Kurzbeschreibung der Fondsstrategie:
Beim JSS Sustainable Equity Eurp P USD acc (LU1096900078) handelt es sich um eine von Morningstar der Kategorie "Europe Large-Cap Blend Equity" (Europa Aktien) zugeordnete Fondsstrategie bzw. Tranche,
die über einen Track-Record seit 16.07.2015 (7,69 Jahre) verfügt. Die Strategie wird aktuell von der "J. Safra Sarasin Fund Management (Luxembourg) S.A." administriert -
als Fondsberater fungiert die "Bank J. Safra Sarasin AG".
Im zweiwöchentlichen "Monitor" gibt Ihnen einen strukturierten Überblick über die aktuellen Entwicklungen an den Kapitalmärkten. In der aktuellen Ausgabe werfen wir einen Blick auf die veränderten Leitzinserwartungen aufgrund der US-Regionalbankenkrise.
Nach dem starken Anstieg der Risikoprämien im Horrorjahr 2022 haben kurz laufende EUR-Unternehmensanleihen (1 – 3 Jahre) der Bonität Investment Grade ein sehr attraktives Risiko-Ertrags-Profil. Aktuell beträgt die Rendite pro Durationseinheit 2,0% und ist damit im Vergleich mit den längeren Laufzeitensegmenten sowie dem Gesamtmarkt am höchsten. Selbst bei einem unrealistischen Anstieg der Risikoprämien von 420 Basispunkten würde auf 12-Monats-Sicht gerade noch ein leicht positiver Ertrag erreicht werden. Die jüngste Bankenkrise hat gezeigt, dass der Hochpunkt der Renditen wahrscheinlich bald erreicht ist und die Zentralbanken einen Gang zurückschalten werden. Aufgrund unserer Einschätzung stark rückläufiger risikoloser Renditen bei deutschen Bundesanleihen sollten Ausweitungen der Risikoprämien bei kurz laufenden Unternehmensanleihen auf 12-Monats-Sicht mühelos überkompensiert werden.
Da die Straffung über die Kreditvergabe nach dem jüngsten Bankenschock zugenommen hat, dürfte die Straffung der Zinssätze geringer ausfallen als bisher angenommen. Das bedeutet nicht, dass die EZB und andere Zentralbanken aufhören werden, die Zinsen zu erhöhen, aber wir sind dem Höhepunkt der Zinsen näher gekommen.
Die Anleger sind verunsichert. Waren sie vor ein paar Wochen noch sehr optimistisch – man könnte sagen in „Gier-Laune“ – so ist die Angst zurück im Markt. Die anhaltend hohe Inflation zwingt die Notenbanken, die Zinsen weiter zu erhöhen und auch hoch zu halten. Was das für die nächsten Wochen und Monate an den Börsen bedeutet, das haben wir den CEO und CIO der Shareholder Value Management AG, Frank Fischer, gefragt. Durch die neue Ausgabe von „Value Kompakt“ führt Endrit Cela.
Aktien oder Anleihen? Lesen Sie im aktuellen Fondsjournal, welche Auffälligkeiten derzeit der Vergleich Aktien und Anleihen bringt und welche Strategie wir in unseren 3 Banken Werte Fonds umsetzen.
Schwellenländeranleihen – sowohl Staats- als auch Unternehmensanleihen – dürften davon profitieren, dass der Höhenflug des US-Dollars der letzten 15 Jahre langsam ein Ende findet.
Die essenzielle Ressource allen Lebens ist Wasser. Aus diesem Grund rufen die Vereinten Nationen zum Weltwassertag am 22. März 2023 das Motto „Accelerating Change“ aus. Die Botschaft: Weil weltweit der Druck auf die Trinkwasserreserven steigt, muss der Wandel hin zu einer nachhaltigen Wassernutzung beschleunigt werden. Denn die ausreichende Bereitstellung von sauberem Wasser und Sanitäranlagen stellt insbesondere die Entwicklungsländer vor große Herausforderungen, erläutert Saurabh Sharma, Co-Manager des Regnan Sustainable Water and Waste Fund von J O Hambro Capital Management Limited.
Man darf gespannt sein, ob die SNB bei ihrer nächsten Sitzung in die Fußstapfen der EZB treten wird. Anders gesagt: Hat die SNB, nachdem sie in der letzten Woche auf die Bedenken im Zusammenhang mit der Credit Suisse eingegangen ist, die nötige Zuversicht, um eine weitere kräftige Zinserhöhung von 50 Basispunkten oder mehr vorzunehmen, um der immer noch zu hohen Inflation zu begegnen? Oder werden die jüngsten Bedenken hinsichtlich einer übermäßigen Verschärfung der finanziellen Bedingungen ausreichen, um die SNB zu einer präventiven Pause zu bewegen? Ich gehe davon aus, dass die SNB auf ihrer nächsten Sitzung den Leitzins anheben wird, um den Inflationsbedenken zu begegnen, dies jedoch möglicherweise weniger aggressiv als noch vor wenigen Wochen erwartet. Über diese Woche hinaus rechne ich damit, dass die Auswirkungen der Credit Suisse auf die finanziellen Bedingungen das Niveau, in dem die Zinssätze weiter erhöht werden müssen, vermutlich einschränken wird.
