Kurzbeschreibung der Fondsstrategie:
Beim Invesco Euro Bond B EUR Acc (LU0130707333) handelt es sich um eine von Morningstar der Kategorie "EUR Diversified Bond" (EUR Anleihen Diversifiziert) zugeordnete Fondsstrategie bzw. Tranche,
die über einen Track-Record seit 19.08.1998 (24,47 Jahre) verfügt. Die Strategie wird aktuell von der "Invesco Management S.A." administriert -
als Fondsberater fungiert die "Invesco Asset Management Ltd".
Invesco, einer der weltweit führenden Asset Manager, hat heute die Auflegung des Invesco Sustainable Global Income Fund bekanntgegeben. Der Fonds bietet Anlegern ein auf regelmäßige Erträge und Kapitalwachstum ausgerichtetes Investment, mit dem sie den Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft unterstützen können. Der Fonds investiert in Unternehmensanleihen, Staatsanleihen und globale Aktien.
Russlands Krieg gegen die Ukraine hat zwar die Schlagzeilen im Jahr 2022 dominiert, für die Märkte waren die Inflation und die Zentralbankpolitik aber von größerer Bedeutung, meint Paul Jackson, Global Head of Asset Allocation Research im Global Market Strategy Office von Invesco.
So groß wie aktuell war das Krisenempfinden wohl selten, zuletzt vielleicht während der globalen Finanzkrise 2008-09. Wir scheinen durch ein Minenfeld zu steuern. Einige Minen sind auf Anhieb gut zu erkennen: Inflation, Zinserhöhungen und, etwas weiter hinten, eine Rezession. Andere sind leicht zu übersehen, weil sie tief im Gras liegen. Das sind die geopolitischen Risiken, die wir schlecht einschätzen können: der Klimawandel, die US-chinesischen Beziehungen und der mögliche Konflikt um Taiwan, die bittere und brutale Invasion der Ukraine durch Russland.
Ein grundlegend umgestaltetes, „intelligentes“ Nahrungsmittelsystem ist eine wesentliche Voraussetzung für die Bewältigung einiger der größten Herausforderungen unserer Zeit – vom Klimawandel bis zur Ernährungssicherheit –, so das Ergebnis eines neuen Whitepapers von Invesco mit dem Titel „From Sustenance to Sustainability: Transforming the Food System to Meet Global Challenges“. Die Studie sieht Investoren einmalig aufgestellt, um eine epochale Transformation des bestehenden Systems mit seinen gravierenden Defiziten und katastrophalen Umweltauswirkungen voranzutreiben.
Invesco bringt einen neu positionierten Social Progress Fonds an den Markt, der eine Lücke in bestehenden ESG-Angeboten schließen soll. Der Invesco Social Progress Fund legt den Fokus auf die soziale Komponente von ESG und reagiert damit auf den zunehmenden Wunsch vieler Investoren, mit ihren Anlagen speziell soziale Themen zu adressieren und eine messbare gesellschaftliche Wirkung zu generieren.
Als Klassifizierungssystem für nachhaltige Investitionen übersetzt die EU-Taxonomie die Klima- und Umweltziele der Europäischen Union in Kriterien für bestimmte Wirtschaftstätigkeiten. Damit soll Anlegern und Unternehmen ein gemeinsames Verständnis dafür vermittelt werden, welche Wirtschaftstätigkeiten eindeutig als ökologisch nachhaltig betrachtet werden können. Auf diese Weise soll die EU-Taxonomie helfen, Kapitalflüsse stärker auf nachhaltige Investitionen auszurichten, die für die Umstellung auf eine kohlenstoffarme Wirtschaft erforderlich sind.
Invesco hat sein Angebot an Staatsanleihen-ETFs mit der Auflegung eines ETFs erweitert, der sich auf US-Treasuries mit längeren Laufzeiten konzentriert. Der Invesco US Treasury Bond 10+ Year UCITS ETF bietet Anlegern die Möglichkeit, die Duration und Zinskurvenpositionierung ihres Portfolios besser mit ihren individuellen Anforderungen abzustimmen. Im aktuell volatilen Marktumfeld und vor dem Hintergrund des unsicheren Zinsausblicks in den USA kann dies für Anleger besonders interessant sein. Mit jährlichen Gebühren (OCF) von 0,06% ist der ETF günstiger als alle vergleichbaren Produkte in Europa.
