Kurzbeschreibung der Fondsstrategie:
Beim Invesco Responsible Glb Rl Asts E € Acc (LU1775978304) handelt es sich um eine von Morningstar der Kategorie "Other Equity" (Sonstige Aktien) zugeordnete Fondsstrategie bzw. Tranche,
die über einen Track-Record seit 08.10.2018 (4,34 Jahre) verfügt. Die Strategie wird aktuell von der "Invesco Management S.A." administriert -
als Fondsberater fungiert die "Invesco Advisers, Inc".
Invesco, einer der weltweit führenden Asset Manager, hat heute die Auflegung des Invesco Sustainable Global Income Fund bekanntgegeben. Der Fonds bietet Anlegern ein auf regelmäßige Erträge und Kapitalwachstum ausgerichtetes Investment, mit dem sie den Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft unterstützen können. Der Fonds investiert in Unternehmensanleihen, Staatsanleihen und globale Aktien.
Russlands Krieg gegen die Ukraine hat zwar die Schlagzeilen im Jahr 2022 dominiert, für die Märkte waren die Inflation und die Zentralbankpolitik aber von größerer Bedeutung, meint Paul Jackson, Global Head of Asset Allocation Research im Global Market Strategy Office von Invesco.
So groß wie aktuell war das Krisenempfinden wohl selten, zuletzt vielleicht während der globalen Finanzkrise 2008-09. Wir scheinen durch ein Minenfeld zu steuern. Einige Minen sind auf Anhieb gut zu erkennen: Inflation, Zinserhöhungen und, etwas weiter hinten, eine Rezession. Andere sind leicht zu übersehen, weil sie tief im Gras liegen. Das sind die geopolitischen Risiken, die wir schlecht einschätzen können: der Klimawandel, die US-chinesischen Beziehungen und der mögliche Konflikt um Taiwan, die bittere und brutale Invasion der Ukraine durch Russland.
Ein grundlegend umgestaltetes, „intelligentes“ Nahrungsmittelsystem ist eine wesentliche Voraussetzung für die Bewältigung einiger der größten Herausforderungen unserer Zeit – vom Klimawandel bis zur Ernährungssicherheit –, so das Ergebnis eines neuen Whitepapers von Invesco mit dem Titel „From Sustenance to Sustainability: Transforming the Food System to Meet Global Challenges“. Die Studie sieht Investoren einmalig aufgestellt, um eine epochale Transformation des bestehenden Systems mit seinen gravierenden Defiziten und katastrophalen Umweltauswirkungen voranzutreiben.
Invesco bringt einen neu positionierten Social Progress Fonds an den Markt, der eine Lücke in bestehenden ESG-Angeboten schließen soll. Der Invesco Social Progress Fund legt den Fokus auf die soziale Komponente von ESG und reagiert damit auf den zunehmenden Wunsch vieler Investoren, mit ihren Anlagen speziell soziale Themen zu adressieren und eine messbare gesellschaftliche Wirkung zu generieren.
Als Klassifizierungssystem für nachhaltige Investitionen übersetzt die EU-Taxonomie die Klima- und Umweltziele der Europäischen Union in Kriterien für bestimmte Wirtschaftstätigkeiten. Damit soll Anlegern und Unternehmen ein gemeinsames Verständnis dafür vermittelt werden, welche Wirtschaftstätigkeiten eindeutig als ökologisch nachhaltig betrachtet werden können. Auf diese Weise soll die EU-Taxonomie helfen, Kapitalflüsse stärker auf nachhaltige Investitionen auszurichten, die für die Umstellung auf eine kohlenstoffarme Wirtschaft erforderlich sind.
Invesco hat sein Angebot an Staatsanleihen-ETFs mit der Auflegung eines ETFs erweitert, der sich auf US-Treasuries mit längeren Laufzeiten konzentriert. Der Invesco US Treasury Bond 10+ Year UCITS ETF bietet Anlegern die Möglichkeit, die Duration und Zinskurvenpositionierung ihres Portfolios besser mit ihren individuellen Anforderungen abzustimmen. Im aktuell volatilen Marktumfeld und vor dem Hintergrund des unsicheren Zinsausblicks in den USA kann dies für Anleger besonders interessant sein. Mit jährlichen Gebühren (OCF) von 0,06% ist der ETF günstiger als alle vergleichbaren Produkte in Europa.