Pünktlich zum Start in das Wochenende kommentiert der anerkannte Kapitalmarktexperte Dr. Josef Obergantschnig wöchentlich das Börsengeschehen aus erfrischend neuen Blickwinkeln.
Die Einkaufsmanagerindizes für den März zeigen, dass sich die konjunkturelle Lage Deutschlands zum Ende des ersten Quartals weiter aufgehellt hat. Der Gesamtindex ist kräftig gestiegen und liegt mit 52,6 Punkten über der Wachstumsschwelle von 50.
Portfoliomanager Andy Acker erklärt, warum der Gesundheitssektor im heutigen Marktumfeld eine attraktive Kombination aus defensiven Qualitäten und Wachstumchancen bieten könnte.
Wie ein Damoklesschwert schwebt es über der Finanzbranche: Die Pläne der EU-Kommission für ein Union-weites Provisionsverbot in der Anlageberatung. Sollte es soweit kommen, stünde auch im Fondsvertrieb das Beratungsgeschäft auf Basis von Bestandsprovisionen vor dem Aus und könnte dadurch viele Vertriebsmodelle über Nacht irrelevant machen.
Die oberösterreichische Kepler-Fonds KAG blickt auf 25 Jahre Erfolg zurück und strebt eine zukunftsorientierte Weiterentwicklung an, indem sie verstärkt auf Behavioral Finance und Künstliche Intelligenz setzt.
Mit dem "Frankfurter UCITS-ETF – Modern Value" hat die ursprünglich rein auf aktiv gemanagte Strategien fokussierte Fondsboutique Shareholder Value Management den Sprung in das ETF-Geschäft gewagt: Welche Motivation dahinter steckt, was das Produkt auszeichnet und welches Kundenfeedback man bislang erhielt, erklärt Heiko Böhmer im e-fundresearch.com Video-Interview vor dem Wiener Riesenrad.
Mikrochips sind die Bausteine der modernen Wirtschaft, aber was sind die geopolitischen Auswirkungen dieses neuen Machtakteurs? In dieser Folge von The Active Share spricht William Blair IM Aktienstratege Hugo Scott-Gall mit Chris Miller, Professor an der Tufts University und Autor des Buches "Chip War: The Fight for the World's Most Critical Technology", über den jahrzehntelangen, weltumspannenden Kampf um die Kontrolle einer der wichtigsten Ressourcen der Welt.
Die EZB hat die Zinsen erneut um 0,50% angehoben. Die vorangegangenen Zinserhöhungen haben insbesondere in den USA den regionalen Bankensektor vor große Herausforderung gestellt, dennoch hat die Fed die Zinsen nochmals um 0,25% erhöht. Wie ist der Ausblick für die nächsten Zinsentscheidungen? Was bedeutet das für die Anleger im aktuellen Umfeld? Stefan Hofrichter, Chefvolkswirt bei Allianz Global Investors, gibt Antworten auf die wichtigsten Fragen zu den erneuten Zinserhöhungen.
Nach dem starken Anstieg der Risikoprämien im Horrorjahr 2022 haben kurz laufende EUR-Unternehmensanleihen (1 – 3 Jahre) der Bonität Investment Grade ein sehr attraktives Risiko-Ertrags-Profil. Aktuell beträgt die Rendite pro Durationseinheit 2,0% und ist damit im Vergleich mit den längeren Laufzeitensegmenten sowie dem Gesamtmarkt am höchsten. Selbst bei einem unrealistischen Anstieg der Risikoprämien von 420 Basispunkten würde auf 12-Monats-Sicht gerade noch ein leicht positiver Ertrag erreicht werden. Die jüngste Bankenkrise hat gezeigt, dass der Hochpunkt der Renditen wahrscheinlich bald erreicht ist und die Zentralbanken einen Gang zurückschalten werden. Aufgrund unserer Einschätzung stark rückläufiger risikoloser Renditen bei deutschen Bundesanleihen sollten Ausweitungen der Risikoprämien bei kurz laufenden Unternehmensanleihen auf 12-Monats-Sicht mühelos überkompensiert werden.
Vom Silicon Valley bis in die Schweiz sind Banken unter Druck geraten. Das ist eine Bewährungsprobe für die politischen Verantwortungsträger, und es macht die Märkte nervös – und lässt Erinnerungen an die globale Finanzkrise aufkommen. Handelt es sich bei den jüngsten Ereignissen um Einzelfälle, oder tritt hier ein tiefer liegendes Problem zutage? Unsere globalen Chief Investment Officers (CIOs) schätzen die Lage ein und erläutern, was für die Anleger jetzt wichtig ist.
Die Federal Reserve (Fed) hob die Zinsen um 0,25 Prozent an, was den allgemeinen Erwartungen an den Märkten entsprach. Dabei ließ sie ihr weiteres Vorgehen unverändert, was für weitere Zinserhöhungen vor Zinssenkungen im nächsten Jahr spricht.