Kurzbeschreibung der Fondsstrategie:
Beim Schroder GAIA Egerton Equity C Dis GBP (LU0465755048) handelt es sich um eine von Morningstar der Kategorie "Long/Short Equity - Global" () zugeordnete Fondsstrategie bzw. Tranche,
die über einen Track-Record seit 25.11.2009 (12,72 Jahre) verfügt. Die Strategie wird aktuell von der "Schroder Investment Management (Europe) S.A." administriert -
als Fondsberater fungiert die "Egerton Capital (UK) LLP".
Die KEPLER-FONDS Kapitalanlagegesellschaft, Fondstochter der Raiffeisenlandesbank OÖ (RLB OÖ), ist in Österreich und Deutschland ein führender Anbieter von nachhaltiger Geldanlage. Auch als Unternehmen lebt KEPLER nachhaltige Grundsätze und unterstützt dabei bereits seit Jahren das SOS-Kinderdorf. Nun wurden erneut 10.000 Euro für gezielte Ausbildungsprojekte übergeben.
Lesen Sie den Berenberg Märkte-Monitor von Prof. Dr. Bernd Meyer, Chefanlagestratege und Leiter Multi Asset im Wealth and Asset Management bei Berenberg. Nachfolgend finden Sie eine kurze Zusammenfassung der Publikation, den vollständigen Monitor mit Kurzanalysen zu den verschiedenen Anlageklassen im verlinkten PDF.
Krieg in der Ukraine, Inflation, Geldpolitik: Das Kapitalmarktumfeld ist aktuell schwierig. Trotz der angespannten Lage steuerte Union Investment in Österreich solide durch das erste Halbjahr 2022. Seit Beginn des Jahres veranlagten Anleger brutto 620 Millionen Euro (1. Halbjahr 2021: 615 Mio. Euro) in Fonds von Union Investment. Auch der Nettoabsatz entwickelte sich stabil und liegt bei 402 Mio. Euro (Vorjahr: 408 Mio. Euro). Das verwaltete Vermögen stieg gegenüber dem ersten Halbjahr 2021 sogar um acht Prozent auf 4,8 Milliarden Euro. Der Bestand der Sparpläne wuchs im Vorjahresvergleich um 20 Prozent und lag per Ende Juni 2022 bei rund 150.000 Stück. Besonders gefragt waren nachhaltige Geldanlagen mit Nettomittelzuflüssen von 236 Mio. Euro in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres, was einer Steigerung um 66 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Der Marathon um das Klimapaket von Joe Biden hat ein Ende: Der US – Senat stimmt für das historische Klima-, Sozial- und Steuerpaket von Joe Biden. Welche Auswirkungen die Entscheidung auf den Sektor der Erneuerbaren Energien hat, lesen Sie im nachfolgenden Kommentar von Christian Rom, Portfoliomanager des DNB Fund Renewable Energy bei DNB Asset Management.
Das Gesundheitswesen gilt seit Langem als einer der zuverlässigsten defensiven Aktiensektoren – ein wirksamer Puffer in einem Portfolio, wenn die Börsen unbeständig werden. Das liegt daran, dass Krankenhausketten, Arzneimittelhersteller, Medizintechnik-Unternehmen und andere Unternehmen des Gesundheitssektors unabhängig von der Stärke der Wirtschaft von einer stetigen Verbrauchernachfrage profitieren.
In einer der größten Marktkrisen seit dem Jahr 2000 konnten Liquid Alternatives (Hedgefonds-Strategien im UCITS-Mantel) Fonds in den ersten sechs Monaten des Jahres laut einer neuen Lupus alpha Studie ihr Versprechen halten und gegenüber anderen Assetklassen ihre Diversifikationsvorteile demonstrieren. Den Strategien gelingt es zwar nicht ganz, aus der Verlustzone zu kommen, die meisten liegen im Mittel zur Jahresmitte aber nur knapp unter der Nulllinie. Positive Renditen erzielten Strategien mit asymmetrischem Rendite-Risiko-Profil und effektiver Verlustbegrenzung.
Es ist eine unbestrittene Tatsache, dass wir uns mitten in einem Klimanotstand befinden, und es müssen harte Maßnahmen ergriffen werden, um eine weitere Verschlechterung der Situation zu verhindern – eine Aufgabe, die für Regierungen, Unternehmen und die Bevölkerung immer mehr zur Priorität wird. Aber bedeutet dies, dass die Lösung von Umweltproblemen auf Kosten von sozialen und Governance-Fragen gehen sollte?
