Portfolioausrichtung, was manchen Anleihen nützen kann. Außerdem könnten die Zinserhöhungen bald vorbei sein, und wenn es schlecht ausgeht, werden die Zinsen vielleicht gesenkt. Von einer Finanzkrise sind wir aber weit entfernt, und es droht auch keine Deflation.
Die EZB beschloss eine Anhebung der drei Leitzinsen um 50 Basispunkte, wodurch der Einlagensatz und der Hauptrefinanzierungssatz wie von uns erwartet auf 3,0 Prozent bzw. 3,5 Prozent angehoben wurden. Damit reagierte sie auf die Inflation, die voraussichtlich zu lange zu hoch bleiben wird. Trotz einer Abwärtskorrektur der Gesamtinflationsprognose für 2025 um 0,2 Prozentpunkte auf 2,1 Prozent liegt sie weiterhin über dem Inflationsziel der EZB. Die Aussichten für das BIP-Wachstum verbessern sich. Sie wurden auf 1 Prozent im Jahr 2023 nach oben korrigiert (+0,5 Prozentpunkte), da die Energiepreise gesunken sind und die Wirtschaft widerstandsfähiger ist als angenommen.
Angesichts der robusten Konjunktur, des jüngsten Anstiegs der Kerninflation und der Aussagen der Europäischen Zentralbank (EZB) erwarten wir im März eine Zinserhöhung um mindestens 50 Basispunkte. Sollte die Kerninflation weiter ansteigen, ist auch ein Zinsschritt von 75 Basispunkten im März und/oder Mai nicht auszuschließen. Das Tempo der Zinserhöhungen wird von der EZB wohl erst einmal nicht gedrosselt werden, da weitere potenzielle Aufwärtsrisiken bestehen.
Wenn die Notenbanken ihre Arbeit getan haben, werden die Leitzinsen ordentlich gestiegen sein. Viele sind überrascht, wie stabil die Konjunktur trotz allem noch ist. Aber das könnte trügen, denn die Geldpolitik wirkt mit Verzögerung. In den USA gibt es Anzeichen für ein geringeres Kreditmengenwachstum und einen schwächeren Wohnimmobilienmarkt – und irgendwann wird auch der Schuldendienst teurer. Wie schlimm es wird, hängt vor allem von der Inflation und der Reaktion der Fed ab. Die Märkte würden sich über jedes noch so kleine Zeichen für ein Ende der Zinserhöhungen freuen. Bleibt es aber aus, scheinen die Unternehmensanleihen- und Aktienkurse kaum noch angemessen, zumal wohl weitere Zinsschritte folgen.
Die AXA IM Ökonomen Damany und Cabau gehen davon aus, dass sich die Kerninflation im Euroraum bis März bei 5,3 Prozent stabilisieren wird, bevor sie danach allmählich zurückgeht. Die Risiken sind weiterhin nach oben gerichtet, insbesondere für die Kerninflation. Der Grund dafür sind die Verkaufspreiserwartungen. Diese bleiben aufgrund der wachsenden Besorgnis über die Lohnkosten, vor allem im Dienstleistungssektor, hoch. Unsere Inflationsprognose haben wir nach oben korrigiert und rechnen nun mit einer Kerninflation von durchschnittlich 4,5 Prozent im Jahr 2023 und 2,5 Prozent im Jahr 2024.
Manches an diesem Konjunkturzyklus kommt einem bekannt vor: Personalmangel, Inflation und eine straffere Geldpolitik. Aber anderes ist ungewöhnlich. In der Coronazeit ist das BIP weltweit gefallen und hat sich danach vielleicht schneller erholt als je zuvor. Seitdem ist die Inflation so hoch wie seit einer Generation nicht mehr. Es wäre vermessen zu glauben, dass sich solche Extreme schnell wieder normalisieren könnten, zumal die Weltlage äußerst unsicher ist. Vielleicht sollten wir mit weiteren Überraschungen rechnen. Inflation, Zinsen und Wachstum bleiben kurzfristig schwer vorhersehbar. Es gibt aber auch eine gute Nachricht: In Zukunft dürfte der wissenschaftliche und technische Fortschritt das Wachstum besser, sauberer und nachhaltiger machen. Und mit der nächsten Stufe der industriellen Revolution kann man auch Geld verdienen.