Alejandro Arevalo und Reza Karim, Manager im Emerging Market Debt Team von Jupiter, erläutern, warum sie glauben, dass Schwellenländeranleihen von Chinas Wiederöffnung und besseren Fundamentaldaten profitieren werden.
Die US-Notenbank Fed und die EZB haben die Zinsen weiter erhöht. Noch wichtiger: Sie haben deutlich gemacht, dass weitere Zinserhöhungsschritte wahrscheinlich sind, um die Inflation in die Nähe des Zielkorridors von 2 % zu bringen. Ein klarer Gegensatz zu den Erwartungen der Märkte, die von lediglich einem weiteren Zinsschritt auszugehen scheinen. Und was machen die Aktienmärkte? Sie steigen – vor allem in Europa. Norbert Frey, Leiter Fondsmanagement der Fürst Fugger Privatbank: „Die Rallye wird gerade seit Jahresbeginn primär durch temporäre oder auch veraltete Geschichten angekurbelt.“
Insgesamt gesehen hat sich das Investitionsvolumen in Staatsanleihen 2022 kaum verändert, aber es fällt auf, dass Bundesanleihen so interessant sind, wie lange nicht mehr. Das zeigt die aktuelle Analyse der aggregierten SpezialfondsBestände institutioneller Investoren mit über 530 Milliarden Euro auf der Plattform von Universal Investment. Staatsanleihen insgesamt machen dabei etwa zehn Prozent aus. Deutsche Staatsanleihen haben daran wiederum einen Anteil von mehr als 35 Prozent und erreichen damit erstmalig wieder ein Niveau, das sie 2013 verloren hatten.
Im Gesundheitswesen sind die Auswirkungen der Corona-Pandemie noch heute spürbar. Doch wie sehen die jüngsten Entwicklungen bei SDG 3, Gesundheit und Wohlbefinden, aus? Und wie können wir diesem Ziel näher kommen?
Von den Makro-Daten spricht einiges für ein Soft-Landing-Szenario und nicht zuletzt dafür, dass die Wirtschaft nicht so stark in die Rezession rutscht, wie von vielen Marktteilnehmern erwartet. Ein Kommentar von David Striegl, Leiter Aktienfondsmanagement bei KEPLER-Fonds:
„Lost in Translation“ – so interpretiert Axel Botte, Marktstratege beim französischen Investmenthaus Ostrum Asset Management, die Reaktion der Märkte auf die Zentralbank-Entscheidungen der letzten Woche: Während letztere an ihrem Zinserhöhungspfad festhalten, ignorierten die Anleiherenditen den Zinsanstieg, und die Aktienkurse die Gewinnrevisionen der großen Mega-Caps.
Die Aussichten für Europa haben sich verbessert. Das positive BIP-Wachstum des vierten Quartals bestätigte die jüngsten Einschätzungen, dass Europa aufgrund niedrigerer Gaspreise und der früher als erwarteten Wiedereröffnung Chinas eine Rezession wahrscheinlich vermeiden wird.
In einem schwierigen Aktienjahr 2022 haben sich Value-Titel relativ gut entwickelt. Arne Kerst, Fund Manager bei DPAM, erklärt, warum Value auch im Jahr 2023 interessant bleibt:
Die Marktunsicherheit hat zu einem breit angelegten Ausverkauf bei Aktien, insbesondere bei Wachstumswerten, geführt. Die heutigen Märkte gehören zu den schwierigsten, die wir seit mehreren Jahrzehnten erlebt haben. Widersprüchliche Indikatoren, mangelnde Transparenz und das Zusammentreffen von makroökonomischem Druck machen die Anleger nervös. Die Bewertungen sind nach dem Abschwung im Jahr 2022 nach wie vor unter Druck. Bei näherer Betrachtung zeigt sich, dass der Rückgang bei den Wachstumswerten größtenteils auf Kurseinbußen und nicht auf Gewinneinbußen zurückzuführen ist.
Mit der Ernennung der Merger-Arbitrage-Spezialisten Fabienne Cretin-Fumeron und Stéphane Dieudonné hat der unabhängige Vermögensverwalter Carmignac sein Angebot an alternativen Anlagen weiter ausgebaut.
Märkte sind widerstandsfähig. Sicher, das Ende des Quantitative Easing und die Zinsnormalisierung im letzten Jahr ließen die Kurse fallen. Die Inflation sorgte für Unsicherheit, und wegen der höheren Zinsen fürchtete man eine Rezession. Doch alles in allem stehen die Unternehmen gut da, und die meisten Menschen sind in Lohn und Brot.