State Street Global Advisors geht tiefer und betrachtet die einzigartigen Datenmerkmale von Klimadaten, die vor der Implementierung von Klimazielen in Aktienindexportfolios berücksichtigt werden müssen. Klimadaten sind stark verzerrt und auf eine kleine Anzahl von Namen konzentriert.
Die Weltwirtschaft scheint auf eine Rezession zuzusteuern, schreibt Jeremy Lawson, Chief Economist, abrdn Research Institute, in einem aktuellen Marktkommentar.
Wie identifiziert man Unternehmen, die auch in Zukunft durch eine hohe Wertschöpfungskraft überzeugen können? Und welchen Beitrag können derartige Geschäftsmodelle in einem Anlegerportfolio bewirken? Antworten gibt Alaina Anderson, CFA, Partnerin bei William Blair Investment Management, im Interview.
In den letzten zwei Jahrzehnten waren Anleihen und Aktien negativ korreliert: Wenn die Aktienkurse stiegen, sanken die Anleihenkurse und umgekehrt. In Zeiten erhöhter Marktunsicherheit konnten Anleger mit einer traditionellen 60/40-Struktur daher die Wertschwankungen und das Risiko ihres Portfolios reduzieren. Bei einer Korrektur der Aktienmärkte zum Beispiel diente die gegenläufige Wertentwicklung des Anleihenportfolios als natürlicher Absicherungsmechanismus.
Immer mehr Ökonomen halten inzwischen ein Hard Landing der US-Wirtschaft für unausweichlich. Allerdings rechnen die meisten nur mit einer milden Rezession. Wir sind skeptischer. Mehrere Gründe sprechen für eine ausgeprägte Durststrecke. So werden zum einen die höheren Zinsen sowie die kräftig gestiegenen Kosten für Rohstoffe und Vorprodukte zu Rückgängen bei den Unternehmensinvestitionen führen, womit eine klassische konjunkturelle Abwärtsspirale in Gang kommt. Zum anderen wird das Wachstum empfindlich durch die Fiskalpolitik gebremst. Schliesslich ist es das ausdrückliche Ziel der Fed, den heiss gelaufenen Arbeitsmarkt deutlich abzukühlen, was nur durch einen scharfen Wachstumseinbruch zu erreichen sein dürfte. Alles in allem sollte das Bruttoinlandsprodukt daher ab dem 4. Quartal dieses Jahres namhaft schrumpfen und die Rezession mit vier Quartalen mindestens so lange dauern, wie es in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg üblich war.
Man kann darüber streiten, ob sich die USA in der Rezession befinden. Aber die hohe Inflation wird Auswirkungen auf Unternehmen haben, gute wie schlechte.
Eine Reihe von widersprüchlichen Signalen auf dem US-Arbeitsmarkt wurden durch den US-Arbeitsmarktbericht (NFP) für Juli etwas entschärft. Sowohl die Unternehmens- als auch die Haushaltserhebungen verzeichneten einen starken Beschäftigungszuwachs, wodurch sich die zunehmende Divergenz zwischen den beiden Datenreihen verringerte. Durch die Aufwärtskorrekturen früherer Schätzungen der durchschnittlichen Stundenlöhne wurde deren jüngstes Wachstumstempo besser mit anderen Indikatoren der Löhne in Übereinstimmung gebracht. Die anhaltend starke Zunahme an Arbeitsplätzen sowie andere Indikatoren, die darauf hindeuten, dass die Unternehmen ihre Ausgaben nicht zurückfahren, verringern die Wahrscheinlichkeit, dass sich die USA bereits in einer Rezession befinden.
Nach einem sehr erfreulichen Juli mit guter Performance über all unsere Fonds und Mandate hinweg, sehen wir ein Ende der Sommerrally und haben deshalb auch unsere Aktienquote zum Teil drastisch gesenkt. Zu den Verkäufen gehörte auch eine unserer absoluten Lieblingsaktien: Berkshire Hathaway von Warren Buffett. Da sind fast Tränen geflossen! Aber wir mussten die Aktien verkaufen. Warum, das erklärt Frank Fischer, CEO und CIO der Frankfurter Shareholder Value Management AG. Durch die Sendung führt Endrit Cela.