Wir gehen davon aus, dass die Kerninflation im Januar bei 5,2 Prozent im Jahresvergleich bleiben wird. Allerdings sehen wir ein Aufwärtsrisiko, da die Preise für Dienstleistungen stabil bleiben und die Preise für Industrieerzeugnisse ohne Energie im Laufe des Jahres sinken werden. Die Lebensmittelinflation dürfte ebenso ansteigen, wobei wir glauben, dass wir nicht mehr weit vom Höchststand entfernt sind. Wir gehen davon aus, dass sich die Energiepreise auf 20 Prozent im Jahresvergleich (minus sechs Prozentpunkte) abschwächen werden.
Da ein harter Winter bisher nicht eingetreten ist, ist die Katastrophe in Europa bisher ausgeblieben. Für die Konjunktur im Euroraum zeichnen sich Aufwärtsrisiken ab, auch wenn die negativen Auswirkungen der knappen Energieversorgung und des anhaltenden Krieges in der Ukraine auf die Fundamentaldaten nach wie vor spürbar sind.
Die zweiwöchentliche Publikation "Monitor" gibt Ihnen einen strukturierten Überblick über die aktuellen Entwicklungen an den Kapitalmärkten. In der aktuellen Ausgabe beschäftigen wir uns mit der guten DAX-Entwicklung seit Jahresanfang.
Da die Märkte aktuell ihren Schwerpunkt auf eine Rezession statt auf die Themen Inflation und Zinsen legen, wird sich die positive Korrelation zwischen Aktien und Anleihen umkehren und den Anlegern ein breiteres Spektrum an Anlagemöglichkeiten bieten.
Anfang letzten Jahres war das Interesse an nachhaltigen Anlagen so groß wie nie zuvor. Anleger aller Art suchten eifrig nach Gelegenheiten, die den Trend zu einer nachhaltigeren und verantwortungsvolleren Kapitalallokation nutzten. Ein Jahr später: Die geopolitischen Faktoren haben die Performance von Anlagen, die ökologische, soziale und Governance-Aspekte (ESG) berücksichtigen, infrage gestellt. Zahlen sich nachhaltige Investitionen in Form von höheren Renditen überhaupt aus?
Im letzten Jahr überraschte die EZB die Märkte mit dem Tempo der Straffung. 2023 wird sich die Zentralbank allerdings viel besser an den Markterwartungen orientieren. Die europäischen Zinssätze waren immer entweder über- oder unterbewertet, da vieles von unbeständigen Variablen wie dem Wetter oder der Geopolitik abhing.
Michaël Vander Elst, Fund Manager Emerging Market Debt bei DPAM, nennt ein halbes Dutzend Gründe, die im Jahr 2023 für Schwellenländer-Anleihen sprechen.
Europas Geldpolitiker stehen vor einem Dilemma: Entweder sie erhöhen die Zinsen weiter, um die Inflation zu bekämpfen, oder sie lockern sie, um das Wachstum anzukurbeln. Wir gehen davon aus, dass sich die Zinsen in der zweiten Hälfte dieses Jahres stabilisieren und spätestens Anfang 2024 sinken werden. Die Kurse an den Anleihenmärkten werden diese Veränderungen wahrscheinlich antizipieren und Anleger belohnen, die ihre Portfolios entsprechend positioniert haben. Kurzfristig gibt es jedoch mehrere Faktoren, die zur Vorsicht mahnen.
2022 war ein sehr schwieriges Jahr für die Weltwirtschaft. Wir erwarten, dass 2023 anders sein wird – ein Jahr des Übergangs. Die Inflation wird weiterhin die Schlagzeilen beherrschen, wahrscheinlich noch für Monate. Allerdings wächst unsere Zuversicht, dass der Inflationsdruck allmählich nachlässt, sodass sich Anleger und politische Entscheidungsträger auf die Aussichten für das Wirtschaftswachstum konzentrieren können. Dieser Übergang wird die Rückkehr zu einem normaleren Umfeld einläuten, auch wenn der Weg dorthin ungleichmäßig sein wird.
Seit Jahresanfang und vor allem seit den Tiefständen im September 2022 bzw. Oktober 2022 glänzen deutsche und chinesische Aktien mit relativer Stärke. Für den Dax bedeutet das eine Perfomance von knapp über 30% in den letzten 3,5 Monaten (20% für den breiten chinesischen Markt)…