Wenig überraschend ist „Disinflation“ 2023 bislang ein häufig benutztes Schlagwort: In den USA haben sowohl die Gesamt- als auch die Kerninflation ihren Höhepunkt überschritten, im Euroraum bislang nur die Gesamtinflation. Aber es ist davon auszugehen, dass die Teuerung in diesem Jahr hoch bleibt und die von den Zentralbanken angestrebten Spannen übersteigt.
Finanzberater sind seit August 2022 dazu verpflichtet, ihre Kunden im Zuge des Beratungsgesprächs hinsichtlich deren Nachhaltigkeitspräferenzen zu befragen. Wie sich diese Richtlinie in der Praxis bislang auswirken konnte, wo sie zu Problemen führt (und wie sich diese lösen lassen), erklärt Kapitalmarktexperte Dr. Josef Obergantschnig im ausführlichen Video-Interview mit e-fundresearch.com.
Während der Kollaps der Silicon Valley Bank (SVB) weiter für Unruhe rund um den Globus sorgt, platzen auch die noch jungen Blütenträume der „modernen Geldtheorie“ (MMT – „ Modern Monetary Theory“), welche im Kern davon ausgeht, dass letztlich die Fiskalpolitik keine Restriktionen kenne, da die Staaten nicht an den Knappheitsfaktor Geld gebunden seien. Im Gegenteil, sie könnten dieses ja nach Bedarf herstellen…
Das Beispiel ChatGPT zeigt, dass KI die Produktivität enorm steigern kann, etwa für Softwareentwickler, Designingenieure, Kreativdesigner und in der Buchhaltung.
Pünktlich zum Start in das Wochenende kommentiert der anerkannte Kapitalmarktexperte Dr. Josef Obergantschnig wöchentlich das Börsengeschehen aus erfrischend neuen Blickwinkeln.
Die Einkaufsmanagerindizes für den März zeigen, dass sich die konjunkturelle Lage Deutschlands zum Ende des ersten Quartals weiter aufgehellt hat. Der Gesamtindex ist kräftig gestiegen und liegt mit 52,6 Punkten über der Wachstumsschwelle von 50.
Portfoliomanager Andy Acker erklärt, warum der Gesundheitssektor im heutigen Marktumfeld eine attraktive Kombination aus defensiven Qualitäten und Wachstumchancen bieten könnte.
Inmitten dreier Bankenzusammenbrüche in den USA und der Angst vor einem weiteren in Europa wurde der Bankensektor sowie die Aktien- und Anleihemärkte in der vergangenen Woche in Mitleidenschaft gezogen. Der Staub hat sich auch noch nicht ganz gelegt. Obwohl sich die meisten Probleme der Silicon Valley Bank (SVB) und der Credit Suisse als idiosynkratisch erweisen könnten, haben die Anleger mit einer Risikominderung reagiert.
Wie ein Damoklesschwert schwebt es über der Finanzbranche: Die Pläne der EU-Kommission für ein Union-weites Provisionsverbot in der Anlageberatung. Sollte es soweit kommen, stünde auch im Fondsvertrieb das Beratungsgeschäft auf Basis von Bestandsprovisionen vor dem Aus und könnte dadurch viele Vertriebsmodelle über Nacht irrelevant machen.
Die oberösterreichische Kepler-Fonds KAG blickt auf 25 Jahre Erfolg zurück und strebt eine zukunftsorientierte Weiterentwicklung an, indem sie verstärkt auf Behavioral Finance und Künstliche Intelligenz setzt.
Mit dem "Frankfurter UCITS-ETF – Modern Value" hat die ursprünglich rein auf aktiv gemanagte Strategien fokussierte Fondsboutique Shareholder Value Management den Sprung in das ETF-Geschäft gewagt: Welche Motivation dahinter steckt, was das Produkt auszeichnet und welches Kundenfeedback man bislang erhielt, erklärt Heiko Böhmer im e-fundresearch.com Video-Interview vor dem Wiener Riesenrad.